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Dreißig Jahre nach Rio: Berliner Erklärung zum Weltnaturgipfel 2022

Zeit zu handeln: In ihrer „Berliner Erklärung“ fordern Forschende Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt.  

Dreißig Jahre nach dem ersten Weltnaturgipfel in Rio de Janeiro sind der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel. Unter Federführung der drei Leibniz-Naturforschungsmuseen ruft ein breites Bündnis renommierter Forscher*innen in ihrer „Berliner Erklärung“ Deutschland dazu auf, der besonderen Verantwortung der G7-Präsidentschaft bei der Bekämpfung dieser „Zwillingskrise“ gerecht zu werden. Der derzeit für Ende August geplante Weltnaturgipfel (CBD COP15) böte die historische Gelegenheit einer dringend notwendigen Trendumkehr zugunsten von mehr Klima- und Biodiversitätsschutz. In ihrem Positionspapier präsentieren die Forschenden konkrete Handlungsempfehlungen mit „naturbasierten Lösungen“ als einem wesentlichen Schlüssel zum Erfolg.

Wissensforum Region gestalten - Leben, Arbeiten, Mitgestalten in ländlichen Räumen

Im Rahmen des 2. Wissensforums Region gestalten werden unter Teilnahme von Bundesministerin Klara Geywitz (BMWSB) in diesem Jahr erste End- und Zwischenergebnisse der Modellvorhaben und Studien vorgestellt und zur Diskussion gestellt.

Lassen Sie sich von Praxisbeispielen aus dem Programm Region gestalten zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse inspirieren und melden Sie sich hier zum Wissensforum und der Vorabendveranstaltung an.

Wann: 
20. Juni 2022 | 17:30 - 20:30 Uhr | Vorabendempfang Region gestalten: Come Together
21. Juni 2022 | 09:00 - 17:00 Uhr | Wissensforum 2022

Wo:
Hotel Berlin, Berlin | Lützowplatz 17, 10785 Berlin

Call for Abstracts for the 44th conference of the International Association for Time Use Research

Montréal, Canada on August 16-19, 2022

Time use and wellbeing: the challenges ahead in a post-pandemic era of uncertainty

The committee is pleased to announce the upcoming IATUR conference call for papers for the 44th annual conference of the International Association for Time Use Research (IATUR) to be held in Montréal, Québec, Canada, August 16-19, 2022.

The event will take place in the Cœur des Sciences (Heart of Science) campus of the University of Québec in Montréal, right next to the vibrant Quartier des spectacles and downtown Montréal.

This year’s conference theme will be:

Time use and wellbeing: the challenges ahead in a post-pandemic era of uncertainty.

Stadtspaziergang durch München mit dem Institut für Städtebau und Wohnungswesen

Am 13.05.2022 von 9:00 bis 20:00 Uhr bietet das ISW – Institut für Städtebau und Wohnungswese einen Stadtspaziergang durch das Münchner Viertel Haidhausen an.

In einer anschließenden Analysewerkstatt sollen die Charakteristika von Quartieren aus der Gründerzeit identifiziert und in den Kontext der gegenwärtigen Herausforderungen des Städtebaus, des Klimawandels sowie geänderter Mobilitätsansprüche gestellt werden. 

Der Besuch einer Fotoausstellung über urbane Transformationen in Haidhausen von den 1980er Jahren bis heute rundet das Programm ab.

Der Stadtspaziergang durch München Haidhausen bildet den Auftakt einer Reihe von analytischen Stadtspaziergängen des ISW. Haidhausen ist als erstes Sanierungsgebiet der Landeshauptstadt München sowohl stadthistorisch, städtebaulich als auch prozessual hoch interessant. Darauf aufbauend folgen im Herbst das Lehel und die Maxvorstadt.

Call for Abstracts for the 15th European Public Health Conference in Berlin

Strengthening Health Systems: Improving Population Health and Being Prepared for the Unexpected.

9 – 12 November, 2022 at Hub27, Messe Berlin

The 15th EPH Conference in Berlin will be the first conference since Marseille 2019 to take place live and in person! The spectacular space in Hub27 provides us with ample opportunity for informal chatting, personal exchange and live networking. We hope you will join us and we truly look forward to seeing everyone!

The focus of Berlin 2022 will be on health systems. We have learned from the Covid-19 pandemic that infectious diseases know no boundaries. We have seen the successful development of vaccines but also the spread of the Delta variant around the globe as these vaccines have not yet been available to everyone. The conclusion is simple: the EU must take on a more active role in global health. This includes taking a stand on expansive issues such as planetary health, climate change, environmental degradation, water and food security, migration, gender, and poverty.

Fachtagung „Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung“

Am 23.06.2022 findet in Dessau die Abschlusskonferenz des Forschungsprojektes „Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung“ im Auftrag des Umweltbundesamtes statt. 

Das Projekt widmete sich der Fragestellung, wie Umweltbelange des Tourismus mehr Betrachtung für die Stadtplanung finden können. Dabei wurden Chancen und Hemmnisse eines nachhaltigen Städtetourismus identifiziert und auf Basis dessen Empfehlungen entwickelt, um touristische Umweltbelange stärker in Prozesse und Konzepte der Stadt- und Freiraumplanung verankern zu können. Weiterhin entstanden auch Empfehlungen dazu, wie es gelingen kann, dass der Tourismus den Wandel zu einer integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung unterstützt. 

„Planerische Steuerung der Wasserstoffinfrastruktur“

Am 2. Mai 2022, 17.00 Uhr finden online (via Zoom) die Münsteraner Gespräche zum Umwelt- und Planungsrecht statt.

Thema wird die „Planerische Steuerung der Wasserstoffinfrastruktur“ sein. Herr Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie, wird einen „Überblick über die Wasserstofftechnologie“ geben. Frau Dr. Sarah Langstädtler, Rechtsanwältin, BBG und Partner, Bremen, wird „Rechtliche Grundlagen für die Steuerung der Wasserstoffinfrastruktur“ erläutern. Und Dr. Hartmut Kahl, LL.M. (Duke), Leiter Forschungsgebiet Recht der erneuerbaren Energien und Energiewirtschaft, Stiftung Umweltenergierecht, Würzburg referiert zu "Wasserstoff: Wertschöpfung und Infrastruktur – Was plant der EU-Gesetzgeber?".

Universitäts-/Masterlehrgang „Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung“ ab Herbst 2022

Gemeinden und Regionen stehen im Wandel. Durch stetig zunehmende Urbanisierung, Migrationsbewegungen, Klimawandel und (wirtschaftliche) Strukturwandel ergeben sich neue Herausforderungen in der Stadt- und Regionalentwicklung. Dabei entstehen vielfältige neue Rahmenbedingungen sowie Steuerungsfragen, die sich in globalen, nationalen und lokalen strategischen Leitbildern, Zielen und Konzepten widerspiegeln sollten. Durch diese Komplexität der Fragestellungen werden Kooperationen zur zwingenden Voraussetzung in der Gestaltung und Umsetzung von Entwicklungsprozessen.

Der Universitätslehrgang "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung" (Akad. Expert*in/Master of Arts) besteht aus den vier Modulen „Die soziale Region“, „Die smarte Region“, „Die unternehmerische Region“ und „Die nachhaltige Region“. Alle Module können auch einzeln als Zertifikatskurse absolviert werden.

Förderaufruf für Modellvorhaben im MORO „Regionale Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung“

BMWSB und BBSR fördern Modellregionen, die innovative Ansätze zur regionalen Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung erproben. Die Förderung von je bis zu 200.000 Euro läuft über mindestens zwei Jahre. Eine Bewerbung über ein formalisiertes Interessenbekundungsformular ist bis zum 13.05.2022 möglich.

Das Interessenbekundungsformular sowie den Förderaufruf finden Sie auf der Website des BBSR.

Call for Papers: Cross-Border Cooperation in Crisis - Workshop at Andrassy University Budapest

The cross-border cooperation (CBC) has been flourishing in Europe since the establishment of INTERREG in 1990. After 30 years, the Corona pandemic has been the first true testing for the established cross-border cooperation. It reveals how fragile the cross-border cooperation in Europe actually is. 

The closing of borders challenged every form of cross-border cooperation, be it loose-knit networks or formalized legal entities like European Groupings of Territorial Cooperation (EGTC). Actors involved in CBC had to adapt to a fundamentally novel situation and to find innovative ways to maintain the cooperation, if possible.