Skip to main content

Anmeldungen JETZT möglich: Veranstaltung zu "Bergbaufolgelandschaften" des Forums Planungsrecht

Präsenzveranstaltung am 19.11.2024 im Universitätsclub Bonn (Konviktstraße 9, 53113 Bonn)

Dieser Workshop wird unterstützt durch das Institut für das Recht der Wasser- und Entsorgungswirtschaft an der Universität Bonn (IRWE).

Der Ausstieg aus der Braunkohlenverstromung und -gewinnung stellt nicht nur eine gewaltige planerische Herausforderung dar, sondern wirft zugleich komplexe planungs- und umweltrechtliche Fragestellungen auch in Bezug auf mögliche Folgenutzungen auf. Das Forum Planungsrecht der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft widmet sich dem Thema „Bergbaufolgelandschaften“ zunächst in drei Fachvorträgen zu berg- und umweltrechtlichen Anforderungen sowie zur Braunkohlen- und Regionalplanung. Hieran anknüpfend werden Umsetzungsstrategien zur Gestaltung der Bergbaufolgelandschaften als Querschnittsmaterie aus planerischer und rechtlicher Perspektive diskutiert. Nähere Informationen zum Programm finden Sie in der PDF weiter unten.

Zum schwierigen Umgang mit historischen Gebäuden

Podiumsdiskussion mit Andreas Klee am 3. September2024 im Dietzelhaus in Clausthal- Zellerfeld im Harz

Das Schachbrettviertel von Zellerfeld wurde in seiner Grundform nach einem Stadtbrand im ausgehenden 17. Jahrhundert neu erbaut. Den Wiederaufbau des damals für den Landesherr bedeutsamen Bergwerksortes beauftragte er als barocke Idealstadt: die Kirche und Repräsentationsbauten im Zentrum, der übrige Ort rechtwinklig und nach sozialem Stand gegliedert: eine Stadtplanung, die das absolutistische Gesellschaftsmodell widerspiegelte.

Viele der damals errichteten Gebäude sind bis heute erhalten geblieben. Rund ein Drittel dieser Gebäude steht unter Denkmalschutz. Historische Gebäude zu sanieren ist aber herausfordernd und sehr teuer.

Raumwissenschaftliches Kolloquium 2025

Zu viel des Wandels? Widersprüche und Aufbrüche in der sozial-ökologischen Transformation

Kommt die „Große Transformation“ ins Stocken, bevor sie richtig begonnen hat? In den Augen vieler Menschen verläuft der Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Gesellschaft zu langsam. Allerdings sehen sich selbst begrenzte Bemühungen derzeit mit massiven Gegenreaktionen konfrontiert. Themen wie Wärmewende, Verkehrswende oder der ökonomische Wandel im Kontext des „Green Deals“ werden emotional diskutiert.

Politische Entscheidungsträger sehen sich Lobbyinteressen, Fehlinformationen und einer zunehmenden politischen Radikalisierung ausgesetzt. Menschen, die in ihren Kommunen und Regionen die Transformation vorantreiben und innovative Projekte umsetzen, sind zahlreichen Sachzwängen, emotionalen Debatten und Protesten bis hin zu gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt. Dabei sind Regionen, Städte und Gemeinden entscheidende Arenen für das, was als „Große Transformation“ bezeichnet wird. Dieser große Wandel kann nur gelingen, wenn sich viele lokale und regionale Einzelinitiativen zusammenfügen.

Raumwissenschaftliches Kolloquium am 26.-27. Juni 2025 in Berlin

Save the Date 

Raumwissenschaftliches Kolloquium, 26.-27. Juni 2025, Berlin
 

Logo von Leibniz R

Zu viel des Wandels? 
Widersprüche und Aufbrüche in der sozial-ökologischen Transformation

Kommt die „Große Transformation“ ins Stocken, bevor sie richtig begonnen hat? In den Augen vieler Menschen verläuft der Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Gesellschaft zu langsam. Allerdings sehen sich selbst begrenzte Bemühungen derzeit mit massiven Gegenreaktionen konfrontiert. Themen wie Wärmewende, Verkehrswende oder der ökonomische Wandel im Kontext des „Green Deals“ werden emotional diskutiert. 

Politische Entscheidungsverantwortliche sehen sich Lobbyinteressen, Fehlinformationen und einer zunehmenden politischen Radikalisierung ausgesetzt. Menschen, die in ihren Kommunen und Regionen die Transformation vorantreiben und innovative Projekte umsetzen, sind zahlreichen Sachzwängen, emotionalen Debatten und Protesten bis hin zu gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt. Dabei sind Regionen, Städte und Gemeinden entscheidende Arenen für das, was als „Große Transformation“ bezeichnet wird. Dieser große Wandel kann nur gelingen, wenn sich viele lokale und regionale Einzelinitiativen zusammenfügen. Daher stellt sich die Frage: wie können wir der Transformation auf lokaler Ebene und in größerem Maßstab neuen Schwung verleihen?

Städteregionen und Kommunalverbünde – ARL-Präsident Axel Priebs hält Eröffnungsvortrag

Oliver Weidlich und Axel Priebs vor einem Roll-up-Display
Oliver Weidlich (links im Bild), er leitet das Sachgebiet Landes- und Regionalplanung der Regierung von Unterfranken sowie das ARL-Forum Bayern und engagiert sich für die Regiopolregion Würzburg zusammen mit Axel Priebs (rechts im Bild).

Das Fachsymposium „Städteregionen und Kommunalverbände besonderer Art in Deutschland“, welches im Rahmen einer Tagung des deutschen Regiopole-Netzwerkes am 11. Oktober 2024 in Würzburg stattfand, startete fachlich mit dem Vortrag „Städteregionen und Regionalverbünde – Organisatorische und institutionelle Ansätze für Stadtregionen“ (PDF), den ARL-Präsident Prof. Dr. Axel Priebs einführend hielt.

Axel Priebs stellte unterschiedliche öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Organisationsmodelle vor und kommentierte die Vor- und Nachteile der Modelle. Zugleich machte er deutlich, dass die Rahmenbedingungen in jeder Stadtregion unterschiedlich seien und in jeder Region individuell geklärt werden müsse, welche Aufgaben und Themen gemeinsam bearbeitet werden sollen. Dazu gehöre auch die Frage, ob im Rahmen der stadtregionalen Kooperation auch hoheitliche Aufgaben wahrgenommen werden sollten und wie hoch der Grad der politischen Legitimation der Verbünde sein sollte. Wenn neue stadtregionale Politikebenen geschaffen werden, dann seien verbindliche Strukturen von Vorteil. Sein Fazit lautete:

Wir suchen eine studentische Hilfskraft (m/w/d) für die ARL-Geschäftsstelle

Logo ARL Stellenanzeige

Wir suchen  eine studentische Hilfskraft (m/w/d) für das Vorhabens „Wirkungsanalyse der netzwerkförmigen Arbeitsweise der ARL“.

Unser Team besteht aus rund 50 Mitarbeitenden in der Geschäftsstelle der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft mit Sitz in Hannover. Unsere Aufgabe ist die Koordinierung und Unterstützung eines nationalen und internationalen Netzwerks, welches Fachleute aus Wissenschaft und Praxis zusammenbringt. Unser Thema ist die Raumentwicklung und Raumplanung: Wir bilden Arbeitsgruppen, organisieren Forschungsprojekte sowie Veranstaltungen und suchen den Dialog mit Politik, Verwaltung und der Öffentlichkeit.

Key players for rural areas: Small and medium-sized towns and Regional Care Centres

Small Town Sulingen

ARL Brussels talk 

State Representation of Lower Saxony, Brussels // 20 November 2024, 12:00-14:00

In the public debate about metropolitan growth, small and medium-sized towns often appear as marginalised forms of settlements, supposedly characterized exclusively by a recent loss of population. However, they play a vital role in providing public services to rural areas and serve as vital anchors for these communities. Developing and maintaining a strong supply infrastructure is essential to retain people in their neighbourhoods, particularly concerning health services and other services of general interest. 

Kurzer Rückblick auf die ARL Summer School 2024 in Wien

Gruppenfoto mit den Teilnehmenden der ARL Summer School 2024

Vom 26. bis 28. September 2024 veranstaltete die ARL in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Meike Levin-Keitel vom Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien und Mitglied der Akademie die ARL Summer School 2024 „Spatial Transformation from a Planning Perspective“ in Wien. Im Fokus standen Fragen der räumlichen Transformation aus Sicht der Planung.

Die zehn aus dem Call erfolgreich ausgewählten Promovierende kamen aus ganz unterschiedlichen Ländern und nutzten die Summer School, um drei Tage intensiv ihre Forschung zu diskutieren und voneinander zu lernen. Bereichert wurden die unterschiedlichen disziplinären und regionalen Perspektiven durch das Feedback internationaler Fachleute, die überdies wertvolle Einblicke in das sich aktuell rasant entwickelnde Feld der räumlichen Transformation(en) gaben. Die Keynote von Dr. Dick Magnusson (Universität Linköping) sowie die fachlichen Inputs der eingeladenen Expertinnen/Experten Dr. Johannes Suitner (TU Wien), Dr. Gesa Pflitsch (BOKU Wien) sowie Dr. Richard Beecroft (KIT-Zentrum Mensch und Technik) boten zahlreiche Impulse für innovative Ideen und eröffneten neue Wege für eigene Forschungsansätze.

Leibniz-Lab Pandemic Preparedness: One Health, One Future goes Social Media

Logo Leibniz Lab Pandemic Preparedness

Das Leibniz-Lab Pandemic Preparedness: One Health, One Future ist jetzt auch in den sozialen Medien präsent!

Besuchen und liken Sie bei Interesse unsere Profile auf den Plattformen:
LinkedIn unter Leibniz-Lab Pandemic Preparedness: One Health, One Future
X  & Instagram unter @leibnizpandemic

Zugleich entsteht aktuell eine Website des Leibniz-Labs. Sie wird den interdisziplinären Charakter des Labs widerspiegeln und Neuigkeiten und Erkenntnisse aus den beteiligten Einrichtungen zum Thema präsentieren.

Sie haben Fragen zum Lab?

Ansprechperson in der ARL

Dr.-Ing. Martin Sondermann

Tel. +49 511 34842-23 
martin.sondermann@arl-net.de

Herbsttagung des ARL-Forums Braunkohlenregionen in Leipzig

Bestandsaufnahme und Perspektiven zu Braunkohlenplanung, Kohleausstieg und Strukturstärkung in Deutschland Die diesjährige Herbsttagung des Forums Braunkohlenregionen (zuvor Informations- und Initiativkreis (IIK) Braunkohlenregionen) der ARL fand am 7. Oktober 2024 als Fachtagung in Leipzig und am 8. Oktober 2024 als Exkursion statt. 

Gefeiert werden konnte bei dieser Gelegenheit auch das 30jährige Jubiläum des ARL-Forums Braunkohlenregionen. An der Fachtagung nahmen neben ARL-Mitgliedern und Aktiven aus dem Netzwerk der ARL auch externe Fachleute aus verschiedenen Bundesländern teil, die zum Themenfeld arbeiten.