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Planung für gesundheitsfördernde Stadtregionen

Projekt abgeschlossen

Laufzeit

2013 – 2018

Fragestellung und Vorgehensweise

© Ella Sarkisyan – Fotolia.comVerschiedene Rahmentrends wie z.B. demografische Alterung, die Zunahme sozialer Ungleichheit oder die Entwicklung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft führen in ihren wechselseitigen Zusammenhängen dazu, dass das Thema Gesundheit der Bevölkerung an Brisanz gewinnt. Sozio-ökonomische Ungleichheit wirkt sich nicht nur auf das Bildungs- und Wohlstandsniveau, sondern zugleich auf die Gesundheit aus. Insbesondere „vulnerable“ Bevölkerungsgruppen sind dabei von Benachteiligungsprozessen betroffen. Diese Problematik wird im Konzept der Umweltgerechtigkeit gefasst. Lebenswerte und somit auch gesunde Städte sind ein zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Raumentwicklung. Dennoch wird das Potenzial planerischer Instrumente für gesunde Wohn- und Lebensverhältnisse nicht voll ausgeschöpft.

Welche Instrumente existieren für die Planung von Gesundheit in Stadtregionen und wie wirken sie?
Welche Synergien und Konflikte bestehen zwischen den Zielen räumlicher Planung und den Zielen der Gesundheitsförderung sowie der Umwelt- und Verfahrensgerechtigkeit?
Welche Anregungen zur instrumentellen Weiterentwicklung und ggf. Erarbeitung neuer Möglichkeiten räumlicher Planung zur Gesundheitsförderung lassen sich geben?

Vorgehensweise: Diskurs im Arbeitskreis, Workshop mit externen Referenten, Symposium

Zielgruppe: Wissenschaft, Planungspraxis, Politik, sonstige interessierte Fachöffentlichkeit

Produkte

Veröffentlichungen: Forschungsbericht; Positionspapier 97 „Umwelt- und Gesundheitsaspekte im Programm Soziale Stadt – Ein Plädoyer für eine stärkere Integration“

Wissenschaftliche Veranstaltungen: Transdisziplinärer Expertenworkshop, fachöffentliche Tagung