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Arbeitskreis „Bundesraumordnungsplan Hochwasserschutz – Weiterführung in der Landes- und Regionalplanung“

Leitung:
Petra Ilona Schmidt-Kaden
Geschäftsführung:
Alexander Pfeffer

Der Arbeitskreis erarbeitet Handlungsempfehlungen für die Praxis der Landes- und Regionalplanung zur Umsetzung des Bundesraumordnungsplans Hochwasserschutz (BRP HWS). Der Schwerpunkt liegt auf umsetzbaren Lösungsansätzen für die Planungspraxis – vor dem Hintergrund der und ergänzend zu den bereits formulierten Anforderungen des BRP. Diese betreffen nicht nur eine intensive Befassung bzw. Zusammenarbeit mit der Fachplanung und den für den wasserwirtschaftlichen Hochwasserschutz zuständigen Stellen, sondern auch eine intensive Abstimmung mit weiteren öffentlichen Stellen, einer gesondert qualifizierten Form der Abstimmung mit den Nachbarländern und Regionen sowie mit der kommunalen Ebene insbesondere zur Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung. Darüber wird die Frage gestellt, welche Kosten-Nutzen-Rechnungen aufzumachen sind, wenn kommunale/regionale Sicherungsmaßnahmen getroffen werden, die über die gängigen HWS-Maßnahmen hinausgehen.

Die Mitglieder kommen aus der Planungspraxis und den Raumwissenschaften. Sie treffen sich zweimal jährlich sowohl in Präsenz als auch online und bereiten Publikationen für die Politik- und Planungsberatung vor.

Aktuelles

Jetzt verfügbar: Arbeitshilfe „Daten für die Umsetzung des Bundesraumordnungsplans für den Hochwasserschutz“

Im Rahmen der Aktivitäten im ARL-Arbeitskreis „ Bundesraumordnungsplan Hochwasserschutz (BRPH) – Weiterführung in der Landes- und Regionalplanung “ haben Mitarbeitende aus dem IÖR, dem BBSR und dem Büro IU eine Arbeitshilfe erstellt.

Für die Anwendung bzw. Umsetzung der Erfordernisse des BRPH sind verschiedene Datengrundlagen erforderlich. Die jetzt veröffentlichte Arbeitshilfe „Daten für die Umsetzung des Bundesraumordnungsplans für den Hochwasserschutz“ bietet Informationen zur wasserwirtschaftlichen Fachplanung sowie zum Klimawandel. Außerdem werden die Themen volkswirtschaftliche Effekte von Überschwemmungen, die Retentionsfähigkeit von Böden sowie Datenfragen zum Risikoansatz inklusive der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) behandelt. 

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