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Workshop „Transdisziplinarität: Herausforderungen, Chancen und Risiken für die ARL im Wissenschafts-Praxis-Dialog“ am 19.05.2014 in Berlin

Für die ARL als raumwissenschaftliche Netzwerkeinrichtung ist das Thema Transdisziplinarität von besonderer Bedeutung: so ist es die zentrale Aufgabe der Akademie, raumwissenschaftliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Planungspraktikerinnen und -praktiker in den fachlichen Austausch zu bringen und dadurch bestehendes Wissen zu transferieren und neues Wissen zu generieren. Dies lässt sich in den vielfältigen Arbeitsformen der Akademie beobachten. Doch mit welcher Zielsetzung, mit welchem Nutzen und methodologischen Anspruch werden diese organisatorisch aufwendigen Vorgehensweisen umgesetzt?

ARL beim Tag der offenen Tür im Bundesrat

Am 17. Mai präsentierte sich die ARL gemeinsam mit fünf anderen Instituten der Leibniz-Gemeinschaft aus Niedersachsen beim Tag der offenen Tür im Bundesrat. Rund 18.000 Besucher warfen einen Blick hinter die Kulissen der Länderkammer, erkundeten das geschichtsträchtige Gebäude in Berlins Mitte und informierten sich über die vielfältige Forschung der Leibniz-Gemeinschaft. Bei den Leibniz-Instituten gab es viel zum Anschauen und Ausprobieren: Von Informationsplakaten über Forschungsschubkarren bis zu steuerbaren Armprothesen und natürlich Ratespielen, zeigte sich die Forschung ganz praktisch und nah an der Lebenswelt der Besucher.

Renaissance der Stadt

Vortragszyklus des Kompetenzzentrums für Raumforschung und Regionalentwicklung in der Region Hannover e.V. in Kooperation mit der Forschungsinitiative TRUST

Sommersemester 2014 an vier Montagen, von 18:00-20:00 Uhr

Seit einiger Zeit erlebt die Stadt, städtisches Leben eine Renaissance. Aber was ist, was kann gemeint sein, wenn von neuer Urbanität, städtischem Wohnen, der Entwicklung urbaner Räume gesprochen wird? Die Vortragsreihe „Renaissance der Stadt“ widmet sich in diesem Sommersemester diesen Fragen und fokussiert dabei besonders auf soziale Aspekte städtischen Lebens, auf raum- und landschaftsplanerische Aktivitäten und ihre politischen Kontexte; das Wohnen in der Stadt, die sozialen Beziehungen werden aus historischer und politischer Perspektive thematisiert und Wanderungsbewegungen aus ländlichen Gebieten in städtische Zonen werden in den Blick genommen.Ziel der Beiträge ist es, Schlaglichter auf zentrale Themen städtischen Lebens am Beginn des 21. Jahrhunderts zu werfen.

Neue Leitbilder für die Raumentwicklung in Deutschland

Rahmenbedingungen, Entwicklungsstrategien und Umsetzungskonzepte

Jahrestagung 2014 des Jungen Forums der Akademie für Raumforschung und Landesplanung

28. bis 30. Mai 2014 in Bonn

 

Mit den "Leitbildern und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland" haben die Raumordnungsminister von Bund und Ländern zuletzt 2006 Entwicklungsstrategien für die Raumordnungspolitik formuliert. Die Leitbilder bilden einen Rahmen für die raumbezogenen politischen Ziele. Zudem bilden sie auch die Grundlage für konkrete Umsetzungsmaßnahmen. Die drei Leitbilder befassen sich mit den Themen „Wachstum und Innovation“, „Daseinsvorsorge sichern“ sowie „Ressourcen bewahren, Kulturlandschaften gestalten“.

Regionale Wettbewerbsfähigkeit stärken: Die 112. Sitzung der LAG Baden-Württemberg

Die 112. Sitzung der LAG Baden-Württemberg fand am 20./21. März 2014 im Rathaus der Stauferstadt Schwäbisch-Gmünd statt. Hier steht zum 30. April die Landesgartenschau vor der Tür: eine städtebauliche Herausforderung. Mitglieder und Gäste der LAG diskutierten zum Thema „Zukunft des ländlichen Raumes“ die Anforderungen planerischer, demographischer und wirtschaftlicher Entwicklungen an die Teilräume Baden-Württembergs. In den Vorträgen kamen sowohl grundlegende strukturpolitische wie auch kommunalplanerische Themen zur Sprache.

Aktuelle Projekte der Stadtentwicklung wurden vor Ort erläutert (Foto: Warner)

Den ländlichen Raum stützen: Modellvorhaben zur Daseinsvorsorge und Handlungsstategien der Raumentwicklung

Zweites Treffen des Arbeitskreises "Mind the Gap"

Am 3. und 4. April 2014 findet das zweite Treffen des ARL-Arbeitskreises "Mind the Gap" in den Tagungsräumen der ARL in Hannover statt.

Der Donnerstag wird vorrangig dazu genutzt, um im Plenum die verschiedenen Ideen und Ansätze der Teilnehmerinnen vorzustellen und ggf. MitstreiterInnen für die einzelnen Projekte zu finden.

Am Freitag geht es dann in Kleingruppenarbeit an die Konkretisierung der Ideen und die Ausgestaltung der Zeitpläne, um zielorientiert und effektiv den Arbeitskreis voranzubringen.

Raumordnerische Perspektiven zum Abbau und zur Sicherung mineralischer Rohstoffe

Einladung zur 125. Sitzung der LAG Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

Die nächste Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland der Akademie für Raumforschung und Landesplanung findet am Montag, den 23. Juni 2014, von 10.15 bis 14.00 Uhr im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung in Mainz statt.

Thema der Sitzung ist: Raumordnerische Perspektiven zum Abbau und zur Sicherung mineralischer Rohstoffe

Die gesamte LAG-Leitung lädt Mitglieder und Interessierte herzlich ein.

Studentische Hilfskräfte (m/w) gesucht

Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) in Hannover sucht zum nächstmöglichen Termin

Studentische Hilfskräfte (m/w)
(30-40h/Monat, für mindestens ein Jahr)

Die ARL als interdisziplinäres Netzwerk organisiert und koordiniert raumwissenschaftliche Forschung mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Aktuell stehen unter anderem die Themenbereiche Stadt- und Regionalentwicklung, Energiewende und der sozio-demographische Wandel im Fokus der Aktivitäten. Am Standort der Geschäftsstelle der ARL in Hannover werden zur Unterstützung der Wissenschaftlichen Referate und von Drittmittelprojekten studentische Hilfskräfte gesucht.

Resilience in Urban and Regional Development. From Concept to Implementation

International Conference

March 27–28, 2014, Conference Centre Reinhardtstraßenhöfe, Berlin

In contrast to sustainability, the definition of resilience relates to the ability of ecosystems to absorb shocks and disruptions and to maintain central functions in a system to the greatest possible extent even when exposed to stress. Of significance here is not only the development of robust and resistant structures, but also the establishment of a regional system with a high level of adaptive capacity that can both reactively and proactively adjust to changing framework conditions. A resilient urban region is characterised particularly by ecological, economic and social integrity.

Räumliche Planung und Forschung nach 1945 – zwischen Technokratie und Demokratie

Tagung am 03. und 04. April 2014  in Bonn

Für die Zeit nach dem Wiederaufbau sind in Europa die Ausrichtung und die Konzepte von Raumplanung und Raumforschung, einschließlich ihrer langfristigen Folgen, nur ungenügend wissenschaftlich aufgearbeitet. Dieses Defizit verwundert angesichts der Relevanz und Wirkung historischer und heutiger Maßnahmen – in Deutschland und seinen Nachbarländern –, den gesellschaftlichen Raum offen und demokratisch planend zu gestalten. Regionaler und sozialer Ausgleich, Optimierung des Verkehrs, Wirtschaftsförderung zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit, Schaffung von Freizeitmöglichkeiten und schließlich Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen – zuletzt gebündelt im Konzept der Nachhaltigkeit – waren und sind nur einige planerische und politische Zielvorstellungen, die nach 1945 mit räumlicher Planung und Forschung verbunden werden.