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"Krise(n) und Raum" - die aktuelle Ausgabe der Nachrichten der ARL ist online!

Das vorliegende Heft widmet sich dem Themenfeld Krisen vorwiegend aus einer raumwissenschaftlichen und -planerischen Perspektive.

Eröffnet wird die aktuelle Ausgabe von Oliver Ibert, Verena Brinks und Tjorven Harmsen. Ihr einführender Beitrag bietet eine analytisch-wissenschaftliche Perspektive auf den Krisenbegriff und seine zeitlichen und räumlichen Implikationen.

Stefan Greiving blickt nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021 aus planungsrechtlicher Sicht auf die Rolle und Gestaltungsmöglichkeiten der Raumordnung in der Hochwasservorsorge in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Wolfgang Wende zeigt, dass neben der Klimakrise und ihren für uns alle bereits sehr spürbaren Auswirkungen, auch das rasante Artensterben mit Nachdruck auf die gesellschaftspolitische Agenda gehört und warum. Er macht deutlich, welchen Beitrag eine nachhaltige Flächenpolitik zur Bewältigung der Biodiversitätskrise beitragen kann. 

Matthias Naumann hingegen zeichnet nach, wie Infrastruktur Teil rechter Raumproduktionen werden kann und gezielt genutzt wird, um demokratische Institutionen und gesellschaftlichen Zusammenhalt lokal und regional zu unterminieren. 

Andrea Rüdiger fordert in ihrem Beitrag akute und nachhaltige Veränderungen, welche die Stadtentwicklung in den Blick nehmen muss, um Städte nachhaltig und resilient zu planen und zu gestalten.

Und Mechthild Baumann untersucht im abschließenden Beitrag was die EU-Kommission zum Thema Migration erforschen lässt und wie sie diese Forschungsergebnisse für ihre Politikplanung nutzt. 

Diese Themen sowie Neuigkeiten und Aktivitäten aus dem Netzwerk der ARL erwarten Sie in der aktuellen Ausgabe. Das Heft ist online verfügbar und steht hier kostenfrei zum Download bereit: https://shop.arl-net.de/nachrichten-arl-3-2021.html