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Grenzüberschreitende Raumentwicklung Bayerns

Die Regionalentwicklung Bayerns ist nicht nur in den metropolitanen Kernräumen sehr dynamisch – auch an den Grenzen tut sich viel. Zwar liegen die sozio-ökonomischen Kennziffern in den Grenzräumen häufig unter dem bayerischen Landesdurchschnitt, die politische Dynamik ist derzeit jedoch erheblich: Diese basiert zunächst auf langjährig etablierten Formaten wie insbesondere den Euregios, die sowohl den Grenzraum nach Tschechien wie nach Österreich vollständig abdecken. In jüngster Zeit entsteht zudem eine zunehmende Anzahl von großräumigen Kooperationsplattformen, genannt seien hier die Europaregion Donau-Moldau sowie die Makroregionen Donauraum und Alpenraum, wobei letztere vor dem Hintergrund der länger etablierten Alpenkonvention zu sehen ist. Hinzu kommen eine Reihe regionaler Initiativen wie beispielsweise die akteuelle Landesausstellung.

Mentoring-Programm für junge Frauen und Männer

Ab Januar 2017 schreiben die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) und der Förderkreis für Raumforschung und Umweltforschung e. V. (FRU) in Kooperation mit der HafenCity Universität Hamburg ein Mentoring-Programm für Nachwuchskräfte in Wissenschaft und Praxis der Raum- und Umweltplanung aus. Absicht des Programms ist es, die Nachwuchsförderung weiter zu verbessern und gezielt junge Frauen und Männer beim Start ins Berufsleben und bei der weiteren beruflichen Entwicklung zu unterstützen.

Das Programm beginnt 2017 und steht jungen Frauen und Männern gleichermaßen offen. Es hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Mit diesem Programm wird die Nachwuchsförderung, der sich ARL und FRU besonders verpflichtet fühlen, um eine neue Facette erweitert. Beide Institutionen bieten bereits seit Oktober 2005 ein Mentoring-Programm für junge Wissenschaftlerinnen und Praktikerinnen im Bereich der Raum- und Umweltplanung an, dessen Laufzeit seit 2014 ebenfalls zwei Jahre beträgt und das in den jeweils „geraden“ Jahren beginnt. Die Nachwuchsförderung wird nun durch das neue Mentoring-Programm für junge Frauen und Männer ergänzt – in den jeweils „ungeraden“ Jahren.

10.000 Euro für die besten Ideen!

Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane

WAS?

Ob ein Studienprojekt zum Thema Überfischung, eine Ausstellung über die Artenvielfalt im Meer oder ein Barcamp, das sich mit dem Klimawandel beschäftigt – gefragt sind Ideen mit interaktivem Charakter, die die Öffentlichkeit über Forschungsergebnisse zu Meeren und Ozeanen informieren und zum Dialog über das Wissenschaftsjahr 2016*17 einladen. Die besten Projektideen werden mit 10.000 Euro zur Umsetzung und mit einem Workshop zur Wissenschaftskommunikation belohnt!

WER?

Studierende, Promovierende sowie Nachwuchswissenschaftler/-innen aller Fachbereiche.

Vienna Summer School 2016 - Smart Cities: Design Places and Urban Mentalities

21.08 - 29.08.2016 at TU Wien

The concept of Smart City is promising: The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities highlights the opportunities to link and upgrade infrastructures, technologies and services in key urban sectors (transport, buildings, energy, ICT) in a smart way [that] will improve quality of life, economic competitiveness and sustainability of cities. Such conceptions present Smart City-solutions as mainly technology driven utopian visions of societal transformation while blurring the multitude of social decisions made in technology development which fundamentally shape the kinds of social transformations possible in urban life.

Raumplanung: Im Plan oder ohne Plan? Rückblicke, Einblicke und Ausblicke nach 25 Jahren deutsch-deutscher Vereinigung

Gemeinsame Herbsttagung 2015

Im Jahr 2015 blickten auch Planungspraxis und Planungsforschung auf 25 Jahre Veränderung und Wandel zurück: War 1989/1990 ein Nullpunkt für einen Neuanfang? Oder sind Kontinuität, Bruch oder Wandel prägend? Wo gab es Unterschiede zwischen Ost und West, wo vergleichbare Herausforderungen? Was kann schließlich aus den bisherigen Erfahrungen für die Zukunft der Raumplanung gelernt werden?

Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Herbsttagung der beiden Landesarbeitsgemeinschaften Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen / Sachsen-Anhalt / Thüringen, die am 09. und 10. November 2015 in Berlin stattfand.

„Wer, wenn nicht wir“? Starke Akteure in der Region!

116. Sitzung der LAG Baden-Württemberg  am 10./11.3.2016 in Friedrichshafen

Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung in prosperierenden Regionen stand im Fokus der Frühjahrssitzung der LAG Baden-Württemberg. Die Gastgeberstadt Friedrichshafen ist mit ihrer Region als starker Wirtschaftsstandort und als Zuzugsregion vor große Herausforderungen für den Wohnungsmarkt und die überregionale Zusammenarbeit gestellt. Dipl.-Vw. Ivar Cornelius (Statistisches Landesamt Baden-Württemberg) ging mit aktuellen Bevölkerungsvorausberechnungen u.a. auf künftige Entwicklungen im Bereich Haushalte und Wohnen im Bundesland ein. Auch wenn seit 2012 auch der ländliche Raum stark von Zuwanderung profitiere, seien die Zentren die hotspots der Zuwanderung. In diesem Zusammenhang stellte der Geschäftsführer der Internationalen Bodenseekonferenz Klaus-Dieter Schnell die Notwendigkeit und die Probleme länderübergreifender Zusammenarbeit in der Bodenseeregion dar. Im Sinne einer grenzüberschreitenden Governance haben sich die Anrainer auf ihre jeweiligen Nachbarn einzustellen und gemeinsame Strukturen zu entwickeln - bei zahlreichen unterschiedlichen Prioritäten im Verflechtungsraum sei eine offene Bearbeitung auch strittiger Themen gefordert.

Innovationen auf dem Land - Planerische Impulse für Bauten, Orte und Regionen

Call for Abstracts
für die Wissenschaftliche Tagung am 13.-14.10.2016 in Baiersbronn

Warum Innovationen?

Die Tagung thematisiert Ländliche Räume als Orte von Innovation und verlässt damit die häufig übliche Sichtweise auf den Ländlichen Raum als benachteiligt und abgelegen. Sie wird in Kooperation mit der Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg, dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg sowie der Gemeinde Baiersbronn durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen neue Wege der Kreativität und des Erfindungsreichtums - sei es für neue Wohnformen und Arbeitsplätze, sei es für Daseinsvorsorge, Infrastruktur, Mobilität sowie für eine ländliche Baukultur.