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Die Funktion der Ortskerne für die Stabilisierung Zentraler Orte

Projekt abgeschlossen
Leitung:
Klaus Mensing

Laufzeit

2012 – 2014

Fragestellung und Vorgehensweise

Als Folgen des demografischen Wandels, des Strukturwandels im Einzelhandel sowie eines zunehmenden Standortwettbewerbs ist vielerorts ein Rückgang von Versorgungsfunktionen wie Geschäften, Dienstleistungen, Gastronomie etc. in den Ortskernen zu beobachten. Die Konsequenzen sind geschlossene Geschäfte, Leerstände oder Brachen. Sind die Anfänge erst einmal sichtbar, hat der Niedergang eines Ortskerns oftmals bereits begonnen. Leerstände und ein unausgewogener Versorgungsmix führen zudem zu einem negativen Image und machen das Zentrum für private und gewerbliche Investitionen unattraktiv. Ein intakter und vitaler Ortskern ist jedoch Lebensmittelpunkt, Visitenkarte und wichtiger Imageträger.

Welche Herausforderungen kommen auf die Ortskerne zu und welche Konzepte, Akteurskonstellationen und Instrumente sind für eine Bewältigung dieser Herausforderungen erfolgversprechend?
Welche Funktion(en) übernehmen zukünftig die Zentren bzw. welche Funktionen sind dort realistischer Weise zu halten oder anzusiedeln?
Für welche Funktionen verfügen die kommunalen und regionalen Akteure über ausreichende Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten?
Wo ist die überörtliche Ebene zuständig?

Vorgehensweise: Diskurs im Arbeitskreis, Experteninterviews

Zielgruppe: Planungspraxis, Politik, Wissenschaft, sonstige interessierte Fachöffentlichkeit

Produkte

Veröffentlichungen: Arbeitshilfe für die kommunale Praxis

Wissenschaftliche Veranstaltungen: Expertengespräch; Fachtagung