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„Ludwigsluster Thesen“: Workshop zur Energiewende in der Regionalplanung am 24./25.10.2018 in Ludwigslust

Wöbbelin, PV-Bürgerenergiepark. Foto: Ludger Gailing

Der Ausbau der Windenergie ist ein Kernthema der Regionalplanung und auch bzgl. des Ausbaus der Bio- und Solarenergie wird ihre Bedeutung künftig wachsen. Eine der Kernaufgaben der Regionalplanung ist es, befürchteten „Wildwuchs“ bei Energieinfrastrukturen zu vermeiden und die Flächennutzung hierzu abgestimmt zu steuern. Hierbei sind tlw. konfligierende Interessen von Kommunen, privater Akteure und Unternehmen zu berücksichtigen. Es sind rechtliche Hürden zu nehmen, Naturschutzinteressen zu integrieren und integrierte Zielkonzepte zu entwickeln.

Der Regionale Planungsverband Westmecklenburg, der Landesverband Erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern und die Arbeitsgruppe „Regionale Steuerung der Energiewende“ der ARL haben am 24. und 25.10.2018 in Ludwigslust im Workshop „Ludwigsluster Thesen zur Energiewende in der Regionalplanung“ die Kernfragen diskutiert:

Hat die Regionalplanung die richtigen Instrumente zur Förderung der Energiewende zur Verfügung? Reichen ihre Ressourcen aus und werden die richtigen Schwerpunkte gesetzt? Was müsste sich in der Regionalplanung ändern, mit einem realistischen Blick auf das finanziell und politisch Machbare?

25 PlanungspraktikerInnen, KommunalvertreterInnen und WissenschaftlerInnen haben ein gemeinsames Thesenpapier erarbeitet, das die Rolle der Regionalplanung und -entwicklung im Zuge des Ausbaus der Erneuerbaren Energien für die Landespolitik und -planung in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg verdeutlicht. Die WorkshopteilnehmerInnen formulieren klaren Handlungsbedarf in energierelevanten raumordnungspolitischen Bereichen und positionieren sich als wichtige Umsetzer und Unterstützer der Energiewende vor Ort.

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