Internationale Zuwanderung als Chance für Nordostdeutschland?
Bericht über die Herbsttagung der LAG Berlin / Brandenburg / Mecklenburg-Vorpommern am 4. und 5. November 2014 in Jüterbog
Welche Zusammenhänge bestehen zwischen internationaler Zuwanderung und räumlicher Veränderung? Inwiefern und mit welchen Instrumenten kann die raumbezogene Governance diese Veränderungen mitgestalten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Herbsttagung der Landesarbeitsgemeinschaft Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern, die am 4. und 5. November 2014 in Jüterbog stattfand.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Jedoch verläuft in den nordostdeutschen Bundesländern die Zuwanderung teilräumlich sehr unterschiedlich. Zudem sind die empirischen Befunde zu den räumlichen Konsequenzen sowie zur raumbezogenen Governance noch gering. Auf der Tagung wurden daher die aktuellen Befunde zu diesen Zusammenhängen zur Diskussion gestellt. Dabei wurden insbesondere qualitative Aussagen getroffen.