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Zeitgerechte Stadt - Konzepte und Perspektiven für die Planungspraxis

Projekt abgeschlossen
Leitung:
Dietrich Henckel
Stellvertretende Leitung:
Caroline Kramer

Laufzeit

2014 – 2017

Fragestellung und Vorgehensweise

Der wirtschaftliche Strukturwandel hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft und der technische Fortschritt haben zur Herausbildung neuer gesellschaftlicher Zeitstrukturen beigetragen. Es entstehen dadurch neue Synchronisationserfordernisse jeweils innerhalb der Bereiche Gesellschaft, Wirtschaft und öffentliche Hände sowie zwischen ihnen. Die Vorstellung einer zeitgerechten Stadt, die zeitliche Voraussetzungen für ein gutes Leben, gesunde Lebensverhältnisse und die Möglichkeit zur Teilhabe für alle Bevölkerungsschichten bietet, ist unmittelbar mit Fragen gesellschaftlicher und planerischer Normen und ihrer Umsetzungsmöglichkeiten in der praktischen Planung verbunden.

Wie kann Zeitgerechtigkeit definiert und eingegrenzt werden?
Wie muss eine Stadt(-region) organisiert sein, um zeitgerecht im Sinne einer zeitlichen, sozialen und räumlichen Verteilungsgerechtigkeit zu sein?
Welche Anforderungen ergeben sich aus einer Betrachtung der (gesellschaftlichen) Kosten von Zeiteffizienz und Zeitgerechtigkeit?
Welche Einflussmöglichkeiten bestehen für die Planung auf die Akteure der Zeitgerechtigkeit?

Vorgehensweise: Diskurs im Arbeitskreis, Workshops

Zielgruppe: Wissenschaft, Planungspraxis, Politik, sonstige interessierte Fachöffentlichkeit

Produkte

Veröffentlichungen: Forschungsbericht; Artikel in Fachzeitschriften

Wissenschaftliche Veranstaltungen: Workshops