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Reform des Zentrale-Orte-Konzepts in Bayern

Projekt abgeschlossen
Leitung:
Robert W. Obermeier,
Peter Lintner
Geschäftsführung:
Florian Hermesmeyer

Laufzeit

2014-2016

Fragestellung

Vor dem Hintergrund des 2013 in Kraft getretenen neuen Bayerischen Landesentwicklungsprogramms und einer möglichen Teilfortschreibung des darin enthaltenen Zentrale-Orte-Konzepts soll im Rahmen dieser Arbeitsgruppe das bestehende Zentrale-Orte-System in Bayern hinterfragt werden. Das Konzept soll nicht nur auf seine Steuerungswirkung hin überprüft werden, sondern es sollen Schlussfolgerungen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Zentralen Orten abgeleitet werden.

Im Einzelnen werden folgende Fragen bearbeitet:

  • Welche Rolle und Steuerungswirkung kann ein Zentrale-Orte-Konzept unter geänderten ökonomischen und gesellschaftlichen Bedingungen haben?
  • Benötigt ein zeitgemäßes Zentrale-Orte-Konzept regionsspezifische Besonderheiten und Ausprägungen?
  • Wie sinnvoll ist die funktionale Differenzierung Zentraler Orte?
  • Wie lässt sich das Zentrale-Orte-Konzept für die Steuerung von Schrumpfungsprozessen einsetzen?
  • Welche Änderungsnotwendigkeiten ergeben sich aus dem Wandel im Einzelhandel hin zu mehr Online-Shopping?
  • Nach welchen Kriterien sollten Zentrale Orte künftig eingestuft werden?

Vorgehensweise: Diskurs in der Arbeitsgruppe, empirische Fallstudien

Zielgruppe: Wissenschaft, Planungspraxis, Politik, sonstige interessierte Fachöffentlichkeit

Produkte

Arbeitsbericht, Workshops, Stellungnahmen