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Kolloquium der APERAU in Lille 2018

« Was bleibt übrig vom Projekt? Annäherungen, Methoden und tägliche Herausforderungen »

Einreichung von Vorschlägen für Beiträge bis : Montag, 22. Januar 2018

Thema:

Die zwanzigsten "Rencontres internationales de l’Association pour la Promotion de l'Enseignement et de la Recherche en Aménagement et Urbanisme" (APERAU) werden vom "Institut d’Aménagement et d’Urbanisme" (IAUL) in Lille und dem "Laboratoire Territoires, Villes, Environnement et Société" (TVES EA 4477) durchgeführt. Es wird ein auf dem Gebiet des Städtebaus, der Stadtforschung und der räumlichen Planung omnipräsenter Begriff infrage gestellt: das Projekt. Ziel ist es, Akteure aller Sphären, der Universitäten, der Praxis, der Privatwirtschaft, der öffentlichen Institutionen sowie der Zivilgesellschaft miteinander in den Dialog zu bringen.

The City in the Spotlight: Methodological and Epistemological Challenges for Studying Urban Governance - Call for applications

The Centre for Comparative History and Political Science // 15-20 April 2018, Perm, Russia

Call for applications

The Centre for Comparative History and Politics at Perm State University, together with the Ukrainian Researchers Society, the Leibniz Institute for Regional Geography, and RWTH Aachen University invite qualified Ph.D./C. Sc. students to take part in the international spring school on urban governance, organized within the framework of the TRIPAR ? Shifting Paradigms project funded by Volkswagen Foundation.

The built environments of contemporary cities continue to change rapidly: physical infrastructure adjusts to new economic and technological realities; new institutions and governance tools create novel interfaces between urban dwellers and authorities; the digitalization forms new layers of urban immaterialities. These transformations trigger new actors (e.g. local residents, civic activists, NGOs, and even scholars) to claim their share of the ?right to the city? across various political, cultural and economic contexts. With multiple forces behind the transformation of the (post)modern metropolis and its periphery, the research within the urban studies field becomes increasingly difficult if not unfeasible without collaboration across disciplines.

Fit für Klimaanpassung? Klimaanpassung mitgestalten (KLAM)

Weiterbildungsangebot für Planungsakteur_innen

Mit dem Klimawandel erhöht sich die Komplexität und Faktenunsicherheit in Bezug auf Ursachen- und Folgezusammenhänge. Für die Planung als querthematische Gestaltungspraxis sind damit besondere Herausforderungen verbunden. Eine an Klimafolgen angepasste Planung muss die interdisziplinäre Problemsicht schärfen und Handlungsoptionen unter Bedingungen von Unsicherheit und Nichtwissen in den Vordergrund rücken, um fachübergreifend vorsorglich agieren zu können. Die Weiterbildung setzt hier an. Sie baut auf wissenschaftlichen Erfahrungen und Erkenntnissen in der Region auf und ist in Kooperation mit Praktiker_innen und Fachexpert_innen als eine modulare Weiterbildung mit Zertifi katsabschluss konzipiert.

The Future of the European City in the Global Perspective

20.10.2017
DORTMUNDER U, Dortmund

AESOP Lecture Series / Lecture 12

Special Lecture to Celebrate Diamond Jubilee of Klaus R. Kunzmann

On behalf of the Association of European Schools of Planning (AESOP) and the Faculty of Spatial Planning Technische Universität Dortmund, we would like to invite you to a lecture by Emmanuel MOULIN and Tobias KETTNER,The Future of the European City in the Global Perspective, which will take place at the Dortmunder U, at 16:00, on Friday, 20th October 2017, in Dortmund.

This is the twelfth event in the Lecture Series by well-known planners, policy-makers and other ‘urban thinkers’, which has been initiated by AESOP and IFHP in the framework of respectively the Silver Jubilee (2012) and Centenary (2013). The lecturers have been asked to present their ideas on ‘new vision’ for planning and territorial development. The lecture will be rounded off with a question and answer discussion with the audience.

Internationales Flächennutzungssymposium ILUS 2017: Call for Abstracts und Anmeldung geöffnet

Der nachhaltige Umgang mit Flächen ist weltweit eine drängende Herausforderung. Wichtige Voraussetzung sind Daten der Flächennutzung. Mit aktuellen Entwicklungen der Analyse, Modellierung und Visualisierung solcher Daten befasst sich vom 1. bis 3. November 2017 ein internationales Symposium in Dresden, das vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung organisiert wird. Vorschläge für Vortragsthemen können nun eingereicht werden.

Das International Land Use Symposium (ILUS) 2017 sucht nach fächerübergreifenden Konzepten, wie aktuelle Entwicklungen von Raumanalyse und Datenmodellierung zu einem nachhaltigen Ressourcenmanagement beitragen und die Planung sowie Stadt- und Regionalentwicklung besser unterstützen kann. Dafür spannt das ILUS 2017 drei große Themenblöcke auf: Big Data und die Stadt als komplexes System, Historische Siedlungs- und Landschaftsanalyse sowie Morphologische Analysen. Außerdem wird es einen offenen Themenbereich geben für Beiträge, die nicht in diese Themenschwerpunkte passen.

EU-Pilotinitiative "Interreg Volunteer Youth"

Am 1. März 2017 ist die EU-Pilotinitiative “Interreg Volunteer Youth (IVY) gestartet. Im Rahmen dieser Initiative erhalten junge Europäerinnen und Europäer im Alter von 18-30 Jahren die Gelegenheit, sich an den grenzüberschreitenden, transnationalen und interregionalen Interreg-Programmen und deren Projekte zu beteiligen, indem sie deren Arbeit fördern und verbreiten. Sie erhalten so einen Einblick in Interreg-Programme und -projekte, lernen die Vorteile der europäischen Zusammenarbeit kennen, stärken die Solidarität und das bürgerliche Engagement in Europa und machen wertvolle Erfahrungen für ihre Zukunft.

Ausschreibung des Reinhard-Baumeister-Preis 2017

Thema: Mobilitäts- & Siedlungsentwicklung

Bewerbungsfrist: 30.09.2017

Hintergrund

Im Rahmen seines 40-jährigen Bestehens verlieh der Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO) im Jahr 2013 erstmals den „Reinhard-Baumeister-Preis“ für herausragende Arbeiten im Bereich der Regionalplanung. Seither wird der Preis alle zwei Jahre ausgelobt. Mit dem „Reinhard-Baumeister-Preis“ möchte der RVMO zur Nachwuchsförderung beitragen. Die ausgezeichneten wissenschaftlichen Arbeiten erhalten eine finanzielle Würdigung und öffentliche Beachtung. Ziel des „Reinhard-Baumeister-Preises“ ist es, innovative Forschungsarbeiten der Regionalplanung bekannt zu machen und Lehre und Praxis enger zu verzahnen. Namensgeber des Preises ist Reinhard Baumeister (1833-1917). Der langjährige Professor am Polytechnikum Karlsruhe, heute das Karlsruher Institut für Technologie, gilt als Begründer des wissenschaftlichen Städtebaus in Deutschland. Mit seiner Veröffentlichung „Stadt-Erweiterungen in technischer, baupolizeilicher und wirtschaftlicher Beziehung“ aus dem Jahr 1876 hat er zahlreiche Stadtplanungen geprägt, darunter in Karlsruhe, Mannheim und Heilbronn. Noch zu seinen Lebzeiten wurde eine Straße nach ihm benannt. Am Anfang der Baumeisterstraße steht das HAUS DER REGION, in der sich die Geschäftsstelle des RVMO seit über 25 Jahren befindet.

Call for Papers: Deutscher Kongress für Geographie 2017

Fachsitzung LT1-­‐FS1: Zuwanderungsstrategien – Chancen und Probleme der Stadtpolitik

Leitthema 1 „Migration und demographische Herausforderungen“

Zusammenfassung

Städte in Europa sind auf Zuwanderung angewiesen, um sich demographisch zu stabilisieren oder zu wachsen. In der Praxis entwickelt die Stadtpolitik aber kaum eigene Zuwanderungsstrategien. Warum? Welche Chancen und Widerstände gibt es in der Kommunalpolitik? Welche Kommunen sind Vorreiter für Zuwanderungsstrategien und mit welchem Erfolg?

Beschreibung

Die Städte in Europa sind zur Stabilisierung ihrer Einwohnerzahlen auf Zuwanderung angewiesen, ohne Zuwanderung schrumpfen sie. Die Stadtpolitik ist in den meisten Fällen wachstumsorientiert, Schrumpfung wird von den lokalen Akteuren als Entwicklungsparadigma kaum akzeptiert. Trotz dieses Wachstumspostulats entwickeln die meisten Städte jedoch bisher keine expliziten Zuwanderungsstrategien. Wo dies doch geschieht, ist es zumeist sozial höchst selektiv: In vielen Stadtentwicklungskonzepten wird lediglich der Wunsch nach Zuwanderung von jungen und qualifizierten Arbeitskräften artikuliert. Viele Städte setzen im Standortwettbewerb auf den Zuzug der „kreativen Klasse“. Die Zuwanderung von Geflüchteten und Asylbewerbern wird dagegen in den Kommunen häufig eher als Problem gesehen und als Aufgabe an die Integrationspolitik delegiert. Dass das Schlagwort „Willkommenskultur“ erstmalig im Rahmen der bundesdeutschen Demographiestrategie ersonnen wurde, scheint vielerorts vergessen. Durch die staatlich quotierte Zuweisung von Flüchtlingen und Asylbewerbern, die als Lastenausgleich und nicht als demographische Regenerierung gerahmt wird, haben die Städte kaum Handlungsspielräume zur Steuerung dieser Zuwanderergruppen. In der Planungspraxis der Städte bestehen deshalb „Wachstumsregime“ und „Integrationsregime“ nebeneinander. Städte, die wie Altena oder Goslar dezidiert mehr Geflüchtete als Teil einer Strategie gegen sinkende Einwohnerzahlen aufnehmen, bilden eher eine Ausnahme. Die Fachsitzung geht deshalb folgenden Fragen nach: Welche Zuwanderungsstrategien entwickeln Städte in Deutschland und Europa? Auf welche Zielgruppen setzen die Städte dabei? Welche Handlungsspielräume und Grenzen zur Steuerung von Zuwanderung hat die Stadtpolitik? Welche Widerstände gegen Zuwanderung gibt es in der Kommunalpolitik? Welche Möglichkeiten der Verknüpfung von Stadtentwicklungs-­‐ und Integrationskonzepten gibt es?

Studienpreis „Wohnen und Stadt“

Die NRW.BANK und das Institut für Raumplanung (IRPUD) der TU Dortmund schreiben in Kooperation den Studienpreis „Wohnen und Stadt“ aus, um herausragende Studienabschlussarbeiten in diesem Themenfeld zu würdigen. Der Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und kann an Graduierte aller Fachrichtungen vergeben werden, deren Abschluss- oder Doktorarbeit an einer Hochschule in NRW verfasst wurde.

Panacea Green Infrastructure? Multidimensional Contributions to Competitive and Livable Metropolitan Regions in Europe

--- SAVE THE DATE ---

International Conference

February 16th – 17th, 2017, Essen (ATLANTIC Congress Hotel)

The conference addresses the multiple functions of green infrastructure in the sustainable transformation of cities. It aims to critically reflect the planning and implementation of green infrastructure in cities and regions across Europe. Particular attention is paid to the long-term management of green infrastructure at the background of recent economic trends in spatial development on the one hand and new approaches of participation and empowerment on the other. Thus, the conference contributes to introduce the concept of green infrastructure into political debates based on a critical review of conceptual discussions as well as planning practice.