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Out now: Border Futures – Zukunft Grenze – Avenir Frontière.

This working report "Border Futures – Zukunft Grenze – Avenir Frontière. The future viability of cross-border cooperation." edited by  Karina Pallagst, Andrea Hartz and Beate Caesar is a translated version of the Arbeitsbericht 20 focussing on the following questions:

What current discourses are relevant for border areas? What opportunities for and obstacles to integrated territorial development arise from the specific situation of border regions? How can these be utilised or overcome in a goal-oriented way?

These questions were central to the discussions of the Border Futures working group. Border regions like the Greater Region Saarland – Lorraine – Luxembourg – Rhineland-Palatinate – Walloon Region – the French Community of Belgium and the German-speaking Community of Belgium or the Trinational Metropolitan Region of the Upper Rhine extend far beyond the immediate border area. While institutional structures of cooperation can be perpetuated through agreements and organisations, there is a lack of instruments which cross-border cooperation structures can deploy in response to changing situations. Cross-border cooperation faces new challenges from increasing cross-border interactions, processes of economic structural transformation, new energy policies in the national sub-spaces, and demographic change. Another factor is increasing spatial polarisation, which influences the further development and future viability of the affected border areas, and involves metropolisation issues in urban centres and the provision of public services in rural districts. Building on discussions of the Border Futures working group, this volume sheds light on cross-border cooperation in practice with recent research relevant to planning in border regions in the European context.

Renaissance des Freiraums: das vierte Treffen des AK „Freiraumsicherung“

Am 16. und 17.5.2022 hat sich der AK „Freiraumsicherung und -entwicklung in der räumlichen Planung“ zu seiner vierten Sitzung in Mannheim getroffen, auf Einladung von Dr. Peinemann, Verband Region Rhein-Neckar. Neben inhaltlichen Diskussionen zu den Schwerpunkten und Beiträgen der AK-Mitglieder stand das Thema grüne/blaue Infrastrukturen vor allem im urbanen Kontext auf der Tagesordnung. Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, stellte eindrücklich die Herausforderungen dar vor denen die Stadtentwicklung steht, wenn es darum geht, Freiraum zu schützen und in Wert zu setzen – für die Einwohner/-innen der dicht besiedelten Großstadt, im Zeichen des Klimawandels und seiner massiven Folgen für dicht besiedelte Räume. Der AK setzte sich außerdem intensiv mit Begriffsdefinitionen und -abgrenzungen auseinander, die Freiraumschutz, -sicherung und -entwicklung und ihre jeweils rechtlichen Implikationen betreffen. Das AK-Mitglied Frau Prof. Grotefels (Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität Münster) beriet im Rahmen eines internen Workshops die Kolleginnen und Kollegen zu der Frage, welche rechtlichen Ansatzpunkte es für den Freiraumbegriff gibt und welchen Stellenwert er in einschlägigen Gesetzestexten hat und erreichen kann. 

Das resiliente Dorf – Alistair Adam Hernández erhält ALR-Hochschulpreis 

Mit dem ALR-Hochschulpreis der Niedersächsischen Akademie Ländlicher Räume e. V. werden hervorragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Die Wettbewerbsbeiträge sollen sich kreativ mit den aktuellen und perspektivischen Herausforderungen in ländlichen Städten, Gemeinden und Regionen auseinandersetzen.

v.l.n. r. Preisträger A. Adam Hernández und Ministerin B. Honé; © Alistair Adam HernándezIn diesem Jahr erhielt Dr. Alistair Adam Hernández, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Wissenschaftliches Referat III "Ökologie und Landschaft" der ARL, den 1. Platz des ALR-Hochschulpreis 2022 für seine Dissertation „Das Resiliente Dorf“. Der Preis wurde Alistair Adam Hernández am Montag, den 25. April 2022 von Birgit Honé, Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung und Schirmherrin des ALR Hochschulpreises in Hannover verliehen.

EXTENDED DEADLINE: RuR-CfP “Innovative Approaches to Services of General Interest and their Long-Term Establishment in Rural Areas of Europe”


Please note the deadline for the Call for Papers “Innovative Approaches to Services of General Interest and their Long-Term Establishment in Rural Areas of Europe” has been extended! We are now accepting abstracts through May 14, 2022.
 
Call for Papers: https://rur.oekom.de/index.php/rur/announcement/view/8

Call for Contributions to a Seminar of the International Working Group Small Towns and Metropolitan Cores

In 2020, the ARL set up an international working group on the following theme: Small towns and metropolitan cores: towards cooperation? A European perspective. This working group is composed of a dozen European academics and experts who address the topic and its sub-aspects both from inter- and transdisciplinary perspectives. The members of the working group work together for three years. They collaborate online and meet physically for two workshops a year at various locations across Europe. The group may also be complemented by invited experts relevant to the topics of research.

On the occasion of the

Save the Date: ARL-Kongress 2022 – Künftig alles SMART?

Durch die Corona-Pandemie hat die Dynamik der Digitalisierung ungeahnte Fahrt aufgenommen. Aus diesem Grund lädt die ARL zu ihrem diesjährigen Kongress am 30. Juni/1. Juli 2022 in Bielefeld zu folgendem Thema ein:

Künftig alles SMART? Herausforderungen der Digitalisierung für die Raumentwicklung

Dass Digitalisierung stattfindet, ist unumstritten. Doch bei ihrer ihre Bewertung und Folgeauslegung sind sich Expertinnen und Experten uneins: Für die einen ist Digitalisierung ein kritisch zu betrachtender, unumkehrbarer Megatrend, für die anderen ist sie die Grundlage zukünftiger Wertschöpfung und eines entsprechenden Strukturwandels.

Einladung zum 2. Fachaustausch des Forum Nachwuchs: Regionale Innovationspolitik

Am 14. Juni von 18:30 bis 20:30 Uhr findet der 2. Fachaustausch des Forum Nachwuchs zum Thema „Regionale Innovationspolitik" statt und Interessierte sind wieder herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Die Förderung von Innovationen ist seit den 1980er Jahren zu einem Querschnittsthema der Wirtschaftsförderung auf allen Ebenen geworden. Regionen und Gemeinden versuchen, durch Instrumente wie Gründerzentren oder Technologieparks technologieintensive Unternehmen anzuwerben oder deren Gründung zu fördern. Der Erfolg dieser Strategien ist allerdings umstritten und gerade strukturschwache Standorte sehen sich dabei mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert.

Neues FRU-Förderprogramm: Reisestipendien zur Teilnahme an dem jährlichen AESOP-Fachkongress

AESOP – Association of European Schools of Planning - ist das europäische Netzwerk von Hochschulen im Bereich von Raumplanung bzw. Stadt- und Regionalplanung.
 
Der jährliche fünftägige AESOP-Kongress ist mit 800 - 1.000 Teilnehmer:innen ein großes Get Together der europäischen Planungsszene. Er findet im Wechsel an einer der Mitgliedshochschulen statt. 
Das klassische Konferenzformat mit Call for Paper und thematischen Sessions bietet Nachwuchskräften die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu präsentieren und sich in einer internationalen Fachszene zu erproben. 

Die Reisestipendien in Höhe von bis zu 750 EUR sollen Nachwuchskräften aus Deutschland die Teilnahme an den AESOP-Kongressen erleichtern. Sie decken einen Teil der entstehenden Kosten ab, um so die finanzielle Hürde für eine Teilnahme zu senken. 

FRU Kreativfonds: Innovative Ideen zur nachhaltigen Raum- und Umweltentwicklung

Der FRU fördert ungewöhnliche, kreative Vorschläge und Ideen zur nachhaltigen Transformation von Städten und Regionen und deren Diskurs. Damit möchte der FRU anregen, Gewohntes zu verlassen und Neues zu denken. Gefördert werden können z.B. Kosten für:

  • Recherchen zu ausgewählten Themen (z.B. Material- und Reisekosten für Vor-Ort-Recherchen)
  • Workshops (z.B. Kosten für Raummiete, Moderation etc.)
  • Vortragsveranstaltungen (z.B. Kosten für Gastvortragende und Werbung)
  • Netzwerkarbeit (z.B. Kosten für Netzwerktreffen oder Layout einer Website)
  • Reisekosten (z.B. zur Teilnahme an Netzwerktreffen)
  • Kosten für die Veröffentlichung innovativer Ergebnisse

Frühjahrstagung „Stadt-Umland-Beziehungen im Wandel“ in Leipzig

„Smarte“ Arbeits- und Lebensweisen stellen das Verhältnis von Stadt und Umland in ein neues Licht. Die Pandemie hat gezeigt, dass auch ein Arbeiten mittels des Einsatzes von Informationstechnologien außerhalb der (Kern)Stadt effizient möglich ist und sogar von positiven Effekten für die Umwelt begleitet wird. 

Dabei ist das Thema der Stadt-Umland-Beziehungen nicht neu. Bereits in den 1990er Jahren wurden die engen Verknüpfungen des städtischen und ländlichen Raums gesehen und mit dem Begriff „Stadtregion“ umschrieben. War noch in letzter Zeit eine Art „Landflucht“ zu beklagen, die mit Leerstand und „sterbenden Dörfern“ einherging, ist seit geraumer Zeit ein „Zurück aufs Land“ (zuweilen wird von Stadtflucht gesprochen) zu beobachten.