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Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning erscheint ab Januar 2021 im oekom verlag

Seit Jahresbeginn erscheint die Fachzeitschrift „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“ im oekom verlag. Am bisherigen Publikationsmodell ändert der Verlagswechsel nichts. Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning erscheint weiterhin als Open Access Zeitschrift (Goldener Weg). Aber der Abonnementpreis reduziert sich ab 2021 deutlich.

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ARL-Tätigkeitsbericht für die Jahre 2017/2018/2019 ist online

Der Umzug der Geschäftsstelle, laufende strukturelle Weiterentwicklungen in den Bereichen Transdisziplinarität, Nachwuchsförderung und Mitgliedergewinnung, neues Corporate Design und ein Antrag auf einen kleinen strategischen Sondertatbestand mit dem Ziel der Europäisierung der Akademiearbeit – es ist viel passiert!


Der Tätigkeitsbericht der ARL für die Jahre 2017/2018/2019 ist nun online hier erhältlich.

Neues Netzwerk von Leibniz-Einrichtungen unterstützt Forschung für nachhaltige Entwicklung

Fünf Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft haben sich zum Leibniz-Forschungsnetzwerk „Wissen für nachhaltige Entwicklung“ zusammengeschlossen. Damit bündeln sie ihre Kompetenzen mit dem Ziel, die Forschung für nachhaltige Entwicklung weiterzuentwickeln und gesellschaftliche Nachhaltigkeitstransformationen voranzutreiben.

Urban gardening project Navarino Park in Athens © Martin Sondermann


Partner in dem neuen Netzwerk sind die ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) sowie das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF)

Berufsbegleitender Zertifikatskurs „Die smarte Region“ an der Universität Wien

(c) Yvonne Franz

 

Gemeinden und Regionen stehen im Wandel. Durch stetig zunehmende Urbanisierung, Migrationsbewegungen, Klimawandel und (wirtschaftliche) Strukturwandel ergeben sich neue Herausforderungen in der Stadt- und Regionalentwicklung. Dabei entstehen vielfältige neue Rahmenbedingungen sowie Steuerungsfragen, die sich in globalen, nationalen und lokalen strategischen Leitbildern, Zielen und Konzepten widerspiegeln sollten. Durch diese Komplexität der Fragestellungen werden Kooperationen zur zwingenden Voraussetzung in der Gestaltung und Umsetzung von Entwicklungsprozessen.
 
Der Universitätslehrgang "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung" (Akad. Expert/in/Master of Arts) besteht aus vier Modulen:

CALL FOR PAPERS – Virtuelle Tagung des FGZ Standorts Hannover

Im Rahmen der Tagung werden in verschiedenen partizipativen Formaten aktuelle Fragen und
Herausforderungen des raumbezogenen gesellschaftlichen Zusammenhalts thematisiert und diskutiert. Für die Paper-Session „Stadt – Begegnung – Zusammenhalt“ freuen sich die Veranstaltenden auf theoretische oder empirische Beiträge, die sich mit (dis)kohäsiven Einstellungen und Praktiken im Kontext des Urbanen auseinandersetzen. Die Online-Tagung „Räume des gesellschaftlichen Zusammenhalts – Formen und Formate von sozialer Kohäsion“ des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt findet am 9. und 10. März 2021 statt. Die Abstracts für ca. 20minütige Vorträge im Umfang von max. 300 Wörtern können bis zum 18. Februar 2021 eingereicht werden. 

Statements on Planning, Law, and Property Rights – ARL Video Serie zu internationaler Planung

Mit der Serie “Statements on Planning” etabliert die ARL eine Serie von kurzen Videoclips in denen internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Themen der Raumentwicklung und Planung Stellung nehmen. Den Auftakt macht die International Academic Association on Planning, Law, and Property Rights (PLPR, www.plpr-association.org), die anlässlich einer Reihe von Onlinesessions zum Verhältnis von Planung, Recht und Eigentum drei Videoclips produzierte.

Ausführliche Info (PDF) >

Wettbewerb "Gebaute Orte für Demokratie und Teilhabe" – Wüstenrot Stiftung zeichnet bundesweit sechs Projekte aus!

Zum Wettbewerb „Gebaute Orte für Demokratie und Teilhabe“ der Wüstenrot Stiftung wurden 455 Projekte aus ganz Deutschland eingereicht. Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Verfassungsrichter a.D. Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio verteilte die Preissumme von 105.000 Euro auf sechs herausragende Beispiele. Zu den Preisträgern gehört u. a. das PLATZprojekt e. V. in Hannover.

Pressemitteilung als PDF >

Online-Umfrage zum MORO-Projekt „Zeitliche Optimierungsmöglichkeiten der Aufstellung/Teilfortschreibung von Regionalplänen“

Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) wird derzeit das Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) "Zeitliche Optimierungsmöglichkeiten der Aufstellung/Teilfortschreibung von Regionalplänen" von HHP.raumentwicklung GbR und Jacoby Raum- und Umweltplanung (JRU) durchgeführt.

Die Aufstellung von gesamthaften Raumordnungsplänen auf regionaler Ebene dauert teilweise bis zu sieben Jahre und länger. Im Zuge des MOROs sollen die Ursachen für die teilweise sehr langen Planungsverfahren identifiziert sowie innovative Lösungsansätze für eine zeitliche Optimierung bzw. Beschleunigung der Planaufstellung ermittelt werden. Ein zentraler Baustein des Vorhabens ist eine aktuell angelaufene Umfrage bei allen Regionalplanungsstellen im Bundesgebiet.

Digitales Fachforum „Digitalisierung als Beitrag zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse“

Im Rahmen des Zukunftsforums “Ländliche Entwicklung“ findet
am Donnerstag, 21. Januar 2021, von 11.30-12.30 Uhr das digitale Fachforum
„Digitalisierung als Beitrag zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse“
statt.

Das Fachforum, das vom Beirat für Raumentwicklung beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, von der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft und vom Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern konzipiert wurde, ist Teil des Zukunftsforums „Ländliche Entwicklung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in vielen Lebensbereichen beschleunigt. Die Diskussion über die Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen gewinnt aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen und Entwicklungstrends neue Aktualität und Dynamik. Die Gleichwertigkeit von Räumen bedeutet vergleichbare Startchancen, vergleichbare Entwicklungsmöglichkeiten, Zugang und Erreichbarkeit zu öffentlichen und privaten Einrichtungen der Daseinsvorsorge, jedoch auch vergleichbarer Zugang zu Fördermöglichkeiten auf der Ebene der EU, des Bundes und der Länder und damit vergleichbare Möglichkeiten zur Gestaltung des demographischen, sozialen und wirtschaftlichen Strukturwandels. Gleichwertige Lebensverhältnisse sind ein aktuelles Handlungsfeld von Staat und Kommunen. Weitgehend offen und diskussionsfähig ist die Frage nach der Umsetzung und Verwirklichung des Anspruchs von gleichwertigen Lebensbedingungen, sei es durch das bisherige oder auch neue Instrumentarium der Raumordnung und Raumentwicklung oder sei es auch durch sektorale Ansätze, bei denen der Raumordnung koordinierende Funktion zukommen kann.

Call for Abstracts: Symposium „Klein(e)Stadt ganz groß?“

Der HochschulCampus KleinstadtForschung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg veranstaltet vom 27.5.2021 – 29.5.2021 ein interdisziplinäres Symposium mit anschließendem Doktorandenkolloquium in Cottbus.

© HCKF / BTU

 

 

 

 

 

 

 

 


Knapp 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland lebt in über 2.100 Kleinstädten. In der Stadtforschung spielen Kleinstädte jedoch eine untergeordnete Rolle. In Zukunft soll sich das ändern. Zu diesem Zweck fördert das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung den HochschulCampus KleinstadtForschung (HCKF) an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Im HCKF soll die Forschung zu Kleinstädten in Deutschland systematisch und fächerübergreifend aufgearbeitet werden.