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Border Futures – Grenzregionen als Impulsgeber der Raumentwicklung?

Planerforum am 9. Oktober 2015 in Mannheim

Hintergrund und Anliegen

Border FuturesGrenzüberschreitende Zusammenarbeit ist in der Raumentwicklung ein etabliertes Thema, allerdings verändern sich mit den gesellschaftlichen Herausforderungen auch die Rahmenbedingungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Zu Anforderungen aus Mobilität, Verkehrs- und Pendlerströmen sowie wirtschaftsstrukturellen Transformationsprozessen kommen Aufgaben wie Energiepolitik und demographischer Wandel hinzu.

Die Zukunftsfähigkeit von Grenzregionen bewegt sich zwischen zunehmenden räumlichen Polarisierungstendenzen, die Fragen der Metropolisierung einerseits und der Daseinsvorsorge in ländlichen Gebieten andererseits betreffen.

Maßgeblich geprägt wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit durch die europäische Kohäsionspolitik und ihre Kooperationsprogramme.

Mit der neuen Förderperiode 2014 -2020 stellen sich auch hier neue Fragen, u.a. bezüglich der der thematischen Konzentration der INTERREG-Fördermittel und deren Auswirkungen auf die Zusammenarbeit in den Grenzregionen vor Ort.

Border FuturesDas Planerforum ‘Border Futures - Grenzregionen als Impulsgeber der Raumentwicklung?‘ richtet den Blick auf die grenzüberschreitende Kooperation im Kontext neuer Erkenntnisse der planungsrelevanten europäischen Grenzraumforschung.

Aspekte einer zukunftsorientierten grenzüberscheitenden Governance, neuer räumlicher Funktionalitäten sowie neuer Planungsinstrumente spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Möglichkeiten der künftigen Programmperiode der EU-Kohäsionspolitik für Grenzräume.

Insbesondere werden die folgenden Fragen diskutiert:

- Welche Rahmenbedingungen sind heutzutage kennzeichnend für Grenzregionen im Spannungsfeld alter (z.B. Mobilität, Pendlerbeziehungen) sowie neuer Herausforderungen (z.B. Daseinsvorsorge)?

- Welche Konzepte und Strategien werden für die territoriale Entwicklung von Grenzregionen entwickelt? Entsprechen diese einer zeitgemäßen Planung? Wie werden sie implementiert und vor welchen Herausforderungen stehen sie? Welche Erkenntnisse lassen sich daraus für Grenzregionen ableiten?

- Programm (PDF)

Informationen

Veranstaltungsort

Gewerkschaftshaus Mannheim, Saal Brenner, Hans-Böckler-Str. 1, 68161 Mannheim

Kontakt zu den Inhalten

Prof. Dr.-Ing. Karina Pallagst
Dipl.-Ing. MSc. Beate Caesar
Technische Universität Kaiserslautern
Pfaffenbergstraße 95
67663 Kaiserslautern
Tel.: +49 631 – 205 5156
 beate.caesar@ru.uni-kl.de

Dipl.-Geogr. Andrea Hartz
agl Saarbrücken
Großherzog-Friedrich-Straße 16-18
66111 Saarbrücken
Tel.: +49 681 – 96025-14
 andreahartz@agl-online.de

Kontakt zur Organisation

ARL: Martina Hülz, Tel.: +49 511 34842-28; huelz@arl-net.de
TU KL: Beate Caesar, Tel.: +49 631 205 5156; beate.caesar@ru.uni-kl.de