Direkt zum Inhalt

Start der Ringvorlesung: Alles Gentrifizierung?

Wohnen zwischen Polarisierung, Aufwertung und Regulierung

Die diesjährige Ringvorlesung legt ihren Fokus auf aktuelle Prozesse und Debatten um Gentrifizierung als zentralem Ausdruck zunehmend ungleicher Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt. Thematisiert werden theoretische Erklärungsansätze, der kommunale Umgang und Erscheinungsformen der Gentrification (u.a.  Green, Tourism und Ethnic  Gentrification). Ziel ist es, die Debatte im Kontext der wachsenden Unterschiede zwischen Arm und Reich sowie globaler Krisen wie Finanz-, Migrations- und Klimakrise einzuordnen. Die Vortragsreihe fragt danach, inwieweit Formen der Polarisierung des Wohnens mit dem Phänomen Gentrifizierung verknüpft sind. Damit möchte sie zu einer Schärfung des Begriffsverständnisses beitragen.

Politik- und sozialwissenschaftliche Perspektiven zur Wärmewende

Call for Papers der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft

Die Wärmewende hin zu einer Versorgung auf Grundlage Erneuerbarer Energien gewinnt im Kontext globaler Krisen zunehmend an Bedeutung. Ziel der Tagung ist es, den aktuellen Stand der politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskussion und damit verbundene Konflikte zur Wärmewende zu analysieren und Lösungsmöglichkeiten auszuloten. Dabei sollen insbesondere die Wechselwirkungen zwischen politisch-regulativen Maßnahmen, sozio-technischen Systemen, Akteurskonstellationen und sozialen Implikationen beleuchtet werden.

Digitalisierung der Kommunalverwaltung: Herausforderungen, Governance und Erfolgsfaktoren

Wie können Kommunen ihre Verwaltung erfolgreich digitalisieren – insbesondere im Handlungsfeld Bauen und Stadtplanung? Welche politischen und administrativen Herausforderungen stellen sich den Akteuren? Welche Strukturen braucht es für diese Transformation, und wie wichtig ist die Koordination zwischen Bund, Ländern und Kommunen für das Gelingen? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich die Fachtagung Digitalisierung der Kommunalverwaltung: Herausforderungen, Governance und Erfolgsfaktoren, die sich in Vorträgen und Gesprächen an politisch-administrative Führungskräfte sowie Expertinnen und Experten der sektoralen, kommunalen und föderalen Praxis richtet. Neben praxisnahen Workshops zu erfolgreichen Digitalisierungsprozessen erwartet sie ein Policy-Lab, das sich mit dem aktuellen Thema Krisenvorsorge und -bewältigung bei digitalen Infrastrukturen befasst.

Invitation to the MORO Regional Park Results Workshop

Das Modellvorhaben „Regionalparks – Strategien zur Freiraum- und Landschaftsentwicklung in Verdichtungsräumen“ hat zum Ziel, das informelle Instrument des Regionalparks zur Sicherung, Steuerung und Gestaltung von Landschaften und Freiräumen in suburbanen Verdichtungsräumen weiterzuentwickeln.

Wir möchten Sie herzlich am 30. September (12.00 Uhr bis 17.00 Uhr) in das Besucherzentrum des Regionalparks RheinMain in Flörsheim/Main einladen, bei dem wir gemeinsam mit den KORG-Netzwerk die im Laufe des MORO Regionalparks gewonnenen Erkenntnisse diskutieren und in interaktiven Runden die künftigen Aufgaben und Chancen des Instruments Regionalpark vertiefen möchten.

Einladung zum Ergebnisworkshop des MORO Regionalparks

Das Modellvorhaben „Regionalparks – Strategien zur Freiraum- und Landschaftsentwicklung in Verdichtungsräumen“ hat zum Ziel, das informelle Instrument des Regionalparks zur Sicherung, Steuerung und Gestaltung von Landschaften und Freiräumen in suburbanen Verdichtungsräumen weiterzuentwickeln.

Wir möchten Sie herzlich am 30. September (12.00 Uhr bis 17.00 Uhr) in das Besucherzentrum des Regionalparks RheinMain in Flörsheim/Main einladen, bei dem wir gemeinsam mit den KORG-Netzwerk die im Laufe des MORO Regionalparks gewonnenen Erkenntnisse diskutieren und in interaktiven Runden die künftigen Aufgaben und Chancen des Instruments Regionalpark vertiefen möchten.

Symposium zu beispielhaften Projekten ressourcenschonender Stadtentwicklung

Die Auseinandersetzung mit dem Ressourcenbegriff ist keine Neue, erhält aber zumindest in Fachkreisen seit einigen Jahren eine neue Dynamik. Forderungen nach einer neuen Umbaukultur (Bundesstiftung Baukultur), einer Umbauordnung (BAK) oder eines Abrissmoratoriums (BDA, DUH, A4F) verdeutlichen eine neue Dringlichkeit und Fokussierung auf den Gebäudebestand im Kontext der intendierten Ressourcenschonung. Daneben wird der Ressourcenbegriff in jüngster Zeit auch für prozessuale, strukturelle sowie kommunikative Planungspraktiken verwendet und erweitert. 

Die im Herbst 2025 erscheinende Veröffentlichung „Beispielhafte Projekte ressourcenschonender Stadtentwicklung – Neue Materialien zu Planungskultur“, die als gemeinsame Initiative vom Institut für Städtebau und Wohnungswesen (der DASL), vom Deutschen Städtetag sowie dem Deutschem Städte- und Gemeindebund entstanden ist, zeigt daran anknüpfend beispielgebende Projekte auf, die in vielfältiger Weise einen neuen/anderen Umgang mit unterschiedlichen Ressourcen betonen. 

Gesundheitsfolgenabschätzung in der Stadtentwicklung

Forschungsverbundprojekt GFA_Stadt_Plus geht in die Validierungsphase

Neues Forschungsverbundprojekt GFA_Stadt_Plus unter der Leitung des ISP der FH Erfurt und der HAW Hamburg

Das vom BMFTR geförderte Verbundforschungsprojekt „Gesundheitsfolgenabschätzung in der Stadtentwicklung_Plus“ (https://gfa-stadt-plus.de) ist unter Leitung des Instituts für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) der FH Erfurt und der HAW Hamburg in Kooperation offiziell gestartet. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Modellstädte sind Bochum und Potsdam.