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Freiraumsicherung und –entwicklung: Was kann die (überörtliche) Raumplanung leisten?

Dienstag, 24. Mai 2022, 14:30 – 17:00 Uhr │ Online-Veranstaltung (über Cisco Webex)

Online-Veranstaltung des Interreg Alpine Space Projekts „OpenSpaceAlps“ (Sustainable development of alpine open spaces by enhancing spatial planning governance) in Kooperation mit der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) als Teil der internationalen Veranstaltungsreihe „Spatial planners for open spaces“. Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie in der PDF-Datei.

Anmeldungen bis zum 20.05.2022 über dieses Anmeldeformular.

> Veranstaltungsprogramm (PDF)
> zur OpenspaceAlps Website

Green infrastructure and technical innovations: the IAK "gender and climate just cities" in Magdeburg

On 28 and 29 April 2022, the IAK "gender and climate just cities and urban regions" met at the Magdeburg-Stendal University of Applied Sciences. Prof. Petra Schneider, head of the department of Water, Environment, Construction and Safety, had hosted and organized the meeting. The event was supported by students of the department and the climate protection management of the University of Applied Sciences. The green campus of the University of Applied Sciences with its various research infrastructures provided many occasions for discussion in the group: What does it imply, especially for infrastructures, if cities want to become climate neutral and take gender aspects into account in this context?  

Call for Membership: Neuer Arbeitskreis „Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Raumentwicklung“

Die Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) beeinflussen die gesellschaftliche und ökonomische Entwicklung in entscheidender Weise. Die wechselseitige Durchdringung von analogem und virtuellem Raum ist in vielen gesellschaftlichen Bereichen – wie Handel/Versorgung, Mobilität, Arbeitsleben, Freizeit- und Mediennutzung, soziale Kontakte und zunehmend auch Bildung, Gesundheit und technische Infrastrukturen – zur Selbstverständlichkeit geworden. Grundlegende Organisationsprinzipien der Lebensbereiche sind flexibilisiert worden, Angebote sind vermehrt orts- und zeitunabhängig nutzbar. 

Videoclip: 25 Jahre REGIONALEn in NRW

Ein Strukturprogramm feiert Jubiläum – das Land Nordrhein-Westfalen hat mit den REGIONALEn vor 25 Jahren ein ganz neues Strukturprogramm entwickelt und damit regionale Reallabore mit großem Innovationscharakter geschaffen. Hier werden Ideen Realität, die die Zukunftsgestaltung für die Menschen einer Region, und durch die Menschen dieser Region, in den Mittelpunkt stellen. 
 
Zum Jubiläum kommentieren Karl Jasper, Herbert Weber, Ursula Stein und Rainer Danielzyk das Format der REGIONALEn in einem kurzen Videoclip auf Youtube.

Straße – Macht – Stadt. Die Innenstadt als Lebensraum

Das bbs – Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. lädt im Rahmen der Reihe ZUKUNFTinnenSTADT alle Interessierten zur Diskussionsveranstaltung am 5. Mai 2022 um 18:00 Uhr in die Volkshochschule Hannover ein.

Wofür und für wen sind Straßen eigentlich da? Reflexartig denken wir an Autos, Fahren und Verkehr. Das entspricht auch dem, was wir in der Innenstadt Hannovers sehen und erleben. Die Stadt mit Freiräumen und Gebäuden wird erschlossen durch Wege und Straßen, die voll von fahrenden und parkenden Autos sind. Das funktioniert für Autofahrer*innen sehr gut, aber auf den Straßen kann kaum etwas anderes passieren, ihre Nutzung ist eingeschränkt.  

ARL working report 34: Cross-border spatial development in Bavaria

Cross-border spatial development – that is somewhat a reversal of the spatial perspective, in that a region is analysed and developed from the edges. This is a particularly multifaceted and exciting prospect for Bavaria, as the very different border areas have experienced dynamic change in both political and functional terms in recent years. This is precisely why the Bavarian Regional Working Group at the Academy for Spatial Research and Planning (Akademie für Raumforschung und Landesplanung, ARL), also called ARL LAG Bayern, set up a subsection on cross-border spatial development in Bavaria. The results of their work, which were elaborated from early 2015 to early 2018, are brought together in this volume. The subsection was impressively large and international with authors not only from Bavaria but also from the Czech Republic, Austria, Italy and Switzerland. The institutional affiliations are balanced with both academics and ‘applied’ professions, and the age range of those involved covers over four decades. This very interesting mix led to numerous highly stimulating discussions throughout the three-year working period. We believe that this is manifest in the subsection’s findings.

Planer:innen-Workshop „Der beste Job, den man haben kann“

Save the Date und Einladung zum Workshop "Der beste Job, den man haben kann: Berufliche Selbstverständnisse von Planer:innen vor dem Hintergrund widersprüchlicher Anforderungen" am  Donnerstag, 23.06.2022, 13:00-16:00 Uhr Online per Zoom.

Ziel des Workshops ist es, berufliche Selbstverständnisse von Stadt- und Regionalplaner:innen vor dem Hintergrund widersprüchlicher Anforderungen und Erwartungen an ihr berufliches Handeln zu thematisieren. Auf diese Weise lassen sich sowohl individuelle Herangehensweisen als auch Macht- und Herrschaftsverhältnisse in der räumlichen Planung in den Blick bringen.

„Mehr Region war nie“

Frühjahrssitzung der LAG Baden-Württemberg am 7./8.4.2022 in Heilbronn

Nach zwei Jahren pandemiebedingten online-Treffen hat sich die LAG Baden-Württemberg auf Initiative des Regionalverbandes Heilbronn-Franken Anfang April in Heilbronn getroffen. Kernthemen waren die Perspektiven der Landesplanung vor dem Hintergrund der Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans (LEP), das große Thema der Zukunft der Mobilität und Verkehrsinfrastruktur in Baden-Württemberg und die Entwicklungsperspektiven der Stadt und Region Heilbronn im Zuge der Bundesgartenschau 2019. 

Andrea Lagemann, Leiterin des Referats Landesentwicklungsplanung des MLW stellte den Prozess der LEP-Entwicklung vor mit den zentralen Zielen des regionalen Austausches, der Stadt-Land-Partnerschaften und der Kreislaufwirtschaft. Der LEP soll zu nachhaltigen, resilienten Raumstrukturen beitragen und die Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen – vor dem Hintergrund der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse, des Klimaschutzes und der Klimaanpassung, und den Anforderungen an Mitwirkung und Planungsbeschleunigung. Diese tradierten Themen werden für den neuen LEP aus aktueller Perspektive durchleuchtet, einhergehend mit einer regionalen Planungsinitiative des Landes. Die LAG hat zu diesem Thema eine Ad-hoc-AG unter der Leitung von Dr. Dirk Seidemann (LAG-Vorsitzender) ins Leben gerufen, die den engen Austausch mit dem MLW sucht, Kernthemen aus der regionalen und kommunalen Perspektive in die Diskussion einbringt und den Prozess der LEP-Erstellung aktiv begleitet. Prof. Anna Growe stellte kurz den aktuellen Arbeitstand hierzu vor. 

Girl’s & Boy’s Day 2022 bei der ARL!

Am 28. April 2022 ist wieder Girl’s und Boy’s Day und wir möchten interessierte junge Menschen ab der 7. Klasse zu uns einladen!

In der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft kommen Forscherinnen und Forscher mit Raumplanerinnen und Raumplanern zusammen, um in Arbeitsgruppen zu raumwissenschaftlichen und raumplanerischen Themen zu forschen. 

Dabei geht es um Fragen wie: Können wir als Menschen etwas gegen Überflutungen in Wohngebieten tun? Wie können wir den Wohnraum von Menschen und den Erhalt der Artenvielfalt in Einklang bringen? Und wie würde eigentlich eine Stadt aussehen, wenn sie von Jugendlichen geplant wäre?!