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Ministerkonferenz für Raumordnung stellt sich neu auf

Im Rahmen der 46. Ministerkonferenz für Raumordnung haben sich Bund und Länder unter dem Vorsitz des Landes Brandenburg weitere Ziele für ihre strategische Zusammenarbeit gesetzt. Unter dem neuen Namen "Raumentwicklungsministerkonferenz" (RMK) und mit einem besseren organisatorischen Unterbau soll künftig ein besonderes Augenmerk auf den Klimaschutz und Energiesicherheit und damit auf die räumliche Anpassung an die Folgen des Klimawandels gelegt werden.

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„Perspektiven und Herausforderungen benachteiligter Quartiere“

Das 19. Regionalökonomische Forum des NIERS findet am 21. & 22. Juni 2022 in Krefeld statt. Es wird in diesem Jahr zusammen mit dem Institut SO.CON der Hochschule Niederrhein durchgeführt. 

Unter dem Titel „Perspektiven und Herausforderungen benachteiligter Quartiere“ werden am 21.06.2022 (Tag 1) im Rahmen des Regionalökonomischen Forums Arbeiten aus zwei laufenden BIWAQ-Projekten vorgestellt sowie durch Arbeiten externer Expertinnen komplementiert. Ziel ist der wissenschaftliche Austausch. 

Am zweiten Tag – der BIWAQ-Werkstatt am 22.06.2022 – steht der Erfahrungs- und Wissensaustausch mit allen teilnehmenden BIWAQ-Projekten im Vordergrund, die sich mit Fragen der Stärkung Lokaler Ökonomie beschäftigen. 

Jetzt bewerben: FRU bietet Medientraining "Verständlich Schreiben" erstmals an!

Der Förderkreis für Raum- und Umweltforschung e. V. (FRU) bietet im Rahmen seiner Aktivitäten zur Nachwuchsförderung in Wissenschaft und Praxis im August 2022 erstmals eine Fortbildung zum Thema „Verständlich schreiben“ an.

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Direkt zum Workshop-Angebot auf der FRU-Webseite: https://fru-online.de/journalismus-workshop-verstaendlich-schreiben/

Tagung des Bundesverbandes Wohnen und Stadtentwicklung: Stadtentwicklung und Wohnungsbaupolitik in angespannten Märkten

16. Juni 2022 ab 16:00 Uhr | Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Berlin) und Online

Das anhaltende Wachstum in vielen deutschen Groß-, Mittel- und Universitätsstädten stellt die nachhaltige Stadtentwicklung und den Wohnungsbau vor immer größere Herausforderungen. Vor allem die Innenstädte erfreuen sich, dem Leitbild der Innenentwicklung folgend, einer weiterhin ungebremsten Nachfrage nach Flächen- und Entwicklungspotentialen. Nach vielen Jahren der Nachverdichtung gehen jedoch die innerstädtischen Flächenpotentiale immer mehr zur Neige. In Folge verschärfen sich angesichts angespannter Märkte die Nutzungskonkurrenzen und die stadtentwicklungspolitischen Zielkonflikte in den Städten. 

Neuer Mentoring-Jahrgang des FRU im April 2022 gestartet

Das Mentoring-Programm ist am 20. April 2022 mit dem Auftakttreffen des neuen Jahrgangs gestartet. Es wird ab diesem Jahrgang selbstständig vom Förderkreis für Raum- und Umweltforschung (FRU) durchgeführt. Das Auswahlgremium, bestehend aus Susan Grotefels, Martha Pohl, Ulrike Weiland und Jörg Knieling aus dem Vorstand des FRU, wählte aus insgesamt 20 Bewerberinnen sechs Mentees aus, von denen drei wissenschaftlich und drei eher praxisorientiert arbeiten.

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Dreißig Jahre nach Rio: Berliner Erklärung zum Weltnaturgipfel 2022

Zeit zu handeln: In ihrer „Berliner Erklärung“ fordern Forschende Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt.  

Dreißig Jahre nach dem ersten Weltnaturgipfel in Rio de Janeiro sind der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel. Unter Federführung der drei Leibniz-Naturforschungsmuseen ruft ein breites Bündnis renommierter Forscher*innen in ihrer „Berliner Erklärung“ Deutschland dazu auf, der besonderen Verantwortung der G7-Präsidentschaft bei der Bekämpfung dieser „Zwillingskrise“ gerecht zu werden. Der derzeit für Ende August geplante Weltnaturgipfel (CBD COP15) böte die historische Gelegenheit einer dringend notwendigen Trendumkehr zugunsten von mehr Klima- und Biodiversitätsschutz. In ihrem Positionspapier präsentieren die Forschenden konkrete Handlungsempfehlungen mit „naturbasierten Lösungen“ als einem wesentlichen Schlüssel zum Erfolg.

Wissensforum Region gestalten - Leben, Arbeiten, Mitgestalten in ländlichen Räumen

Im Rahmen des 2. Wissensforums Region gestalten werden unter Teilnahme von Bundesministerin Klara Geywitz (BMWSB) in diesem Jahr erste End- und Zwischenergebnisse der Modellvorhaben und Studien vorgestellt und zur Diskussion gestellt.

Lassen Sie sich von Praxisbeispielen aus dem Programm Region gestalten zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse inspirieren und melden Sie sich hier zum Wissensforum und der Vorabendveranstaltung an.

Wann: 
20. Juni 2022 | 17:30 - 20:30 Uhr | Vorabendempfang Region gestalten: Come Together
21. Juni 2022 | 09:00 - 17:00 Uhr | Wissensforum 2022

Wo:
Hotel Berlin, Berlin | Lützowplatz 17, 10785 Berlin

Call for Abstracts for the 44th conference of the International Association for Time Use Research

Montréal, Canada on August 16-19, 2022

Time use and wellbeing: the challenges ahead in a post-pandemic era of uncertainty

The committee is pleased to announce the upcoming IATUR conference call for papers for the 44th annual conference of the International Association for Time Use Research (IATUR) to be held in Montréal, Québec, Canada, August 16-19, 2022.

The event will take place in the Cœur des Sciences (Heart of Science) campus of the University of Québec in Montréal, right next to the vibrant Quartier des spectacles and downtown Montréal.

This year’s conference theme will be:

Time use and wellbeing: the challenges ahead in a post-pandemic era of uncertainty.

Stadtspaziergang durch München mit dem Institut für Städtebau und Wohnungswesen

Am 13.05.2022 von 9:00 bis 20:00 Uhr bietet das ISW – Institut für Städtebau und Wohnungswese einen Stadtspaziergang durch das Münchner Viertel Haidhausen an.

In einer anschließenden Analysewerkstatt sollen die Charakteristika von Quartieren aus der Gründerzeit identifiziert und in den Kontext der gegenwärtigen Herausforderungen des Städtebaus, des Klimawandels sowie geänderter Mobilitätsansprüche gestellt werden. 

Der Besuch einer Fotoausstellung über urbane Transformationen in Haidhausen von den 1980er Jahren bis heute rundet das Programm ab.

Der Stadtspaziergang durch München Haidhausen bildet den Auftakt einer Reihe von analytischen Stadtspaziergängen des ISW. Haidhausen ist als erstes Sanierungsgebiet der Landeshauptstadt München sowohl stadthistorisch, städtebaulich als auch prozessual hoch interessant. Darauf aufbauend folgen im Herbst das Lehel und die Maxvorstadt.