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Position paper on the TEN-T Orient/East-Med Corridor published

The international working group of ARL, chaired by Prof. Dr. Bernd Scholl, ETH Zurich from 2015 until 2018 addressed open questions and challenges regarding the spatial and railway development of the TEN-T Orient/East-Mediterranean Corridor (OEM) Hamburg – Athens. Recently, important insights were published by the ARL as position paper.

From the working group's point of view, the Orient/East-Med Corridor is of utmost importance for the future cohesion of Europe. With its length of more than 2'000 km it connects the strong economic zones of the western EU member states to the prospering capital regions of the southeastern EU member states. The position paper includes the “Assessment positions” of four years of intensive work as well as a draft for the future actions (“positions and recommendations”). According to the experts, the further development of the corridor is of strategic importance:

Leider schon ausgebucht! Raumwissenschaftliches Kolloquium 2019 "Anker im Raum? Klein- und Mittelstädte in strukturschwachen Regionen"


Grafik: Freepik.com und james weston/shutterstock.com

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium am 28. Februar 2019 von 9:30 bis 16:45 Uhr in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin soll Gelegenheit bieten, Erfahrungen in der Ausgestaltung und den Wirkungen neuerer raumordnungs- und strukturpolitischer Konzepte auszutauschen und innovative Wege zur Regenerierung und Stabilisierung ländlicher Städte und Regionen aufzuzeigen. Neben einer Keynote und drei Impulsvorträgen aus der Praxis werden aktuelle Forschungsergebnisse aus den raumwissenschaftlichen Instituten der Leibniz-Gemeinschaft sowie des ILS – Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

Call for Papers: Junges Forum 2019 – Nutzungsmischung in Stadt und Land nach der Leipzig Charta 2007: Gleichwertige Lebensverhältnisse oder Wachstumswettbewerb?

Jahrestagung des Jungen Forums der ARL, 26.‐27. Juni 2019 in Kassel

Thema

Endlich wieder erfreuliche Nachrichten: Die Bevölkerung in Deutschland nimmt zu. Die Wirtschaft
boomt. Die Arbeitslosigkeit erreicht ein Rekord‐Tief. Aber sollten wir uns über Wachstum wirklich
freuen? Nicht überall in Deutschland sieht es so positiv aus. Regionale und lokale Unterschiede
verstärken sich eher noch: strukturschwache Teilräume mit anhaltenden Problemen der
Daseinsvorsorge stehen anderen gegenüber, die kaum noch die Folgen des Wachstums bewältigen
können. Es gibt aufstrebende Quartiere oder Dörfer neben strukturschwachen und verlassenen

Jetzt anmelden! Daseinsvorsorge in Stadt und Land: Wie werden wir innovativer? Abschlusskonferenzen von UrbanRural SOLUTIONS im Februar 2019

Hier finden Sie den Link, um sich bei den Abschlusskonferenzen unseres Projekts UrbanRural SOLUTIONS anmelden zu können. Die komplette Einladung finden sie hier.

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich für eine der beiden Konferenzen (die inhaltlich fast identisch sind) bis zum Fr., 25.1.19 anmelden. Die Programme finden Sie auf unserer Projekt-Internetseite oder bei der Anmeldung.

Entweder für die Abschlusskonferenz am

6. Feb. 2019 in Köln

oder am

26. Feb. 2019 in Göttingen.

U.a. können Sie bei der Anmeldung für den Nachmittag zwischen vier parallelen Angeboten wählen. Wir bieten Themenführungen zu vier Schwerpunkten an und möchten schon im Vorfeld die Teilnehmer in Gruppen je nach Interesse einteilen:

Veranstaltungsankündigung: „Daseinsvorsorge in Stadt und Land: Wie werden wir innovativer?“ Februar 2019

Save the Date:

„Daseinsvorsorge in Stadt und Land: Wie werden wir innovativer?“

Abschlusskonferenzen der Innovationsgruppe UrbanRural SOLUTIONS
am 06. Februar 2019 in Köln und am 26. Februar 2019 in Göttingen

Was können wir tun, damit die Menschen einer Region auch künftig gut versorgt sind? Wie gut kommen sie zur Arztpraxis, zum Kindergarten oder zur Schule? Finden sie dort auch einen Platz? Wie lassen sich neue Ideen umsetzen und finanzieren? Mit diesen und ähnlichen Fragen hat sich die Innovationsgruppe UrbanRural SOLUTIONS vier Jahre lang beschäftigt. Die 13 Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus Wirtschaftswissenschaften, Raum- und Verkehrsplanung arbeiteten gemeinsam mit lokalen Akteuren aus dem Landkreis Göttingen, dem Erweiterten Wirtschaftraum Hannover sowie der Stadt Köln und ihrem Umland. Sie entwickelten eine Reihe von Lösungen für die regionale und interkommunale Daseinsvorsorge. 

Call for Papers: ARL-Kongress 2019 "Postwachstum und Transformation. Planen – Steuern – Wirtschaften"

Call for Papers: ARL-Kongress 2019
Postwachstum und Transformation. Planen – Steuern – Wirtschaften
27. und 28. Juni 2019 in Kassel


Hintergrund und Themenstellungen

In der politischen und gesellschaftlichen Debatte über die Notwendigkeit einer Transformation zu nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsformen stehen neben dem Klimawandel insbesondere die Endlichkeit natürlicher Ressourcen und der global fortschreitende Ressourcenverbrauch im Mittelpunkt. Zunehmend wird die Sinnhaftigkeit von kontinuierlichem materiellem Wachstum infrage gestellt und es werden Entwicklungsansätze jenseits einer reinen Wachstumsorientierung gesucht. Gemeinwohlorientierung, soziale Inklusion und Umweltverträglichkeit sind die Leitziele einer Debatte, die die gegenwärtig vorherrschenden Wirtschaftsformen und deren negative Auswirkungen kritisch hinterfragen. Dazu gehört auch eine Neubewertung von Begriffen wie Entwicklung, Wohlstand und Wohlergehen.

Bericht: Gemeinsame Sitzung der LAG Bayern und Baden-Württemberg am 11./12.10.2018 in Ulm

Jörg Oberle, Stadt Neu-Ulm, stellt LAG-Mitgliedern und Gästen der Tagung Neubauprojekte vor (Foto: Barbara Warner)

Wie sind grenzüberschreitende Verflechtungen und Kooperationen bei Flächenfragen in den beiden südlichen Bundesländern umsetzbar? Wie geht die Planung mit divergierenden Entwicklungen zwischen den Ländern und zwischen den Regionen um? Und wie ist mit der diversifizierten Förderkulisse für strukturschwache Regionen im Süden Deutschlands umzugehen?

Die gemeinsame Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaften Baden-Württemberg und Bayern am 11./12.10.2018 in Ulm stellte grundsätzliche Fragen in den Fokus, die regionale und kommunale Akteure in Planung, Politik und Wirtschaft umtreibt und die die so heterogene Struktur beider Länder betreffen. Mit den LAG-Mitgliedern diskutierten u. a. Vera Moosmayer, Leiterin des Referates Raumordnung im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), die die Sicht des Bundes zur Debatte um gleichwertige Lebensverhältnisse ansprach, sowie Prof. Markus Müller, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, der die Herausforderungen der Digitalisierung, Bürgerbeteiligung und Nachhaltigkeit zur Diskussion stellte. Dr. Jürgen Weber von der Regierung von Niederbayern stellte die Zukunftsfelder der bayerischen Landesentwicklungspolitik dar und setzte den Rahmen für die Diskussionen über ein Mit- oder ein Gegeneinander in der grenzüberschreitenden Planung. Vor Ort stellte Markus Riethe, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Donau-Iller, mit Kollegen vor Ort das Nahverkehrskonzept der Städte Ulm und Neu-Ulm vor und wies auf die große Bedeutung des künftig verbesserten Bahnanschlusses nach Stuttgart hin. Bei weiteren Erläuterungen zu Wohnbauprojekten in Neu-Ulm wurde deutlich, wie interkommunale und intraregionale Kooperation funktionieren und sich eine Stadt als Wohnstandort profilieren kann.

Ausschreibung: Mentoring-Programm von ARL und FRU 2019

Seit 2017 schreiben die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) und der Förderkreis für Raum- und Umweltforschung e. V. (FRU) in Kooperation mit der HafenCity Universität Hamburg ein Mentoring-Programm für Nachwuchskräfte in Wissenschaft und Praxis der Raum- und Umweltplanung aus. Absicht des Programms ist es, die Nachwuchsförderung weiter zu verbessern und gezielt junge Frauen und Männer beim Start ins Berufsleben und bei der weiteren beruflichen Entwicklung zu unterstützen.

Das aktuelle Programm beginnt 2019 und steht jungen Frauen und Männern gleichermaßen offen. Es hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Mit diesem Programm wird die Nachwuchsförderung, der sich ARL und FRU besonders verpflichtet fühlen, um eine neue Facette erweitert. Beide Institutionen bieten bereits seit Oktober 2005 ein Mentoring-Programm für junge Wissenschaftlerinnen und Praktikerinnen im Bereich der Raum- und Umweltplanung an, dessen Laufzeit seit 2014 ebenfalls zwei Jahre beträgt und das in den jeweils „geraden“ Jahren beginnt. Die Nachwuchsförderung wird durch das Mentoring-Programm für junge Frauen und Männer ergänzt – in den jeweils „ungeraden“ Jahren.

Film „What is COST Action LAND4FLOOD about?“

Die ARL ist an der COST-Action „Land4Flood“ beteiligt. Die EU-Netzwerkinitiative erarbeitet und diskutiert Strategien für ein integriertes Überflutungsmanagement in Flusseinzugsgebieten. Nach dem letzten Treffen des Managements-Komitees der Action in Riga (19.-21.6.2018) entstand der Film „What is COST Action LAND4FLOOD about?“, der die vielen Facetten des Themas und der Akteure eindrücklich zur Geltung bringt:

https://www.youtube.com/watch?v=6cE8wQOIwq0

Mehr Infos zur COST-Action unter http://www.land4flood.eu/

Three doctoral positions at the ARL as part of the TRUST/ARL Doctoral Program

The TRUST/ARL Doctoral Program is a join initiative of the ARL and “TRUST Räumliche Transformation – Zukunft für Stadt und Land“, which is a Leibniz University Hannover (LUH) research center. The program focuses on processes of urban and rural transformation. This encompasses a broad spectrum of potential aspects in the transformation of spatial structure as viewed from scientific and ecological perspectives as well as those of engineering and social research.

The three-year structured program addresses young researchers in the fields of geography, environmental planning, landscape planning and management, spatial and urban planning, sociology, history, political science, economics, law, etc.