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Ad-hoc-AG "Raumwirksamkeit der Digitalisierung"

Leitung:
Dirk Engelke,
Sebastian Wilske

Beim Thema „Digitalisierung“ kristallisieren sich Entwicklungstrends für Technik und Fachplanungen allmählich heraus, politische Rahmenbedingungen wie bspw. die Netzabdeckung in Deutschland sind in den aktuellen Koalitionsvertrag eingeflossen. Wie sich die Digitalisierung auf den Raum und die Regionalplanung auswirkt ist momentan jedoch noch kaum erforscht.


Für das Land Baden-Württemberg hat sich die AG folgenden Fragen gewidmet: Welche Aufgaben können Orts- und Stadtzentren in Konkurrenz zum zunehmenden Online-Handel übernehmen? Erlauben Standortanforderungen einer Industrie 4.0 eine andere Nutzungsmischung oder andere Standorte? Kann durch zunehmende Automatisierung die wachsende Mobilität nachhaltiger abgewickelt werden? Welche Rahmenbedingungen und Infrastrukturen sind für eine nachhaltige und raumverträgliche Gestaltung der Digitalisierung notwendig?

Die AG hat ihre Erkenntnisse in einem Positionspapier zusammengefasst und benennt konkrete Anforderungen zur Steuerung des Ausbaus der digitalen Netze, zur  Daseinsvorsorge und Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse und zu Planungsprozessen. Das Positionspapier ist im Sommer 2022 im Verlag der ARL erschienen.