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Stadtgrün in Stadtzentren

Der City-Diskurs ZUKUNFTinnenSTADT des Bürgerbüros Stadtentwicklung Hannover e. V. (bbs) ging in die zweite Runde. Lisa Kreft (VCD) und Dr. Martin Sondermann (ARL) sprachen über Natur in Stadtzentren. Dabei ging es um die Bedeutung von Stadtgrün für eine lebenswerte Atmosphäre in Innenstädten.

Martin Sondermann brachte die planerische Perspektive in die Runde. Er bewertete das Grün der hannoverschen Innenstadt insgesamt positiv, doch appellierte, sich nicht auf dem aktuellen Stand auszuruhen. Er machte klar, dass Stadt(grün)entwicklung eine kommunale Aufgabe ist und es viele Potenziale in Hannover gibt. So kann die Stadt Auflagen für Investoren festlegen, was die Begrünung von Neubauten betrifft. Hier sei Hannover nicht mutig genug. Bei der Planung müsse sich eine Stadt am Gemeinwohl und der Nachhaltigkeit orientieren – was ist für wen nutzbar und wie lange? Im öffentlichen Raum sei im Prinzip alles möglich, was wichtig für die Demokratie in einer Stadt sei. 

Symposium zur Studie "GESUNDE PARKS & GÄRTEN"

2022 ist Bad Gandersheim Gastgeber der Landesgartenschau. Sie haben schon jetzt die Möglichkeit, das Gelände und das Konzept kennen zu lernen – und zwar im Rahmen des Symposiums zu der Niedersachsenweiten Studie „Gesunde Parks und Gärten“ am 17. September 2021. Das Symposium findet im Kloster Brunshauen im „Rosencafé“ statt und startet um 10 Uhr. Unter www.gesundeparksundgaerten.de/symposium können Sie sich bis zum 10. September 2021 mit wenigen Klicks zur Veranstaltung anmelden.  

> Einladung als PDF

Gleichwertige Lebensverhältnisse überall!?

Konferenz für Planerinnen und Planer NRW diskutierte über territorialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt

Diskussion mit den Vortragenden; v.l.n.r. Maria T. Wagener, Regionalverband Ruhr und ARL/LAG, Rainer Danielzyk (ARL), Annett Steinführer (Thünen-Institut); Bildquelle: ILS/Cedric Müller

Die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse ist ein zentrales Thema der Raum- und Stadtentwicklung. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie und die mit ihr zu erwartenden ökonomischen und sozialen Herausforderungen haben die Notwendigkeit von bedarfsgerechten Ansätzen der Stadt- und Regionalentwicklung gezeigt. Wie diese gestaltet werden sollten und wo Herausforderungen für die Regionen liegen, war Thema der 22. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW am vergangenen Freitag in Essen.

Neues Positionspapier: Postwachstum und Raumentwicklung – Denkanstöße für Wissenschaft und Praxis.

Wie kann eine postwachstumsorientierte Stadtplanung aussehen? Welche neuen Leitbilder braucht die Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung? Was heißt dies für die thematische und methodische Ausbildung von Planung? Das neu erschienene Positionspapier macht Vorschläge zur Postwachstumsorientierung in Planung, Forschung und Lehre. Dabei wird zwischen kurzfristig erreichbaren Veränderungen und mittel- bis langfristig auszulegenden Maßnahmen unterschieden, etwa im Bereich der Stadtentwicklungspolitik, der Bewertung von Wohlstand und Regionalentwicklung oder der Förderung gemeinwohlorientierter Ökonomien.

Jahreskonferenz des Clusters Hessen Mobility – „Zukunftsfähige Mobilität in einer lebenswerten Stadtregion – wie wir morgen unterwegs sein werden“

„Zukunftsfähige Mobilität in einer lebenswerten Stadtregion – wie wir morgen unterwegs sein werden“ lautet der Titel der Jahreskonferenz des Clusters Mobility am Montag, 13. September 2021, 13.00 bis 20.00 Uhr im House of Logistics and Mobility (HOLM). Die Konferenz behandelt die Themen Mobilitätsinfrastruktur, Mobility as a Service (MaaS) und Design aus einer ganzheitlichen Sicht und wendet sich sowohl an Expert*innen im Bereich Verkehr auf kommunaler, regionaler und Landesebene, aber auch an benachbarte Disziplinen und eine interessierte Öffentlichkeit.

An der Abschlussdiskussion nehmen unter anderen Luxemburgs Vizepremierminister Francois Bausch und das Club of Rome Mitglied Prof. Dr. Lamia Messari-Becker teil.

Symposium in Münster

Das Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität Münster, Forschungsinstitut für deutsches und europäisches Öffentliches Recht in der Deutschen Akademie für Raumforschung und Landesplanung, veranstaltet am 5. Oktober 2021 von 9.45 bis 17.00 Uhr in der Aula des Schlosses in Münster unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Schlacke, ein Symposium mit dem Thema:

„Wohnraumvorsorge und Freiraumschutz – nachhaltige Flächennutzung durch Baurecht“

Über aktuelle Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene berichten Dr. Oliver Weigel, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin, und Karin Weirich-Brämer

Neu erschienen: Kompendium Kleinstadtforschung

Was wissen wir über Kleinstädte – und was nicht? In diesem Kompendium wird die Kleinstadtforschung in Deutschland aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und ein umfassender Überblick zum aktuellen Stand in unterschiedlichen Themenfeldern gegeben. Grundlegende Begrifflichkeiten, Methoden und Daten werden dabei ebenso adressiert wie konzeptionelle Fragen von Urbanität und Ruralität sowie Zentralität und Governance. Zugleich werden soziodemographische, sozialräumliche und wirtschaftliche Strukturen und Entwicklungen sowie Aspekte von Mobilität und Digitalisierung in Kleinstädten betrachtet. 

Der neu erschienene Forschungsbericht der ARL, Band 16, wurde von Annett Steinführer, Lars Porsche und Martin Sondermann herausgegeben und ist Open Access zugänglich. Kostenpflichtig kann das Kompendium Kleinstadtforschung überdies als Printpublikation über den ARL-Verlag bestellt werden:

Aufruf zum Fotowettbewerb „Wir im Quartier – unser Lieblingsort der Städtebauförderung“


Wie sieht Städtebauförderung in den Kommunen aus? Zum seinem 50. Jubiläum lädt der Tag der Städtebauförderung alle Interessierten herzlich zur Teilnahme am Wettbewerb „Wir im Quartier – unser Lieblingsort der Städtebauförderung“ ein. 

Das schönste Foto unter diesem Motto wird gesucht! Dabei sind den Motiven sind keine Grenzen gesetzt. Es können konkrete Projekte und Maßnahmen, Impressionen und Stadtszenen sein, aber auch symbolhaft für Nachbarschaft und Gemeinschaft stehen – eben das, was die Städtebauförderung vor Ort besonders auszeichnet.

Alle Einreichungen werden auf der Website des Tages der Städtebauförderung ins Rennen geschickt und die Gewinner-Fotos durch ein Online-Voting ermittelt. Das Foto der Kommune mit den meisten Stimmen gewinnt den Besuch eines Videoteams, das vor Ort eine neue Folge der „Reportagen aus der Städtebauförderung“ dreht. Die Kommune kann das Video dann auch für die eigene Kommunikation verwenden.

Ausschreibung des Mentoring-Programms Raum- und Umweltplanung 2022 für junge Frauen

Für das Jahr 2022 schreibt der Förderkreis Raum- und Umweltforschung erneut für junge Frauen fünf Plätze mit einer Laufzeit von 24 Monaten aus. Den Teilnehmerinnen stehen Mentorinnen aus Wissenschaft und Planungspraxis zur Seite. Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen Mentees und erfahrenen Mentorinnen sollen die Teilnehmerinnen individuell fördern. 

Das Programm setzt sich aus den folgenden Bausteinen zusammen:

  • One-to-one Mentoring einer Mentee mit jeweils einer erfahrenen Planerin oder Wissenschaftlerin
  • Gemeinsame Treffen zum Auftakt, zur Halbzeit sowie zum Abschluss des Programms, die nach Absprache z.T. auch virtuell stattfinden können