Was Teilhabe prägt und wie sie verändert werden kann: Ein zirkuläres Modell
Wie können die Handlungsmöglichkeiten und das realisierte Verhalten bzw. Handeln[1] von Menschen in Form von Modellen dargestellt und erklärt werden? Sehr viele Forschende haben sich darüber Gedanken gemacht – Modelle sind schließlich eine weit verbreitete Grundlage für die Diskussion in der Wissenschaft. Allerdings entstehen wissenschaftliche Modelle oft innerhalb einer bestimmten Forschungsdisziplin und eine darüberhinausgehende Akzeptanz oder auch nur Kenntnis eines Modells braucht manchmal längere Zeit oder wird sogar nie erreicht. So hat der inter- und transdisziplinär besetzte ARL-Arbeitskreis „Mobilität, Erreichbarkeit und soziale Teilhabe“ nach einem gemeinsamen Erklärungsmodell für Teilhabe gesucht, das den Einfluss individueller und raumstruktureller Handlungsoptionen berücksichtigt und gleichzeitig die Sichtweise aller Mitglieder berücksichtigt.
[1] Die Begriffe Handeln und Verhalten werden in diesem Text synonym verwendet.
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