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Schulbuch des Jahres 2019 "Diercke Erdkunde" ausgezeichnet

Seit 2012 vergibt das Georg-Eckert-Institut (GEI) gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) den Preis Schulbuch des Jahres und ehrt so innovative und zeitgemäße Lehrwerke.

TRUST-Mitglieder wurden nun mit dem 2. Platz für das beste Schulbuch des Jahres 2019 in der Kategorie "Gesellschaft" ausgezeichnet.  

Auch die ARL gratuliert den TRUST-Mitgliedern Andreas Eberth (ehemaliger Promovend im TRUST/ ARL-Promotionskolleg), Christiane Meyer und Yvonne von Roux zu diesem Erfolg.

Sie haben mit ihrem Schulbuch "Diercke Erdkunde" im Wettbewerb für das beste Schulbuch des Jahres 2019 den zweiten Platz errungen. Das ist ein großer Erfolg! Die Jury begründet ihre Auszeichnung vor allem damit, dass es den Autorinnen und Autoren gelungen sei, zahlreiche aktuelle und globale Herausforderungen anhand lokaler Beispiele für Schülerinnen und Schülern (be)greifbar zu machen. Damit würden komplexe Themen aus dem Bereich "Bildung für nachhaltige Entwicklung" sehr anschaulich vermittelt.

Neuer Sammelband „Heimat: Ein vielfältiges Konstrukt“ im Springer Verlag erschienen!

Der von Martina Hülz, Olaf Kühne und Florian Weber herausgegebene Band ist in der Reihe RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft erschienen und widmet sich dem umkämpften Begriff Heimat aus interdisziplinärer Perspektive.

Die politischen und gesellschaftlichen Diskussionen um Heimat intensivieren sich. Im Kontext des Versuchs der Selbstvergewisserung im Zuge der Globalisierung, aber auch der Differenzierung und Fragmentierung der Gesellschaft, der Einwanderung sowie landschaftlichen Wandlungsprozessen nehmen die Kämpfe um Deutungshoheit um das Heimatliche und das Nicht-Heimatliche an Schärfe zu.

Mit dem Band ‚Heimat. Ein vielfältiges Konstrukt‘ soll ein Beitrag eigens aus raum-, politik- und medienwissenschaftlichen sowie soziologischen Perspektiven zur Klärung und Einordnung unterschiedlicher Positionen im Kontext des ‚umkämpften Feldes Heimat‘ geleistet werden.

New Call for STSM: Land4Flood

© FotoliaDie COST-Action LAND4FLOOD: Natural Flood Retention on Private Land geht ins dritte Jahr. Mit einem intensiven Stakeholder-Dialog und zahlreichen Transferformaten setzen sich Wissenschaftler*innen und Planer*innen mit Fragen auseinander, wie private Landeigentümer bei Hochwasserschutzmaßnahmen in Flusseinzugsgebieten in nachhaltige Schutzkonzepte einbezogen werden können. Fast alle europäischen Länder sind an der COST-Action beteiligt.

 

Folgende Fragen werden fokussiert:

  • Welche Synergien gibt es zwischen Landnutzungssystemen, Wasserrückhaltemaßnahmen und Ökosystemleistungen?
  • Wie kann im Problemkomplex naturbasiertes Überflutungsmanagement besserer Wissenstransfer geleistet werden?

Master Border Studies an der Universität der Großregion

Neuer Masterstudiengang „Border Studies“ von der Universität Luxemburg (LUX), Université de Lorraine (FR), Universität des Saarlandes (DE) und der Technischen Universität Kaiserslautern (DE) startet.

MASTER IN BORDER STUDIES

Der Master Border Studies beschäftigt sich mit ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Fragestellungen an Grenzen und in Grenzregionen in Europa und weltweit. Die Studierenden erwerben die nötigen Fähigkeiten, um eine entscheidende Rolle in den zunehmenden Debatten über nationale und europäische Identitäten, weltweite Mobilität, Migration, kulturelle Diversität, Bürgerschaft und grenzüberüberschreitende Zusammenarbeit zu spielen. Das interdisziplinäre Programm richtet sich an Studentinnen und Studenten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die die benötigten Kompetenzen zur Arbeit in interkulturellen Regionen und in Grenzregionen entwickeln möchten.

Call for Papers: "Neue Viertel neu denken" – Schwerpunktheft der Zeitschrift Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning

Neue Viertel neu denken: Chancen und Herausforderungen einer integrierten und nachhaltigen Quartiersentwicklung

Das Wachstum der Städte in den Ballungszentren führt zu neuen Herausforderungen quantitativer und qualitativer Art bei der Quartiersentwicklung und Wohnungsversorgung. Wie und wo kann der erforderliche Wohnungsbedarf mit welchen Qualitätsansprüchen und unter Berücksichtigung von unterschiedlichen Nachhaltigkeitszielen realisiert werden?

Quartiere sehen sich dabei sehr unterschiedlichen, teils konträren Anforderungen gegenüber. So haben die Wohnung und das unmittelbare Wohnumfeld, die Ausgestaltung und Sicherheit öffentlicher Räume, Freizeitmöglichkeiten, die Verkehrsanbindung und die Versorgungsstrukturen entscheidenden Einfluss auf die Lebensqualität und Perspektiven der Bewohnerinnen und Bewohner. Zudem bieten Quartiere durch die Umsetzung von energetischen und anderen technischen Standards für den Neubau und den Bestand bei Sanierungen umfangreiche Potenziale zur Erreichung von klima- und umweltpolitischen Zielsetzungen (z.B. Senkung von CO2-Emissionen, Innenentwicklung). Mit Blick auf verschiedene Dimensionen der Nachhaltigkeit können beispielsweise wünschenswerte Standards der ökologischen Verträglichkeit schnell mit Dimensionen der sozial verträglichen Wohnungsversorgung und Wirtschaftlichkeit in Konflikt geraten. Auf der Ebene der Quartiere treffen somit gesellschaftliche, privatwirtschaftliche und persönlich-individuelle Ansprüche und Notwendigkeiten des urbanen und nachhaltigen Lebens direkt aufeinander.

Jetzt anmelden! Raumwissenschaftliches Kolloquium 2019 "Anker im Raum? Klein- und Mittelstädte in strukturschwachen Regionen"


Grafik: Freepik.com und james weston/shutterstock.com

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium am 28. Februar 2019 von 9:30 bis 16:45 Uhr in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin soll Gelegenheit bieten, Erfahrungen in der Ausgestaltung und den Wirkungen neuerer raumordnungs- und strukturpolitischer Konzepte auszutauschen und innovative Wege zur Regenerierung und Stabilisierung ländlicher Städte und Regionen aufzuzeigen. Neben einer Keynote und drei Impulsvorträgen aus der Praxis werden aktuelle Forschungsergebnisse aus den raumwissenschaftlichen Instituten der Leibniz-Gemeinschaft sowie des ILS – Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

COST-Action Land4Flood – Core Group Meeting

The core group of Land4Flood in Hanover (from the left): Dr. Antje Bornschein (Germany, Dresden), Prof. Johan Barstad (Norway, Kleppe), Nejk Bezak (Slovenia, Ljubljana), Kristina Veidemane (Latvia, Riga), Prof. Sally Priest (Great Britain, London), Dr. Lukas Löschner (Austria, Vienna), Dr. Barbara Warner (Germany, Hanover); in the front: Prof. Lenka Slavícová (Czech Republic, Usti nad Labem), Prof. Thomas Hartmann (Netherlands, Wageningen). Foto: Mena, ARLThe steering group of the COST action Land4Flood met on 17 and 18 January 2019 in the ARL premises in Hanover. The COST Action addresses requirements for private landowners to contribute to flood preparedness and involves numerous stakeholders and groups. Under the leadership of Prof. Lenka Slavícová, Univ. Usti nad Labem, and Prof. Thomas Hartmann, Wageningen University, workshops, training schools and networking meetings will be held in the project, which has been running since 2017. Scientists and practitioners from 26 EU countries participate in the COST Action.

Information about the Action:

Veranstaltungsankündigung: Mehr Gesundheit wagen. Evangelische Akademie Loccum, Februar 2019

Mehr Gesundheit wagen. Gesundheitsregionen als Zukunftstreiber für Lebensqualität, gute Arbeit und nachhaltiges Wachstum?

Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 26. bis 27. Februar 2019

In Kooperation mit:

  • Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen
  • Institut für Arbeit und Technik IAT
  • Ruhr Universität Bochum
  • Akademie für Raumforschung und Landesplanung ARL

Die Trennlinien zwischen ambulanter und stationärer Versorgung sowie zwischen Gesundheitssystem und Altenpflege erschweren eine gute Versorgung der Bevölkerung. Die getrennten und z.T. unzureichenden Finanzierungssysteme der verschiedenen Bereiche führen zudem dazu, dass das Innovations- und Wachstumspotential der Gesundheitsbranche nur eingeschränkt genutzt werden kann.

Call for contributions: Fachsession DKG 2019 – Räumlicher Wandel in Zeiten der großen Transformation

Fachsession des Deutschen Kongresses für Geographie, 25.-30.09.2019 in Kiel

Räumlicher Wandel in Zeiten der großen Transformation: Raumwissenschaften im Dialog mit Nachhaltigkeitstransformationen und Transition-Ansätzen (L5-SF-112)

An den Schnittstellen der (planenden) Raumwissenschaften und den Forschungsfeldern der Nachhaltigkeitstransformation und Transition Studies bestehen relevante Lernpotentiale, die in dieser Fachsitzung erkundet werden sollen.

Noch bis zum 25.01.2019 können Beiträge für Fachsessions zu folgenden Themen eingereicht werden: räumliche Transformation, konzeptionelle Ansätze, Herausforderungen für die räumliche Planung oder auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Transition Forschung und der Raumwissenschaften sowie unterschiedliche methodische und experimentelle Herangehensweisen.