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Urbane Digitale Zwillinge für die smarte Stadt der Zukunft

Unsere Städte, Märkte und Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen: Sie sollen resilienter, smarter und lebenswerter werden und auf sich verändernde Rahmenbedingungen wie Klimawandel, demografischer Wandel oder technologischer Fortschritt dynamisch reagieren können. Insbesondere letzterer verspricht zahlreiche neue Möglichkeiten und Lösungen, um die vielfältigen Zukunftsaufgaben zu bewältigen. Bei der Auseinandersetzung mit neuen digitalen Technologien oder Systemen für die Stadtentwicklung führt mittlerweile kein Weg am Konzept Urbaner Digitaler Zwillinge (UDZ) vorbei. Verstanden als digitales Abbild einer Stadt sollen UDZ dabei helfen, bspw. Infrastrukturen, Verkehre, Energieverbrauch oder Umweltauswirkungen zu analysieren, zu modellieren oder zu simulieren, mit dem Ziel, Städte besser zu planen, effizienter zu gestalten und nachhaltiger zu entwickeln.

Aktivierung und Umnutzung von leerstehenden Kaufhäusern, Brachen und Problemimmobilien

Leerstehende Kauf- und Warenhäuser, Industriebrachen, Problem- und Großimmobilien – insbesondere in innerstädtischen Lagen können leerstehende Schlüsselimmobilien negative Auswirkungen auf angrenzende Bereiche entwickeln und Abwärtsspiralen ganzer Quartiere beschleunigen.

Doch Abriss und Neubau sind nicht immer die beste Lösung. Die Umnutzung des Bestandes ist zwar mit vielen Herausforderungen verbunden, bietet jedoch auch Chancen der Transformation. Ermutigende Beispiele der Zwischen-, Nach- und Umnutzung sind vielerorts zu finden. 

Einige dieser Beispiele wollen wir in diesem Online-Seminar mit Ihnen und den eingeladenen Referent:innen diskutieren und uns dabei der Frage nähern, wie die Aktivierung und Umnutzung von leerstehenden Schlüsselimmobilien gelingen kann? Wie kann der Prozess initiiert und gestaltet werden? Welche Rahmenbedingungen sind bei Zwischennutzungen zu beachten? Welche Akteure sind dabei einzubinden?

Entscheidend is' auf'm Platz - vhw-Verbandstag 2025

Kommunen im Spannungsfeld von Staatsreform, Lösungsorientierung und künftiger Handlungsfähigkeit

Wohnraum schaffen, Infrastruktur sanieren, Energie- und Verkehrswende vorantreiben, Digitalisierung umsetzen, geflüchtete Menschen integrieren … Die zufriedenstellende Bewältigung all dieser Aufgaben hängt auch von einer starken und leistungsfähigen kommunalen Verwaltung ab. Eine in diesem Sinne wirksame Kommunalverwaltung ist essentiell zur Stärkung der Demokratie. Auf der anderen Seite schränken die fiskalischen und die personalwirtschaftlichen Restriktionen die kommunale Handlungsfähigkeit zunehmend ein. Nicht nur das: Auch manche Fachgesetze können wegen Überbürokratisierung und Unterinstrumentierung – beides gleichermaßen lähmend – kritisiert werden.

Rural Science Slam & Workshop

Jetzt bis zum 09. September bewerben: Landforscher:innen gesucht!

Moore, Genossenschaftskneipen, Fachkräfteentwicklung, Agri-PV, Telemedizin und vieles mehr! In den ländlichen Räumen türmen sich unzählige spannende Forschungsfelder, die Wissenschaftler:innen umtreiben und unsere Zukunft prägen.

Du forschst genau hier und bist auf der Suche nach neuen Formaten, Impulsen und Ideen, um deine Arbeit besser und verständlicher zu präsentieren und neue Zielgruppen erreichen zu können?

Dann haben wir gute Nachrichten: In unseren zwei Workshops lernst du, wie du über deine Forschung einen Science Slam entwickelst, sie verständlich und unterhaltsam ins Schaufenster stellst und deinen Inhalten damit neues Gewicht verleihst! Und als wäre das nicht genug, bringen wir dich und deine Forschung aufs Parkett: Auf unserem zweiten Rural Science Slam am 12. November 2025 in Berlin!

Spatial Planning and the European Union - Europeanisation from Within

New release
Cover

European Union policies are intertwined with all sectors of public administration and governance in the member states, including spatial, urban and regional planning. Legal regulations like the Natura 2000 Directives, funding programmes associated with EU Cohesion Policy or strategies such as the Territorial Agenda 2030 all leave their mark on planning – yet with considerably different effects in Europe’s cities and regions.

This book by Eva Purkarthofer serves as a guide to navigate the connection points between EU policies and spatial planning by introducing the logics of EU policymaking and European spatial planning, outlining the most important EU policies with relevance for spatial planning and presenting examples, from Austria and Finland, of how EU policies are applied in domestic contexts. By exploring the Europeanisation of spatial planning ‘from within’, the book acknowledges how differential ideas about what spatial planning is and what role the EU plays therein shape the actualised impacts of EU policies.

Sozial-ökologische Transformation im Gegenwind – Wie weiter?

ISOE-Tagung 2025

In einer Zeit zunehmender gesellschaftlicher Spannungen, wachsender Polarisierung und schwindender politischer Unterstützung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit steht die Nachhaltigkeitsforschung vor neuen Herausforderungen. Die ISOE-Tagung 2025 widmet sich der zentralen Frage: Wie lässt sich sozial-ökologische Transformation unter diesen Bedingungen weiterdenken und gestalten?

Im Fokus:

Die Tagung nimmt die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ernst: Unsicherheiten, materielle Ängste, Identitätskonflikte – aber auch die wachsende Einflussnahme rechtspopulistischer Strömungen auf öffentliche Debatten. Diese Entwicklungen stellen nicht nur die Legitimität transformativer Politik infrage, sondern bedrohen auch die Arbeitsfähigkeit unabhängiger Forschung.

Räumliche Konflikte um sozial-ökologische Transformation

Jahrestagung des Instituts für Europäische Urbanistik (IfEU)
Poster in rosa-lila Farbton mit einem großen Riss, der diagonal über die Mitte verläuft, symbolisiert Konflikte. Der Text lautet: "RÄUMLICHE KONFLIKTE UM SOZIAL-ÖKOLOGISCHE TRANSFORMATION". Unten steht: "IfEU-Jahrestagung 24 – 25 Sep 2025, Oberlichtsaal Geschwister-Scholl-Straße 8, 99423 Weimar, www.uni-weimar.de/ifeu/transformation". Ein QR-Code ist unten links abgebildet.

Jetzt zur Jahrestagung des Instituts für Europäische Urbanistik (IfEU) anmelden! 

Unter dem Titel „Räumliche Konflikte um sozial-ökologische Transformation – Zwischen Krise, Polarisierung und Entwürfen räumlicher Gerechtigkeit“ lädt das IfEU nach Weimar ein. 

Die sozial-ökologische Transformation ist nicht nur eine technische oder planerische Herausforderung – sie ist ein politisches Konfliktfeld. Unter dem Titel »Räumliche Konflikte um sozial-ökologische Transformation – Zwischen Krise, Polarisierung und Entwürfen räumlicher Gerechtigkeit« widmet sich die diesjährige Jahrestagung des Instituts für Europäische Urbanistik (IfEU) an der Bauhaus-Universität Weimar am 24. und 25. September 2025 den drängenden Fragen und Spannungsverhältnissen, die mit dieser Transformation einhergehen.

ZiR-Symposium Gesundheit im Planungsrecht

Save the Date

Das Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität Münster, Forschungsinstitut für Deutsches und Europäisches Öffentliches Recht in der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung lädt am Dienstag, den 11.11.2025 zum Symposium Gesundheit im Planungsrecht.

Wo: Bezirksregierung Münster, Saal 1, Hauptgebäude, Domplatz 36, 48143 Münster

Wann: 11.11.2025 (09:45 bis 16:45 Uhr)

Zum Programm (PDF)

Der Tagungsbeitrag beträgt 110 €. Er beträgt 30 € für Bedienstete des Bundes und des Landes NRW, DASL Mitglieder sowie Studierende. 

Auskünfte und Anmeldungen: 

Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität

Difference and Belonging: Indigene und autochthone nationale Minderheiten in den sich wandelnden Regionen Europas (MINREG 2025)

Vom 12. bis 14. November 2025 findet die internationale Konferenz "Difference and Belonging: Indigene und autochthone nationale Minderheiten in den sich wandelnden Regionen Europas" (MINREG2025) in Leipzig statt. Die in Kooperation des Fachgebiets Regionalplanung der BTU in Cottbus mit dem Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) und dem Sorbischen Institut in Bautzen organisierte Veranstaltung thematisiert die vielfältigen theoretischen und empirischen Perspektiven auf indigene und autochthone nationale Minderheiten inmitten europäischer Transformationsprozesse. Dabei sollen neben kulturellen wie politischen Konflikte auch die Rollen der Planung und Regionalentwicklung ergründet werden.