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Inakzeptable Berichterstattung

Allianz der Wissenschaftsorganisationen verurteilt diffamierende Berichterstattung der BILD-Zeitung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

Zur aktuellen Berichterstattung der BILD-Zeitung im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie erklärt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen:

„Die BILD-Zeitung setzt mit dem Beitrag „Die Lockdown-Macher“ vom 4. Dezember 2021 ihre im vergangenen Jahr begonnene einseitige Berichterstattung gegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fort, die ihre fachliche Expertise in den Dienst von Politik und Gesellschaft stellen, um der Coronavirus-Pandemie und ihren gerade in diesen Tagen dramatisch sichtbaren Folgen zu begegnen.

3. Sitzung des Arbeitskreises Freiraumsicherung

Die Mitglieder des AK Freiraumsicherung trafen sich am 25. und 26. Oktober 2021 in Fulda, um sich über gemeinsame Produkte und individuelle Fragestellungen auszutauschen. Die Mitglieder berichteten aus ihren jeweiligen Arbeitszusammenhängen und diskutierten gemeinsame Ziele entsprechend des Arbeitsprogrammes. Der AK wird eine zentrale gemeinsame Veröffentlichung vorbereiten, sich mit Veranstaltungen an Akteure der Freiraumplanung und -entwicklung wenden und eine gemeinsame Positionierung zum Thema Freiraumsicherung verfassen.

ARL-Kongress 2022 - CALL FOR PAPERS

Künftig alles SMART?

Herausforderungen der Digitalisierung für die Raumentwicklung

30. Juni - 1. Juli 2022 / Bielefeld
Click here for information in English

Der ARL-Kongress 2022 findet in Kooperation mit dem REGIONALE-Team 2022 statt. Das REGIONALE-Team bei der OWL GmbH arbeitet an der Umsetzung der Vision vom UrbanLand OstWestfalenLippe: https://www.urbanland-owl.de/

HINTERGRUND UND THEMA

Die Diskussion über die Digitalisierung und ihre Auswirkungen war und ist von hoher gesellschaftlicher und politischer Bedeutung. Von einigen als unumkehrbarer Megatrend auch durchaus kritisch betrachtet, wird sie von anderen als Grundlage zukünftiger Wertschöpfung und eines entsprechenden Strukturwandels sowie als Lösung vielfältiger Probleme gesehen. Neue Mobilitätsformen und die Verkehrswende, neuartige Arbeits- und Kommunikationsweisen, der Wandel in der Güterproduktion und Logistik sowie aktuelle Vermarktungsstrategien, aber auch die Energiewende basieren auf digitalen Produkten und Informationstechnologien.

Wiederaufbau im Ahrtal – YouTube-Interview mit Jörn Birkmann, IREUS

Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 hat zu einer der schlimmsten Umweltkatastrophen in Deutschland geführt. Sie traf nicht nur ein Dorf, sondern ein ganzes Tal und stellt Politik, Verwaltung und Gesellschaft und damit auch die Raumplanung vor große Herausforderungen. 

Im Rahmen der Youtube-Reihe Statements on Planning sprach Britta Bockhorn von der ARL mit Professor Jörn Birkmann, Direktor des Instituts für Raumordnung und Landesplanung (IREUS) der Universität Stuttgart, über die Herausforderungen und Chancen beim Wiederaufbau im Ahrtal. 

Das komplette Interview in englischer Sprache finden Sie auf unserem

ARL-Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ beim 6. Expertenforum der Zukunftsinitiative KLIMA.WERK

Beim Expertenforum "Heiße Region - coole Strategien - blau-grüne Zukunftsstädte: Gemeinsam übernehmen wir Verantwortung“ an 22. und 23. November 2021 hat der ARL-Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ den Online-Workshop „Ökosystemleistungen in Planungsprozesse integrieren“ angeboten. Mitglieder des Arbeitskreises diskutierten mit den Teilnehmenden, wie sich Ökosystemleistung erfassen und bewerten lassen und wie Ökosystemleistungen helfen können, den Nutzen von Stadtnatur zu kommunizieren. Hierbei ging es um konkrete Anwendungsmöglichkeiten in der Planung sowie auch um die Herausforderungen, die dieser Ansatz für Planende mit sich bringt - wie die Verfügbarkeit von Daten zur verschiedenen Ökosystemleistungen, die Übertragbarkeit von Faustzahlen oder eine zielgruppen-orientierte Kommunikation, die bspw. Vorwissen oder die Affinität zu ökonomischen Betrachtungsweisen berücksichtigt. Mehr zur Zukunftsinitiative unter

ARL-Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ bei der DUH - Diskussionsveranstaltung „Natur ist unser Kapital: Mehr Stadtnatur, um die Krisen zu bewältigen: Biodiversität, Klima & Gesundheit“

Der Verlust an Grünflächen und naturnahen Flächen in Städten führt zu ökologischen Beeinträchtigungen und gefährdet die Lebensqualität – diese Entwicklung spitzt sich insbesondere in Wachstumsregionen immens zu. Doch wenn Stadtnatur verloren geht, gehen mit ihr ihre Ökosystemleistungen verloren, beispielsweise ihre Funktion als sozialer Raum und als Raum für Naturerlebnis und Erholung. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat am 23.11.2021 im Rahmen der Online-Veranstaltung „Natur ist unser Kapital: Mehr Stadtnatur, um die Krisen zu bewältigen: Biodiversität, Klima & Gesundheit“ mit Expert*innen aus Politik, Kommunalverwaltungen, Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsame Wege diskutiert, wie die Inwertsetzung von Stadtnatur und ihrer v. a. gesundheitsrelevanten Leistungen in Städten gelingen kann. Mit Dr. Sonja Deppisch (HCU Hamburg) und Dr. Dr. Christoph Schröter-Schlaack (UFZ, Leipzig) waren zwei Mitglieder des ARL-Arbeitskreises „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ vertreten. Dr. Barbara Warner (ARL) hat die Veranstaltung mit einem Grußwort für den AK und die ARL eingeleitet.

Syntheseworkshop 2021: Wie Bürger*innen, Kommunen und Wissenschaft gemeinsam Zukunftsräume erproben und gestalten

Transformationsprozesse in Städten erfordern ein dauerhaftes und effektives Zusammenwirken von Politik, Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Damit diese unterschiedlichen Akteur*innen gemeinsam Zukunft erproben und gestalten können, braucht es experimentelle und praxis-orientierte Ansätze z.B. in Form von Reallaboren und Transformationsexperimenten. 

Am 21. September 2021 lud das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung gemeinsam mit dem Leibniz-Forschungsnetzwerk „Wissen für nachhaltige Entwicklung“ Vertreter*innen der acht deutschen Zukunftsstädte aus der Phase III des Bundeswettbewerb des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), sowie Mitglieder des Netzwerkes „Reallabore der Nachhaltigkeit“ ins Dresdener Hygienemuseum ein, um Erfahrungen und Perspektiven des Zusammenwirkens zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen dabei sowohl die Ko-Produktion von Transformationswissen im Rahmen experimenteller Ansätze als auch die Frage, wie dadurch Transformationsprozesse in Richtung nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweisen angestoßen und verstetigt werden können.