Skip to main content

29. FRU-Förderpreis für Raum- und Umweltforschung 2020 – Internationale Ausschreibung – dt/engl

Der Förderkreis für Raum- und Umweltforschung e. V. (FRU) schreibt den FRU-Förderpreis für Raum- und Umweltforschung 2020 aus. Der Preis befasst sich dieses Mal mit dem Thema Gemeinwohl und Gerechtigkeit in der räumlichen Planung. Das Wettbewerbsthema lautet: Just Spaces? – Gemeinwohl und Gerechtigkeit in Planung und Entwicklung von Stadt und Region.

 

29th FRU Award for Spatial and Environmental Research 2020

- International tender -

The Association for Spatial and Environmental Research (FRU e. V.) has released a call for the FRU Award for Regional and Environmental Research 2020. This time, the call for tenders deals with the topic of the common good and justice in spatial planning. The competition topic is: Just spaces? – Justice and common good in the city and region.

Das Graduiertenkolleg »Mittelstadt als Mitmachstadt«

Das Kolleg befasst sich mit der zukünftigen Entwicklung von kleinen Mittelstädten in Deutschland (20.000 - 50.000 Einw.) und zielt darauf ab, für konkrete Innovations- und Transformationsanliegen dieser Städte Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen, (planungs-/verwaltungs-)kulturellen Wandel herbeizuführen und durch neue Formen des Stadtmachens und Mitmachens Impulse zu setzen.

Dazu werden drei mögliche Transformationsansätze genutzt:

  • Wandel über Orte und Räume
  • Wandel über Institutionen und Governance
  • Wandel über Prozesse und Dialoge.

Anfrage an kleine Mittelstädte (20.000-50.000 Ew.)

Was sind drängende Zukunftsfragen und Transformationsanliegen von deutschen kleinen Mittelstädten? Wir orientieren uns inhaltlich an den Handlungsfeldern der Stadtentwicklung, wie Wohnen und Arbeiten, Freiraum, Infrastruktur und Mobilität, sind aber thematisch nicht festgelegt, sondern mit sechs verschiedenen Lehrstühlen und Know-How in den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadt-, Regional-, Raum- und Umweltplanung, Raumwissenschaften, Politik-/Verwaltungswissenschaften und Sozialwissenschaften breit aufgestellt. Wir suchen bis zu acht Mittelstädte, die bereit sind, das Kolleg mit ihren Fragen mitzugestalten, den Doktorierenden Zugang zu lokalen Akteursnetzwerken zu gewähren und sie zeitweise in die Praxis vor Ort einzubinden. Außerdem sollte ein Interesse am Austausch mit den anderen teilnehmenden Städten vorhanden sein.

Was bewegt die Landwirtschaft von morgen? Entdecken Sie die neue Online-Wissensthek querFELDein der Leibniz-Gemeinschaft

Die Online-Wissensthek "querFELDein" bündelt Fakten, News und Ideen rund um die Landwirtschaft der Zukunft.

Sie bringt dabei Perspektiven aus Forschung, Praxis und Gesellschaft zusammen und lädt zum Dialog ein.

Der Wandel hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft ist von großer Bedeutung für die Gesellschaft und betrifft uns alle.

Haben Sie Fragen, Ideen oder Anregungen?

Dann diskutieren Sie mit! 

https://quer-feld-ein.blog/

„Zukunft Stadt – Digitalisierung Öffentlicher Räume“

25. November von 18:00-21:00 Uhr im FZH Vahrenwald Hannover.

Einfluss der Digitalisierung auf das öffentliche Leben und die Entwicklung unserer Städte

Was bedeutet die Digitalisierung für die öffentlichen Räume Hannovers und das Zusammenleben in der Stadt? Wie wirkt sie sich auf unser öffentliches Leben aus? Digitalisierung ist ein Querschnittsthema und betrifft mehr oder weniger alle Bereiche des menschlichen Lebens. Zudem wirkt sich Digitalisierung aufgrund von Verhaltensänderungen auf das Stadtleben aus. So verändert sich durch Elektromobilität, autonomes Fahren und Sharingangebote das Mobilitätsverhalten.  Online-Handel und Online-Arbeitsplätze führen zu einem veränderten Nutzerverhalten. Damit könnten sich neue Nutzungsmöglichkeiten für den öffentlichen Raum eröffnen: weniger Autos, weniger Stau, weniger Flächenverbrauch durch Straßen- und Parkflächen, bessere Stadtluft, weniger Ressourcenverbrauch, mehr potenzielle Grünflächen und städtische Lebensqualität? Kann Digitalisierung genutzt werden, um eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigere Stadtentwicklung zu ermöglichen, insbesondere mit Blick auf öffentliche Räume?

40 Jahre Deutscher Städtebaupreis

Ab Dezember 2019 bis zum 15. April 2020 wird der Deutsche Städtebaupreis 2020 ausgelobt.

Seit 40 Jahren dient der mit insgesamt 25.000 € dotierte Deutsche Städtebaupreis der Förderung einer zukunftsweisenden Planungs- und Stadtbaukultur. Er wird ausgelobt von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und von der Wüstenrot Stiftung gefördert.

Mit dem Deutschen Städtebaupreis werden städtebauliche Projekte prämiert, die sich durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur auszeichnen. Dabei sollen die Projekte den aktuellen Anforderungen an zeitgemäße Lebensformen ebenso Rechnung tragen wie den Herausforderungen an die Gestaltung des öffentlichen Raums, dem sparsamen Ressourcenverbrauch sowie den Verpflichtungen gegenüber der Orts- und Stadtbildpflege.

Gewinnerbeiträge des FÖRDERPREISES FÜR RAUM- UND UMWELTFORSCHUNG 2019 jetzt zum Download!

Vorstellung der prämierten Arbeiten

Der Förderkreis für Raum- und Umweltforschung e. V. (FRU) schreibt jährlich den FRU-Förderpreis für Raum- und Umweltforschung aus.

Das Wettbewerbsthema der internationalen Ausschreibung des 28. FRU-Förderpreis-Wettbewerbs lautete „POSTWACHSTUM UND RAUMENTWICKLUNG – STADT UND REGION“.

 

Der erste Preis für herausragende wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten mit Praxisbezug ging am 28. Juni 2019 in Kassel an Victoria Mutzek (M.A.). Sie untersucht in ihrer Masterarbeit „Urban Food Revolution. Städtische Ernährungsstrategien und Food Pioniere für die Nachhaltigkeitstransformation des Ernährungssystems“ den Beitrag städtischer Ernährungsstrategien und die Rolle der Stadtplanung im Kontext einer nachhaltigen urbanen Transformation.

Das unsichtbare Berlin/Invisible Berlin

Eine Reihe von sieben Kurzfilmen erzählt die neuere Geschichte Berlins aus der Perspektive ihrer Infrastrukturpolitik.

ARL-Mitglied Timothy Moss führt uns durch die Energie-, Wasser- und Abwassersysteme der Stadt seit der Bildung von Groß-Berlin 1920. Er vermittelt dadurch ein enges Verhältnis zwischen Stadttechnik und Stadtpolitik quer zu fünf politischen Regimen.

Die Filmreihe umfasst: eine thematische Einleitung (1.), drei chronologische Episoden zur Weimarer und Nazi-Zeit (2.), zu West-Berlin (3.) und Ost-Berlin (4.), eine Fachepisode zu Gas (5.) und einen Brückenschlag zur Gegenwart (6.). In einer letzten Episode (7.) geht Tim Moss in einem längeren Interview auf die Ziele, Herausforderungen und Besonderheiten seiner Forschungen ein.

Neues Lehrbuch zu Grundlagen der Raumplanung erschienen!

Das von Gernot Stöglehner herausgegebene Lehrbuch vermittelt die Grundlagen der Raumplanung.

Es ist für Studierende und Interessierte geeignet und stellt einleitend den Gegenstand Raumplanung dar. Im zweiten Abschnitt wird anhand von Planungstheorien erörtert, wie Planungsprozesse gestaltet und welche Zielvorstellungen in der Raumplanung verfolgt werden.

Im Zentrum des dritten Abschnitts stehen Planungsmethoden. Abschließend werden Planungsinstrumente sowie die in der Raumplanung gebräuchlichen Prüfinstrumente anhand von Beispielen in Österreich vorgestellt.

Grundlagen der Raumplanung 1 Theorien, Methoden, Instrumente Gernot Stöglehner (Herausgeber) 2019 Facultas (Verlag) 978-3-7089-1382-7 (ISBN)

Call for Contributions: tF-Symposium „Wege Transformativer Forschung: Zielorientierung und Indikatoren“ am 19. März 2020

Transformative Forschung (tF) zielt darauf ab, Veränderungsprozesse in Richtung einer Nachhaltigen Entwicklung konkret zu befördern. Gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sucht tF für konkrete gesellschaftliche Problemstellungen nach Lösungsmöglichkeiten. In der konkreten Anwendung stehen die Beteiligten dabei oftmals vor der Herausforderung, Ziele für einen angestrebten Veränderungsprozess gemeinsam zu formulieren, fortlaufend im Blick zu halten und mit Indikatoren zu hinterlegen. Den hierzu in der Praxis gewonnenen Erfahrungen, aber auch neuen Ansätzen will das tF Symposium 2020 daher nachgehen.

Call for Papers: Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung – Schwerpunktheft der Zeitschrift „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“

Das System der räumlichen Planung in Deutschland umfasst ein Spektrum an formellen und informellen Instrumenten, um Fragen nach dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung von Natur und Landschaft in Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen. Nichtsdestotrotz ist es der räumlichen Planung bisher erst ansatzweise gelungen, negative Entwicklungstrends zu vermindern und naturschutzfachliche Ziele umfassend zu erreichen.

Das in Politik und Wissenschaft vieldiskutierte Konzept der Ökosystemleistungen hat ein großes Potenzial, die Bedeutung der Natur für die Menschen auf eine neue Art zu bewerten und zu kommunizieren. Es kann damit dazu beitragen, naturschutzfachliche Aspekte besser in Landnutzungsentscheidungen zu berücksichtigen. Die Zunahme entsprechender Publikationen, Netzwerke und Forschungsprojekte lassen auf eine auch künftig hohe Relevanz des Konzepts schließen (z.B. von Haaren/Albert 2016). Drei wesentliche Innovationen, die mit dem Ökosystemleistungskonzept einhergehen, umfassen