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Weitere Länderprofile zur Raumentwicklung der deutschen Bundesländer erschienen

Neues Online-Referenzwerk zur Raumentwicklung in den Bundesländern im Aufbau

Elf der ARL-Länderprofile zur Raumentwicklung der deutschen Länder sind jetzt erschienen! Sie bieten eine fachlich editierte, systematisierte, und grundlagenorientierte Beschreibung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Planungssysteme in den Ländern und sind frei verfügbar.

European inequalities across borders: dividing and integrating processes

The workshop focuses on the persistent and complex inequalities across European borders, particularly in cross-border and peripheral regions. These inequalities, intensified by recent political, ecological, and economic crises, challenge the European Union’s long-term and mantra-like objectives of economic, social and territorial cohesion. Contributions are invited to explore the paradox of integrating and dividing processes, examining the socio-economic, spatial, and political dynamics at play. Contributions should address the multifaceted nature of inequalities, considering broader measures of well-being and convergence beyond traditional econometric indicators. We invite contributions from various disciplines such as sociology, geography, political science, planning, and regional studies on – but not limited to – the following questions: 

Kommunale Mobilitätswende - Positionspapier aus der ARL zeigt verkehrsrechtliche Potentiale

Cover des Titels Positionspapier 153 Aktuelle verkehrsrechtliche Entscheidungen

Nach der jüngst beschlossenen Novelle des Straßenverkehrsgesetzes hat ein Ad-hoc-Arbeitskreis der ARL ein Positionspapier erarbeitet, welches die Potentiale und Möglichkeiten, die sich daraus für eine aktive Gestaltung der Mobilitätswende auf kommunaler Ebene bieten, zusammenfasst. Denn Themen wie Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und städtebauliche Entwicklung können nun auch unabhängig von realen Gefahrenlagen als Ziele für verkehrspolitische Maßnahmen geltend gemacht werden. Das erlaubt neue Spielräume und bedeutet für viele Kommunen einen Paradigmenwechsel. Darüber hinaus hat sich das Bundesverwaltungsgericht in einem Grundsatzurteil gegen das illegale „aufgesetzte Parken“ auf Gehwegen positioniert. Auch dieses Urteil markiert eine Trendwende, da es bedeutet, dass Kommunen das verbotswidrige Parken von Fahrzeugen nicht länger dulden dürfen, wenn andere Verkehrsteilnehmende dadurch beeinträchtigt werden. Diese neue Rechtslage bietet allen Kommunen, die den öffentlichen Raum Straße stärker im Interesse aller Verkehrsteilnehmenden gestalten oder mehr Grün und Aufenthaltsqualität schaffen wollen, ein wichtiges Möglichkeitsfenster. Das heißt die neuen verkehrsrechtlichen Entscheidungen erleichtern es, die Dominanz einer autoorientierten Stadt- und Straßengestaltung abzubauen und bieten Potentiale, um die kommunale Verkehrswende umzusetzen. Mehr zu diesen handlungsorientierten Gestaltungschancen finden Interessierte in dem Open Access zugänglichen Positionspapier aus der ARL 153.

100 Jahre Landesplanung in Mitteldeutschland: Perspektiven auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Festveranstaltung und Regionalplanertagung 2025 für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Im Jahr 2025 steht für die Landes- und Regionalplanung ein besonderes Jubiläum an: Vor bald 100 Jahren, am 2. April 1925, wurde in Halle (Saale) der „Landesplanungsverband für den engeren mitteldeutschen Industriebezirk“ gegründet. Dabei handelte es sich um die innovativste, wissenschaftliche Raumplanung dieser Zeit.

Freiraumwende – vom Freiraum her denken, planen und handeln

Cover des Positionspapier 152

Fläche ist endlich! Wir verbrauchen täglich neue Flächen für Wohnen, Arbeiten, Verkehr, Industrie und Gewerbe, Energieerzeugung, Ressourcenabbau etc. pp. – all dieser Flächenverbrauch geht zulasten von bisher land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen und von (verbliebenen) Freiräumen. Aber der Begriff Freiraum ist hier durchaus irreführend, denn Freiräume verstanden als Grünräume sowie grüne und blaue Infrastrukturen sind elementar wichtig: Für das Klima (gegen Überwärmung, gegen Überflutung bei Starkregen, für den natürlichen Wasserhaushalt u. ä.), aber auch für die Gesundheit, zum Erhalt der Artenvielfalt und als Erholungs-, Sport- und Begegnungsräume.

Grafik mit drei in weiß gekleideten Personen, die einen blauen Quader auf dem Kopf haben. Links daneben das Leibniz-R Logo, welches aus dem Schriftzug Leibniz und einem blauen Quader besteht.

Das aktuelle Raumwissenschaftliche Kolloquium in Berlin

Zu viel des Wandels? Widersprüche und Aufbrüche in der sozial-ökologischen Transformation

Das diesjährigen Raumwissenschaftliche Kolloquium findet vom 26.-27. Juni 2025 in Berlin statt. Eingeladen sind nationale und internationale Expertinnen aus der Wissenschaft sowie Gestalterinnen aus der Praxis, politische Entscheidungsträger in Kommunen, Bund und Ländern, Verwaltungsangestellte, Mitglieder von Initiativen, Journalist*innen und alle anderen, die sich mit dem Wandel auseinandersetzen.

Wem gehört der Boden? Wie Flächenpolitik die Zukunft unserer Städte prägt

Dortmunder Konferenz zur Raum- und Planungsforschung 2025 erörtert Planungsansätze in Zeiten multipler Krisen

Dortmund, 04.02.2025 – Wohnraum verteuert sich, und die Konkurrenz um Flächen und ihre Nutzung wächst. Wie gestalten wir Bodenpolitik und Stadtentwicklung gerechter und nachhaltiger? Die Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung (DOKORP) 2025 bringt vom 10. bis 12. Februar 2025 an der Technischen Universität Dortmund Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis zusammen, um diese Fragen zu erörtern. Veranstalter sind die Fakultät Raumplanung der TU Dortmund, die Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) und das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung