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#GeoWoche2021 – Diskussion: Krisen und Gesellschaftliche Schocks

Sitzungstermin 06.10.2021 14:30 Uhr (V-Nr. 081_00)

Diskussion zum Thema

Krisen und gesellschaftliche Schocks als Transformationsimpulse für die Raumplanung? Wie sich Veränderung in Planungsprozessen verbreitet und verstetigen kann – Erfahrungsberichte aus der Planungspraxis zu Zeiten von COVID-19.

Die Corona-Pandemie wirkt als Katalysator, um zahlreiche – auch grundlegende – Fragestellungen der räumlichen Planung wieder neu zu diskutieren. Geographien der Arbeit und des Wohnens, Entwicklungen im Einzelhandel oder zukunftsorientierte Mobilität: gesellschaftlich hoch relevante und raumwirksame Themenfelder stellen derzeit auf der Ebene kommunaler Planung akute und drängende Herausforderungen dar. Damit verbunden ist die anspruchsvolle Aufgabe, gemeinwohlorientierte Bewältigungsstrategien des aktuellen „Schocks“ innerhalb komplexer Akteurskonstellationen zu entwickeln.

Doch in inwiefern verändern sich die kommunalen planerisch-politischen Prozesse im Zuge der COVID-19-Pandemie? Anhand dieser zentralen Frage soll diskutiert werden, wie im Rahmen von tiefgreifenden „Schocks“, die in der Vergangenheit immer wieder Einfluss auf die Gestaltung von Planungsprozessen genommen haben, Möglichkeitsfenster und neue Räume des planerischen Handelns genutzt werden können, um innovativere und adaptivere Planungsprozesse zu etablieren.

Angesprochen wird die wissenschaftliche Community der geographischen Raumforschung, sowie die Planungspraxis – und besonders nachfolgende Generationen.

Interesse mitzudiskutieren und eigene Erfahrungen einzubringen?

Die Sitzung soll mit 5 bis 10-minütigen Statements der Beitragenden eröffnet werden, die dann anschließend in einer moderierten Diskussionsrunde vernetzt und vertieft werden.

Wir freuen uns über ein kurzes Abstract (ca. 150 Wörter) mit der Angabe von 2-3 Diskussionsfragen zu einem Schwerpunktthema (z.B. Arbeit, Wohnen, Einzelhandel, Mobilität) bis zum 13.06.2021 an greinke@umwelt.uni-hannover.de

Wir freuen uns über eine spannende Diskussion, der AK „Zukunft der Planung“ des Jungen Forums der ARL

Julian Antoni, Viola Schulze Dieckhoff, Lena Greinke, Maximilian Jäger, Le-Lina Kettner, Anne Kuppler und Martin Schulwitz

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