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Neues DFG-Projekt zu räumlichen Transformationsprozessen aus der Perspektive der Geschlechterforschung in der ARL

In der Geschäftsstelle der ARL gibt es seit diesem Oktober das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „Räumliche Transformationsprozesse der Energiewende – Planungsbezogene Analyse- und Gestaltungspotenziale der Geschlechterforschung.

Im diesem Forschungsprojekt werden raum- und planungswissenschaftliche Zugänge zur Energiewende mit Perspektiven der Geschlechterforschung verbunden. Es steht zu erwarten, dass die Verknüpfung dieser bislang weitestgehend unverbundenen Wissensfelder zu einem besseren Verständnis der sozial-räumlichen Implikationen der Energiewendeprozesse beiträgt und insbesondere neue und alte Macht- und Herrschaftsverhältnisse aufzudecken vermag. Ziel des Projektes ist es, die Erkenntnisse der Geschlechterforschung für die planerische Gestaltung räumlicher Transformationsprozesse der Energiewende nutzbar zu machen. 

Apl. Prof. Dr. Tanja Mölders (Referat V Räumliche Planung und raumbezogene Politik) übernimmt die Leitung des DFG-Teilprojekts 1, Dr. Martina Hülz (Referat II Wirtschaft und Mobilität) leitet das DFG-Teilprojekt 2. Theresa Herdlitschka und Katharina Kapitza bearbeiten die beiden Teilprojekte als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen für die anstehende Projektlaufzeit von 30 Monaten.

Weitere Informationen zu den Teilprojekten gibt es unter folgenden Links:

> zur ARL-Seite vom Teilprojekt 1
> zur ARL-Seite vom Teilprojekt 2