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Neues zukunftsweisendes Leibniz-Lab zur Pandemiebekämpfung: Pandemic Preparedness

Logo Leibniz Lab Pandemic Preparedness

Das neue Leibniz-Lab „Pandemic Preparedness: One Health, One Future” verknüpft exzellente inter-und transdisziplinäre Forschung aus 41 Leibniz-Instituten. Dabei kooperieren Erreger-orientierte Wissenschaften (Virologie, Bakteriologie, Mykologie und Immunologie) zusammen mit weiteren Lebenswissenschaften wie der Ökologie erstmals deutschlandweit mit Gesundheitstechnologien, der Gesundheitsökonomie und der Bildungsforschung. Dieses neue Instrument der Leibniz-Gemeinschaft wird für 3 Jahre mit 3 Millionen Euro gefördert. Ziel ist es, zur Vorbereitung, Prävention und Reaktion auf künftige Pandemien die Forschungsarbeiten auf den genannten Gebieten zu bündeln und das erworbene Wissen politisch Verantwortlichen in Form evidenzbasierter Handlungsempfehlungen zur Verfügung zu stellen. 

Die ARL ist auch an diesem Leibniz-Lab aktiv beteiligt. Prof. Dr. Heike Köckler, Mitglied der ARL und Professorin im Department of Community Health der Hochschule für Gesundheit sagt zur Rolle der ARL im neuen Leibniz-Lab: „Pandemiebezogene Erkenntnisse aus einer räumlichen Perspektive in das Leibniz Lab Pandemic Prepardeness einzubringen ist Aufgabe der ARL als transdisziplinärem Netzwerk. Erkenntnisse verschiedener Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen, die bereits in den Formanten der ARL wie Arbeitskreisen und Dossiers aufbereitet wurden, werden verdichtet ins Lab eingespeist. Zudem bringt sich die ARL in die praxisnahe Ausarbeitung von Empfehlungen für raumbezogene Entscheidungen ein.“

Zur Pressemitteilung (PDF)