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Raumwissenschaftliches Kolloquium 2021 verpasst? Alle Vorträge und Diskussionen gibt es auch als Videoaufzeichnung

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium 2021 präsentierte eine Zwischenbilanz zum Thema „Raumentwicklung und Corona“.

Forschende aus verschiedenen Fachrichtungen stellten ihre Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die räumliche Entwicklung vor und befassten sich mit der Frage, wie die Bewältigung der Krise mit einer Transformation zur Nachhaltigkeit und Resilienz verbunden werden kann.

Für alle die am 11. Mai 2021 nicht dabei sein konnten oder noch einmal in einen der Vorträge reinsehen möchten, hat das Leibniz-Forschungsnetzwerk "Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt – Leibniz R" die Beiträge dokumentiert und dauerhaft online gestellt.

Raumentwicklung und Corona: die Beiträge des Raumwissenschaftlichen Kolloquiums 2021 im Rückblick

(c) IRS - Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung


Das Raumwissenschaftliche Kolloquium 2021 widmete sich dem Thema „Raumentwicklung und Corona“. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachrichtungen stellten ihre Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die räumliche Entwicklung vor und formulierten erste Antworten auf die Frage, wie die Bewältigung der Krise mit einer Transformation zur Nachhaltigkeit und Resilienz verbunden werden kann.

Über 200 Interessierte haben am 11. Mai 2021 an der Online-Konferenz teilgenommen und sich aktiv in die Diskussion eingebracht.

Übersicht der Vorträge

Alle Vorträge wurden aufgezeichnet und können über unser Hosting Portal

Jetzt für das DFG-Projekt „Räumliche Transformationsprozesse der Energiewende“ bewerben!

Im Rahmen des Drittmittelprojektes „Räumliche Transformationsprozesse der Energiewende – Planungsbezogene Analyse- und Gestaltungspotenziale der Geschlechterforschung“ werden zwei bedeutsame Themenfelder der Energiewende – der Wandel von Kultur- zu Energielandschaften sowie die Gestaltung einer raumbezogenen Governance – untersucht.

Die ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft sucht für die Mitarbeit im DFG-Projekt einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d), Entgeltgruppe 13 TV-L, 50% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit, für 30 Monate, baldmöglichst

>> Zur Stellenausschreibung

Call for contributions für die Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung 2022 bis 15.07.21 verlängert!

Die 6. Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung findet am 14. und 15. Februar 2022 zum Thema „Wenn möglich, bitte wenden! Forschen und Planen für den Sustainability Turn“ an der Technischen Universität Dortmund statt. Veranstaltet wird die zweisprachige Konferenz (deutsch/englisch) von der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund, der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft in Hannover, sowie dem ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung in Dortmund. 

Wir freuen uns über Ihre Beiträge (einzelne Abstracts, Beiträge für Sessions und Roundtables, max. 3.500 Zeichen inklusive Leerzeichen

Anthropozän drängt zur Bündelung von Kompetenzen

Leibniz-Einrichtungen starten neuartige Forschungsinitiative

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen aus den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft starten eine Initiative für eine „Integrierte Erdsystemforschung“. Gemeinsam mit Partnern aus Deutschland, Europa und weiteren Ländern werden sie das Anthropozän in einer bisher nicht dagewesenen Weise koordiniert und interdisziplinär untersuchen. 

>> Zur Pressemitteilung

JETZT BEWERBEN für den 30. FRU-Förderpreis 2021 für Raum- und Umweltforschung

30. FRU-Förderpreis 2021 für Raum- und Umweltforschung

– Internationale Ausschreibung –

Der Förderkreis für Raum- und Umweltforschung e. V. (FRU) schreibt den FRU-Förderpreis für Raum- und Umweltforschung 2021 aus. Die Ausschreibung befasst sich mit den Auswirkungen der Pandemie auf die räumliche Entwicklung. Das Wettbewerbsthema lautet:

Raumentwicklung zwischen Unsicherheit und Resilienz
im Zeichen der Covid-19-Pandemie

Mit Blick auf die aktuellen und künftigen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie müssen zahlreiche Aspekte der Raumentwicklung neu betrachtet werden: Soziale und sozialräumliche Ungleichheiten verschärfen sich, Gesundheitsschutz wird politisch höher gewichtet als andere Belange. Durch Homeoffice und Telearbeit, „Physical Distancing“, „Lock-downs“ oder Grenzschließungen haben sich in vielen Branchen die Wirtschafts- und Arbeitswelt sowie das räumliche Mobilitätsverhalten grundlegend gewandelt. Virtuelle Kommunikation hat wesentlich an Bedeutung gewonnen. Daneben gibt es verschärft gesellschaftliche und wirtschaftliche Konflikte, die sich auch räumlich auswirken können. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf Fragen des Umgangs mit den schwer fassbaren Entwicklungen im Rahmen einer Pandemie. Zugleich gewinnt die Resilienz von Räumen auf allen Maßstabsebenen an Bedeutung, wobei es Forschungsdefizite hinsichtlich möglicher Strategien und Maßnahmen sowie deren Wirkungen gibt.

Neues Positionspapier aus der ARL: Was nachhaltige Raumentwicklung zur großen Transformation beitragen kann!

Vor dem Hintergrund des Gutachtens „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für die Große Transformation“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (2011) fragen die Autorinnen und der Autor des Positionspapiers nach dem Beitrag einer nachhaltigen Raumentwicklung und -planung zur großen Transformation.

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Neues Positionspapier aus der ARL: Was nachhaltige Raumentwicklung zur großen Transformation beitragen kann!

Vor dem Hintergrund des Gutachtens „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für die Große Transformation“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (2011) fragen die Autorinnen und der Autor des Positionspapiers nach dem Beitrag einer nachhaltigen Raumentwicklung und -planung zur großen Transformation. Sie identifizieren Forschungs- und Handlungsbedarfe, indem sie Modelle, Strategien und Instrumente räumlicher Planung kritisch auf ihre Transformationspotenziale hin prüfen. Sichtbar wird ein eklatanter Kommunikations- und Kooperationsbedarf: Dieser besteht zwischen den räumlichen Ebenen sowie zwischen räumlicher Planung bzw. Raumentwicklung und Politik, aber auch zwischen dem gestaltenden Staat, Gesellschaft und Wirtschaft. Die aktuellen sozial-ökologischen Krisen und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen zwingen in steigendem Maße dazu, neue Bewertungen – im Sinne einer nachhaltigen Raumentwicklung – vorzunehmen und einen Perspektivwechsel in den Raum- und Planungswissenschaften sowie der Planungspraxis einzuleiten.

Out now: "Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning" - Volume 79 No. 3

A new issue of the Open-Access-Journal "Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning" has been published. Volume 79 No. 3 (2021) is now available: https://rur.oekom.de/index.php/rur/issue/view/6

With contributions on multi-scalar metropolisation, integrate land-use and transport planning and the question of how to deal with populists and how to plan for and with people. Besides we offer you three interesting book reviews. The journal is a full open access journal, i. e. that it allows immediate and free access to all its articles online!

Neu erschienen: Temporäre An- und Abwesenheiten in ländlichen Räumen

Das Open Access erschienene Buch "Temporäre An- und Abwesenheiten in ländlichen Räumen. Auswirkungen multilokaler Lebensweisen auf Land und Gesellschaft" ist eine Einführung zu multilokalen Lebensweisen und deren Auswirkungen in ländlichen Räumen. Die sozialwissenschaftliche Studie identifiziert und analysiert Motive und Anlässe multilokaler Lebenspraktiken. Zudem stehen die Wechselwirkungen zwischen multilokalen Lebensweisen, gesellschaftlichen und räumlichen Auswirkungen sowie regionalplanerischen bzw. politischen Steuerungsmöglichkeiten im Fokus. Mit Hilfe empirischer Untersuchungen im Landkreis Diepholz werden nicht nur mögliche Herausforderungen und negative Folgewirkungen für die Kommunen betrachtet, sondern auch die Potenziale aufgezeigt, die mit multilokalen Lebensstilen für ländliche Räume im demografischen Wandel verbunden sind. Abschließend zeigt der Sammelband Handlungsempfehlungen für Regionalplanung und -management, Unternehmen, zivilgesellschaftliche Initiativen und Politik für den Umgang mit multilokalen Lebenspraktiken auf.