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LAG-Herbsttagung im Zeichen stadtregionaler Entwicklung

„Stadtregionen der Zukunft gestalten“ – das war das Thema der öffentlichen Fachtagung der Landesarbeitsgemeinschaft Bremen/Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein am 30. November 2023 im Kulturzentrum PFL in Oldenburg. Die Tagung wurde gemeinsam von der LAG mit der Arbeitsgruppe „Angewandte Geographie und Umweltplanung“ der Universität Oldenburg organisiert.  

Zunächst wandte sich die Veranstaltung der gastgebenden Stadt zu: Mit einem gemeinsamen Vortrag zu „Transformation in Oldenburg“ eröffneten Carola Havekost (Oldenburgische Industrie- und Handelskammer) sowie Markus Löwer (Stadtplanungsamt der Stadt Oldenburg) und stellten ihre jeweiligen Sichtweisen auf aktuelle städtische Transformationsprozesse vor.  Anschließend richtete sich der Blick nach Nordrhein-Westfalen: Tana Petzinger (Regionalverband Ruhr und ARL-LAG NRW) eröffnete das Schwerpunktthema der Tagung mit einem Vortrag über „Erprobte Formate stadtregionaler Entwicklung in der Metropole Ruhr“. Oliver Fuchs (Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig) stellte die Arbeitsgruppe „Stadtregionen 4.0“ vor und gab in seinem Beitrag „Stadtregionen in Nordwestdeutschland: Chancen und Herausforderungen“ einen Überblick über das Themenfeld. Thematisch vertieft wurde dies in einem anschließenden Lightning Talk „Aktuelle Themen und neue Strategien in Stadtregionen“ zu fünf Handlungsfeldern:

Öffentliche Fachtagung am 30.11.2023 in Oldenburg (Oldbg.): Stadtregionen der Zukunft gestalten

Die Landesarbeitsgemeinschaft Bremen/Hamburg/Schleswig-Holstein/Niedersachsen der ARL veranstaltet am Donnerstag, 30. November 2023 im Kulturzentrum PFL Oldenburg (Peterstraße 3, 26121 Oldenburg) eine Tagung zum Thema „Stadtregionen der Zukunft gestalten“: Wir widmen uns aktuellen Herausforderungen und Strategien zur planerischen Entwicklung von Stadtregionen im Nordwesten Deutschlands und darüber hinaus.

Neues Positionspapier aus der ARL zur Krankenhausversorgung in Nordwestdeutschland

Zu sehen ist das Cover des Positionspapiers aus der ARL 143Was haben die Versorgung im Krankheitsfall und Raumordnung miteinander zu tun? Neben der medizinischen Grundversorgung, die für alle zugänglich und erreichbar sein sollte, machen vor allem lebensbedrohliche Erkrankungen und Notfälle deutlich, wie wichtig im Ernstfall eine schnelle und wohnortnahe Versorgung und damit eine gut erreichbare Verteilung von Krankenhäusern im Raum ist. Für eine alternde Gesellschaft gilt dies sogar in verstärktem Maße. Insofern ist die Frage einer zukunftsfähigen Raumstruktur eng mit medizinischer Versorgung und Angeboten der öffentlichen Daseinsvorsorge verknüpft.

Call for Membership: Stadtregionen 4.0

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Bremen/Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft sucht engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Bildung einer Arbeitsgruppe zum Thema „Stadtregionen 4.0“.

Vor gut 10 Jahren hat die ARL ein Arbeitspapier zu Metropolregionen in Nordwestdeutschland herausgegeben1. In dem Band ging es nicht allein um Metropolregionen, deren Potenzial damals vor allem darin gesehen wurde, durch bessere Sichtbarkeit in der nationalen und internationalen Standortkonkurrenz mithalten zu können und mehr Gewicht bei der Vertretung regionaler Interessen zu bekommen. Vielmehr wurde bereits damals empfohlen, auch „kleinräumigere, kommunal getragene Substrukturen regionaler Zusammenarbeit“ (Baumheier 2007: 52) zu fördern, darauf zu achten, dass sich keine Konkurrenz zwischen Kooperationen unterschiedlicher Ebenen entwickelt und dass dabei eine „integrierte und nachhaltige Raumentwicklung“ (ebd.: 55 ff.) nicht zu kurz kommt. Seit dieser Veröffentlichung ist viel passiert.

Neuer Arbeitsbericht "Stadtentwicklungsfonds. Ein neues Instrument zur Unterstützung nachhaltiger Stadtentwicklung?" erschienen

In der Europäischen Union werden seit über zehn Jahren Stadtentwicklungsfonds als Finanzierungsinstrument diskutiert, erprobt und umgesetzt. Sie ergänzen das Repertoire klassischer Finanzhilfen und sollen stadtentwicklungspolitisch relevante Vorhaben unterstützen, deren öffentliche oder private Finanzierung nicht gewährleistet ist.

Die Bandbreite der geförderten Projekte umfasst Vorhaben der Flächenentwicklung (z. B. Revitalisierung von Brachflächen), des Neubaus und der Sanierung von Gebäuden, der Infrastrukturentwicklung sowie Maßnahmen zur Aufwertung von Stadtquartieren mit besonderem Erneuerungsbedarf.  

Call for Membership: "Zukunft der (Stadt-)Zentren ohne Handel?"

Call for Membership der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Bremen/Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Bremen/Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) sucht engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Bildung einer Ad-hoc-Arbeitsgruppe zum Thema „Zukunft der (Stadt-)Zentren ohne Handel? Neue Impulse und Nutzungen für Zentren mit Zukunft“.

Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) versteht sich als ein interdisziplinäres Forum für Wissenschaft und Praxis, in dem raum- und planungsbezogenes Wissen im Dialog generiert, reflektiert und vermittelt wird. Sie erforscht Räume als Bedingung und Ausdruck gesellschaftlicher Praxis. Organisiert ist die ARL als Netzwerk von Fachleuten für Fragen der Raumentwicklung.

Call for Membership für eine LAG-AG „Digitaler Wandel und Regionalentwicklung“

Call for Membership für eine Arbeitsgruppe der Landesarbeitsgemeinschaft Bremen / Hamburg / Niedersachsen / Schleswig-Holstein „Digitaler Wandel und Regionalentwicklung“

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Bremen / Hamburg / Niedersachsen / Schleswig-Holstein der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) sucht engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Bildung einer Arbeitsgruppe zum Thema „Digitaler Wandel und Regionalentwicklung“.

Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung versteht sich als ein interdisziplinäres Forum für Wissenschaft und Praxis, in dem raum- und planungsbezogenes Wissen im Dialog generiert, reflektiert und vermittelt wird. Sie erforscht Räume als Bedingung und Ausdruck gesellschaftlicher Praxis. Organisiert ist die ARL als Netzwerk von Fachleuten für Fragen der Raumentwicklung.

Neue Kooperationsformen: Chancen – Probleme – Konflikte!?!

Gemeinsame LAG-Frühjahrstagung 2017 der Landesarbeitsgemeinschaft Bremen / Hamburg / Niedersachsen / Schleswig-Holstein  und Berlin/Brandenburg/ Mecklenburg-Vorpommern am 27. und 28. April 2017 in der Räumen der Hafencity Universität, Hamburg

Kooperationen in der räumlichen Entwicklung – dieses Thema ist ein Dauerbrenner, auch in den beiden Landesarbeitsgemeinschaften. In der jüngeren Zeit sind neue Herausforderungen und auch neue Zielsetzungen hinzugekommen, die die Frage nach Kooperationen auf aktuelle Weise stellen. Dies gilt unter anderem für die aktuellen Entwicklungen in den Kommunen im Rahmen der demografischen Veränderungen, für das Wachstum der Zentren und die damit verbundenen Frage der Stadt-Land-Verflechtungen sowie für die wirtschaftliche Entwicklung. 

Rückblick: Fachtagung „Planung im Außenbereich? Wo Fuchs und Hase entscheiden"

6.10.2016 im Handelshaus, Hannover

Fachtagung „Planung im Außenbereich? Wo Fuchs und Hase entscheiden"Ca. 70 Teilnehmer diskutierten intensiv die drängenden Anforderungen, die Planung im Außenbereich mit sich bringt.

Im Zentrum stand die Frage nach der Reformbedürftigkeit des § 35b BauGB. Als Regler der bauplanungsrechtlichen Zulässigkeit privilegierter Nutzungen hat der detailreiche Paragraph heute eine wesentliche Steuerungsfunktion.

Die Tagung hatte zum Ziel, vor dem Hintergrund aktueller und künftiger Herausforderungen auch im Zusammenhang mit der Energiewende Novellierungsbedarfe zu diskutieren, und auch aufzuzeigen, wie eine am Nachhaltigkeitsziel orientierte Raumentwicklung bspw. statt im Außenbereich Einzelfallgenehmigungen eher eine Stärkung der kommunalen Bauleitplanung unterstützen kann.

Planung im Außenbereich? Wo Fuchs und Hase entscheiden

Fachveranstaltung zur Reformbedürftigkeit des § 35 BauGB

06.10.2016 ( 10:00 - 16:30 )
Hannover, Handelshaus, Hinüberstraße 16–18

Was wäre, wenn es den § 35 BauGB nicht gäbe? Wie würde man dann mit verschiedenen Nutzungsanforderungen an den Außenbereich umgehen und Nutzungskonflikte lösen? Wie würde man den „Außenbereichsparagraphen“ ausgestalten, wenn man ihn heute neu einführen würde? Diese Fragen sollen im Rahmen der Fachveranstaltung „Planung im Außenbereich? Wo Fuchs und Hase entscheiden“ diskutiert werden.

Die Tagung wurde von Mitgliedern der Landesarbeitsgemeinschaft Bremen/Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein der Akademie für Raumforschung und Landesplanung vorbereitet und findet am Donnerstag, den 6. Oktober 2015 von 10.00-16.30 Uhr im Handelshaus, Hinüberstr. 16-18 in Hannover statt.