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The Planning System and Planning Terms in Germany

Studies in Spatial Development
Elke Pahl-Weber, Dietrich Henckel (Eds.)
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ISBN
978-3-88838-233-8
ISSN
1619-1986
Sprache
Englisch
Band-Nr.
SSD 7
Seiten
277
Erscheinungsdatum
pospapier_143.pdf (610.01 KB)


At a time when Europe is growing together, cooperation between countries is becoming increasingly necessary. One of the main reasons for pursuing transnational spatial development is to attain a common understanding of the facts of spatial planning. Hence, the INTERREG III B project “COMMIN” sought to establish a common communication basis for the exchange of knowledge and experience in spatial planning and thus to foster and develop this understanding in the Baltic Sea region. Therefore, on the basis of a standardized structure the COMMIN project partners prepared basic information about institutional settings and spatial planning systems and compiled a glossary of key terminology in spatial planning accompanied by a varying range of fact sheets with respect to planning cases taken as examples.
The readers will now find on www.commin.org the whole range of information covering the respective national languages as well as English translations, although in some countries official translations for these issues were lacking. The project partners were aware of the fact that each translation requires a balancing act between legal precision and communicable classification and, at the end, is a question of definition power and of different senses for semantics.
The German text on hand (status December 2006) – one information package out of eleven – was prepared by a team comprising planners, lawyers, economists, and administrative academics. Actually no other publication treating this subject in English exists and it will hopefully contribute not only to understanding planning issues in Europe but also to transferring in this respect information and knowledge within the country. Anyway, being aware of differences between countries is a point of departure for the mutual understanding process.


Die Notwendigkeit zur Kooperation nimmt mit dem Zusammenwachsen Europas beständig zu. Einer der Hauptgründe für transnationale Raumentwicklung ist es, ein gemeinsames Verständnis für räumliche Planung zu entwickeln. Demzufolge hat das INTERREG III B Projekt „COMMIN“ sich angeschickt, eine gemeinsame Kommunikationsbasis für den Austausch von Wissen und Erfahrungen bereitzustellen und damit ein solches Verständnis im Ostseeraum zu stärken und zu entwickeln. Daher haben die Projektpartner von COMMIN auf der Basis einer standardisierten Struktur Basisinformationen über institutionelle Rahmenbedingungen und räumliche Planungssysteme aufbereitet sowie ein Glossar zur raumordnerischen Planungsterminologie zusammengetragen und begleitend Faktendatenblätter zu einer Reihe von Planungsbeispielen erarbeitet.
Die Leser finden nun unter der Webadresse www.commin.org die gesammelten Informationen sowohl in der jeweiligen Nationalsprache wie auch in deren englischer Übersetzung, wenngleich nicht in allen Ländern offizielle Übersetzungen dieser Inhalte vorhanden waren. Die Projektpartner waren sich sehr wohl bewusst darüber, dass jede Übersetzung einen Balanceakt zwischen rechtlicher Präzision und verständlicher Zuordnung darstellt, schließlich aber eine Frage von Definitionsmacht und Sprachempfinden ist.
Der vorliegende deutsche Text (Stand Dezember 2006), einer von elf Informationsbausteinen, wurde von einem Team aus Planern, Juristen, Ökonomen und Verwaltungswissenschaftlern erarbeitet. Derzeit liegt keine andere Publikation vor, die sich dieses Themas auf Englisch annimmt. Mit ihr ist die Hoffnung verknüpft, sowohl zum Verständnis für Planungsfragen in Europa als diesbezüglich auch zum Transfer von Information und Wissen innerhalb Deutschlands beizutragen. In jedem Fall ist das Wissen über Unterschiede zwischen Ländern ein Ausgangspunkt für das bessere Verständnis untereinander.