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Master Border Studies an der Universität der Großregion

Neuer Masterstudiengang „Border Studies“ von der Universität Luxemburg (LUX), Université de Lorraine (FR), Universität des Saarlandes (DE) und der Technischen Universität Kaiserslautern (DE) startet.

MASTER IN BORDER STUDIES

Der Master Border Studies beschäftigt sich mit ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Fragestellungen an Grenzen und in Grenzregionen in Europa und weltweit. Die Studierenden erwerben die nötigen Fähigkeiten, um eine entscheidende Rolle in den zunehmenden Debatten über nationale und europäische Identitäten, weltweite Mobilität, Migration, kulturelle Diversität, Bürgerschaft und grenzüberüberschreitende Zusammenarbeit zu spielen. Das interdisziplinäre Programm richtet sich an Studentinnen und Studenten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die die benötigten Kompetenzen zur Arbeit in interkulturellen Regionen und in Grenzregionen entwickeln möchten.

Call for Papers: "Neue Viertel neu denken" – Schwerpunktheft der Zeitschrift Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning

Neue Viertel neu denken: Chancen und Herausforderungen einer integrierten und nachhaltigen Quartiersentwicklung

Das Wachstum der Städte in den Ballungszentren führt zu neuen Herausforderungen quantitativer und qualitativer Art bei der Quartiersentwicklung und Wohnungsversorgung. Wie und wo kann der erforderliche Wohnungsbedarf mit welchen Qualitätsansprüchen und unter Berücksichtigung von unterschiedlichen Nachhaltigkeitszielen realisiert werden?

Quartiere sehen sich dabei sehr unterschiedlichen, teils konträren Anforderungen gegenüber. So haben die Wohnung und das unmittelbare Wohnumfeld, die Ausgestaltung und Sicherheit öffentlicher Räume, Freizeitmöglichkeiten, die Verkehrsanbindung und die Versorgungsstrukturen entscheidenden Einfluss auf die Lebensqualität und Perspektiven der Bewohnerinnen und Bewohner. Zudem bieten Quartiere durch die Umsetzung von energetischen und anderen technischen Standards für den Neubau und den Bestand bei Sanierungen umfangreiche Potenziale zur Erreichung von klima- und umweltpolitischen Zielsetzungen (z.B. Senkung von CO2-Emissionen, Innenentwicklung). Mit Blick auf verschiedene Dimensionen der Nachhaltigkeit können beispielsweise wünschenswerte Standards der ökologischen Verträglichkeit schnell mit Dimensionen der sozial verträglichen Wohnungsversorgung und Wirtschaftlichkeit in Konflikt geraten. Auf der Ebene der Quartiere treffen somit gesellschaftliche, privatwirtschaftliche und persönlich-individuelle Ansprüche und Notwendigkeiten des urbanen und nachhaltigen Lebens direkt aufeinander.

Jetzt anmelden! Raumwissenschaftliches Kolloquium 2019 "Anker im Raum? Klein- und Mittelstädte in strukturschwachen Regionen"


Grafik: Freepik.com und james weston/shutterstock.com

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium am 28. Februar 2019 von 9:30 bis 16:45 Uhr in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin soll Gelegenheit bieten, Erfahrungen in der Ausgestaltung und den Wirkungen neuerer raumordnungs- und strukturpolitischer Konzepte auszutauschen und innovative Wege zur Regenerierung und Stabilisierung ländlicher Städte und Regionen aufzuzeigen. Neben einer Keynote und drei Impulsvorträgen aus der Praxis werden aktuelle Forschungsergebnisse aus den raumwissenschaftlichen Instituten der Leibniz-Gemeinschaft sowie des ILS – Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

COST-Action Land4Flood – Core Group Meeting

The core group of Land4Flood in Hanover (from the left): Dr. Antje Bornschein (Germany, Dresden), Prof. Johan Barstad (Norway, Kleppe), Nejk Bezak (Slovenia, Ljubljana), Kristina Veidemane (Latvia, Riga), Prof. Sally Priest (Great Britain, London), Dr. Lukas Löschner (Austria, Vienna), Dr. Barbara Warner (Germany, Hanover); in the front: Prof. Lenka Slavícová (Czech Republic, Usti nad Labem), Prof. Thomas Hartmann (Netherlands, Wageningen). Foto: Mena, ARLThe steering group of the COST action Land4Flood met on 17 and 18 January 2019 in the ARL premises in Hanover. The COST Action addresses requirements for private landowners to contribute to flood preparedness and involves numerous stakeholders and groups. Under the leadership of Prof. Lenka Slavícová, Univ. Usti nad Labem, and Prof. Thomas Hartmann, Wageningen University, workshops, training schools and networking meetings will be held in the project, which has been running since 2017. Scientists and practitioners from 26 EU countries participate in the COST Action.

Information about the Action:

Veranstaltungsankündigung: Mehr Gesundheit wagen. Evangelische Akademie Loccum, Februar 2019

Mehr Gesundheit wagen. Gesundheitsregionen als Zukunftstreiber für Lebensqualität, gute Arbeit und nachhaltiges Wachstum?

Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 26. bis 27. Februar 2019

In Kooperation mit:

  • Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen
  • Institut für Arbeit und Technik IAT
  • Ruhr Universität Bochum
  • Akademie für Raumforschung und Landesplanung ARL

Die Trennlinien zwischen ambulanter und stationärer Versorgung sowie zwischen Gesundheitssystem und Altenpflege erschweren eine gute Versorgung der Bevölkerung. Die getrennten und z.T. unzureichenden Finanzierungssysteme der verschiedenen Bereiche führen zudem dazu, dass das Innovations- und Wachstumspotential der Gesundheitsbranche nur eingeschränkt genutzt werden kann.

Call for contributions: Fachsession DKG 2019 – Räumlicher Wandel in Zeiten der großen Transformation

Fachsession des Deutschen Kongresses für Geographie, 25.-30.09.2019 in Kiel

Räumlicher Wandel in Zeiten der großen Transformation: Raumwissenschaften im Dialog mit Nachhaltigkeitstransformationen und Transition-Ansätzen (L5-SF-112)

An den Schnittstellen der (planenden) Raumwissenschaften und den Forschungsfeldern der Nachhaltigkeitstransformation und Transition Studies bestehen relevante Lernpotentiale, die in dieser Fachsitzung erkundet werden sollen.

Noch bis zum 25.01.2019 können Beiträge für Fachsessions zu folgenden Themen eingereicht werden: räumliche Transformation, konzeptionelle Ansätze, Herausforderungen für die räumliche Planung oder auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Transition Forschung und der Raumwissenschaften sowie unterschiedliche methodische und experimentelle Herangehensweisen.

Call for Papers: PLPR 2019 Conference 'Preparing for Climate Change in the Planned and Unplanned City'

The International Academic Association on Planning, Law, and Property Rights (PLPR) will hold its 13th annual conference 18 – 23 February 2019 at Texas A&M University in College Station, Texas, USA. The event will be hosted by the Texas A&M College of Architecture at the university’s Memorial Student Center, one of the nation’s premier student unions.

Annual PLPR conferences provide an opportunity to present scholarship covering a broad array of topics residing at the intersection of planning, law, and/or property rights, and we welcome any proposed presentation situated accordingly. Because of Texas A&M’s location and faculty expertise, the 2019 conference offers an opportunity to present planning, law, and property rights scholarship speaking directly to the conference theme – “Preparing for Climate Change in the Planned and Unplanned City.”

Call for Participation: ECOSOLA-Summer School

African and European Perspectives on Sustainable Urbanisation: Challenges, Dimensions and Solutions

Currently, more than 50 per cent of the world population lives in cities. It is predicted that by the middle of this century, 70 per cent of the world’s population will live in urban areas. The rapid urbanisation poses enormous environmental and social challenges in both African and European countries.

This summer school will focus on questions around how the quality of life of growing urban populations and environmental services can be safeguarded. Examining whether and how participatory and ecosystem-based planning approaches, smart neighbourhood models and (peri-)urban agriculture, we will explore solutions and help urban and peri-urban areas to become more resilient and to advance pathways of more sustainable urbanisation.

Dresden Leibniz Graduate School (DLGS): Doctoral Fellowships

The Dresden Leibniz Graduate School (DLGS) is an international graduate school of spatial research, economics and social sciences in Germany. It pursues a European comparative perspective with focus on regional and local development strategies. The DLGS provides an interdisciplinary Doctoral Studies Programme for recent university graduates as well as professionally experienced junior researchers.

The Dresden Leibniz Graduate School has been founded in 2008 as a joint activity of the Leibniz Institute of Ecological Urban and Regional Development (IOER) and the Technische Universität Dresden (TU Dresden). The doctoral candidates use synergies between the TU Dresden and non-university research institutes in Dresden.