URP 2020: Register NOW
The hybrid conference
"Sustainable & Resilient Urban-Rural Partnerships – URP2020"
will take place in Leipzig, Germany,
25–27 November 2020.
The hybrid conference
will take place in Leipzig, Germany,
25–27 November 2020.
Das Präsidium der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft unterstützt den Ausbau der Windenergie in Deutschland. Nur mit einer deutlichen Erhöhung dieser nachhaltigen Stromerzeugung kann die Energiewende in Deutschland in dem von der Bundesregierung angestrebten Zeitrahmen erreicht werden.
Um den Ausbau der Windenergie im notwendigen Ausmaß und Tempo sicher zu gewährleisten, hat Greenpeace Energy am 14. Mai 2020 „Forderungen für einen ambitionierten Windkraftausbau“ vor-gelegt. Das Präsidium der ARL teilt die Einschätzung von Greenpeace Energy, dass der Ausbau der Windenergie stärkere politische Unterstützung benötigt und dass gravierende Hindernisse in den Planungsverfahren beseitigt werden müssen. Allerdings sieht die ARL die von Greenpeace Energy vorgeschlagenen Maßnahmen zur Erreichung der gemeinsamen Ziele differenziert.
ACHTUNG! Aufgrund des aktuellen Pandemiegeschehens wird die Veranstaltung auf den 19.04.2021 verschoben! Das Programm und der Ort (Großer Saal des Pavillons) bleiben bestehen!
Pressemeldung mit Programm als PDF
***Einladung zum Diskussions- und Themenabend
am Montag, den 19.04.2021
im Großen Saal des Kulturzentrums Pavillon in Hannover unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln***
Wie soll das Hannover von morgen aussehen? Wie möchten wir in Hannover zusammenleben? Es gibt nicht das perfekte Hannover, nicht die perfekte Stadt. Aber jede Stadt kann gerechter werden. Die Folgen der Corona-Pandemie haben uns in den letzten Monaten in aller Deutlichkeit aufgezeigt, dass wir als Gesellschaft vor massiven und vielschichtigen Problemen stehen. Ein weitreichendes Umdenken mit Blick auf Lebensqualität in der Zukunft ist längst überf.llig, was zum Beispiel den Umgang mit und den Schutz der Ressourcen, künftige Mobilitätsformen, das Konsumverhalten, besseres Wirtschaften, den Schutz des Klimas und der Biodiversität oder die Wohnungsnot anbetrifft.
Die neue „Territoriale Agenda 2030“: Mehr Fokus auf die Implementation
Mit dem „Diskussionsforum Raumentwicklung“ besteht im Rahmen der Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) seit einigen Jahren eine Veranstaltungsreihe, um aktuelle, gesellschaftsrelevante Themen der räumlichen Entwicklung mit Expertinnen und Experten sowie einer breiteren Öffentlichkeit zu diskutieren.
Das diesjährige Diskussionsforum wurde durch die ARL in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) organisiert und nahm anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft eine europäische Perspektive auf die Raumentwicklungspolitik ein. Im Fokus standen die Ziele und Maßnahmen der neuen Territorialen Agenda 2030 (TA). Diese soll unter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte 2020 auf einer Konferenz am 1. Dezember 2020 verabschiedet werden und ist eine Weiterentwicklung der Territorialen Agenden aus den Jahren 2007 und 2011.
Ärztliche Versorgung, Bildungseinrichtungen, Nahverkehr, Feuerwehr – Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen ist nicht selten ein Problem, allein weil wenig Infrastruktur vorhanden ist.
Der demografische Wandel verschärft die Situation. Wenn junge Menschen in Großstädte abwandern, sind gute Konzepte gefragt. In den letzten Jahren gab es in Deutschland viele Modellprojekte, die aber sehr oft nach dem Auslaufen der Förderung nicht verstetigt wurden. Wie kann es also weitergehen, wenn finanzielle und personelle Förderung auslaufen?
Mit dieser Frage steht Deutschland nicht allein, viele Regionen und Länder Europas haben noch schwierigere Voraussetzungen für die Entwicklung ländlicher Räume sowie für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse. Gleichzeitig haben sie aber auch schon mehr Erfahrung. Das im Januar 2020 gestartete Forschungsprojekt „Innovative Ansätze in ländlichen Räumen – lernen von Erfahrungen anderer europäischer Länder für Deutschland“ (InDaLE) der Universitäten Hannover, Oldenburg und Dresden, des Thünen-Instituts in Braunschweig sowie der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft in Hannover untersucht solche innovativen Ansätze der Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland.
Das nationale Internetportal für Klimainformationen, der Klimanavigator besteht seit 2011. Getragen wird es von zahlreichen Einrichtungen der deutschen Klimaforschung. Derzeit sind es mehr als 50 Partnerinstitutionen, zu denen auch die ARL gehört.
Ziel des Klimanavigators ist, einen Überblick über die klimarelevante Forschung sowie über Klimawandel und Klimaanpassungsinitiativen auf einem allgemeinverständlichen Niveau und auf dem international aktuellen Forschungsstand zu vermitteln.
Die Inhalte des Internetportals richten sich in erster Linie an Akteure aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, die mit den Fragen bezüglich des Klimawandels konfrontiert werden. Weitere Zielgruppen sind Medien und Bildungseinrichtungen, die beim Klimanavigator abgestimmte Hintergrundinformationen zu den Themen Klima und Klimawandel erhalten. Der inhaltliche Kern des Klimanavigators findet sich unter dem Stichwort
Forum Stadt – Netzwerk historischer Städte e. V. lobt zum neunten Mal den Otto-Borst-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses aus. Der Name des Preises erinnert an den Historiker Prof. Dr. Otto Borst (1924-2001), Gründer des Netzwerks und langjähriger Herausgeber der Zeitschrift Forum Stadt, vormals Die alte Stadt.
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Virtuelle Erhebungsmethoden werden zurzeit verstärkt eingesetzt und nachgefragt. Die Pandemie-Bedingungen erfordern nicht selten ein Ausweichen von interaktiven Methoden und face-to-face-Kontakten auf virtuelle Gespräche und Kontakte; gleichzeitig ermöglichen die zunehmenden Online-Kommunikationsmöglichkeiten eine Ausweitung bisher bekannter Zugänge und Werkzeuge.
Wir gehen davon aus, dass sich auch in der raumbezogenen Forschung momentan wertvolle Erfahrungen in diesem Feld aufbauen. Wir laden ein, sich im Rahmen der IfL Forschungswerkstatt #7 dazu auszutauschen - sowohl zur Erhebung selbst als auch zu den Eigenheiten der Auswertung der damit erfassten Daten. Mit etwa 20 Teilnehmenden wollen wir einen Rahmen schaffen, in dem sowohl die bisher gemachten Erfahrungen als auch Ansätze und nächste Schritte in der eigenen Forschungsarbeit im Umgang mit virtuellen Methoden diskutiert und im Austausch mit anderen Teilnehmenden weiter entwickelt werden können.
Alle Beiträge der raumwissenschaftlichen Fachzeitschrift sowie drei ausführliche Buchrezensionen sind auf der Verlagsseite Open Access verfügbar.
Mit aktuellen Beiträgen zu den Trends urbaner Produktion durch Digitalisierung in NRW, der regionalen und ökonomischen Bedeutung von Universitätsstandorten in und für Niedersachsen, den Herausforderungen zivilgesellschaftlichen Engagements in einer ostdeutschen Kleinstadt, Strategien zur Weiterentwicklung interkommunaler Kooperationsstrukturen am Beispiel Wiens und zur Transformation der Siedlungswasserwirtschaft am Beispiel Thüringens.