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Digitale Stadt-Zwillinge und ihr Potential für die Stadtentwicklung

Urbane Digitale Zwillinge bilden Städte datenbasiert ab und ermöglichen so Simulationen oder "Was-wäre-wenn-Szenarien" für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadtentwicklung. Das heißt sie bieten wichtige Erkenntnisse und erleichtern so fundiertere Entscheidungen im Bereich Stadtentwicklung, wie bspw. bei der Frage, wie oder mit welchen Maßnahmen sich die Energienutzung im Quartier verbessern lässt oder wie und wo neue Stadtbäume zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen?

Zum Themenkomplex "Digitale Stadt-Zwillinge" sind jüngst zwei neue Studien erschienen, auf die wir Interessierte gerne hinweisen möchten: 

Zum einen die BBSR-Studie "Digitale Zwillinge. Potenziale in der Stadtentwicklung", die ihren Fokus darauf legt, interessierten Städten Antworten und Handlungsoptionen für den Aufbau eines kommunalen digitalen Zwillings zu geben. Die Veröffentlichung ist Open Access zugänglich: BBSR - Veröffentlichungen - Digitale Zwillinge (bund.de)

Zum anderen die Studie zu „Digitalen Stadt-Zwillingen“, die 2023 von der Stadt Regensburg begleitend zu einem EU-Förderprojekt erstellt wurde. Die wissenschaftliche Begleituntersuchung (WBU) erfasst die Entwicklungen von sieben Kommunen im Bundesgebiet im Bereich digitaler Stadt-Zwillinge und ordnet diese ein. Auch diese Studie ist Open Access verfügbar: Wissenschaftliche Begleituntersuchung zu digitalen Zwillingen von Kommunen im Bundesgebiet (zenodo.org)

Darüber hinaus ist in diesem Kontext auch die Connected Urban Twins, kurz CUT-Akademie spannend . Hier hinterlegen die Städte Hamburg, Leipzig und München Lehrvideos aus einem gemeinsamen Projekt zu den Themen "Urbane Datenplattformen" und "Digitale Zwillinge". Die Rubrik "Wissenstransfer und Dialog" bündelt das Projektwissen und bietet wertvolle Hinweise für interessierte Kommunen: Willkommen - Connected Urban Twins