Direkt zum Inhalt

Klimaangepasste Stadt- und Regionalentwicklung

Projekt abgeschlossen
Leitung:
Marco Pütz
Geschäftsführung:
Dominik Braunschweiger

AK Klimaangepasste Stadt- und Regionalentwicklung: Zwischenbilanz und zukünftige Herausforderungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Klimawandel ist mit seinen Auswirkungen ein wichtiges Handlungsfeld der Raumentwicklung. Da Klimafolgen vor allem vor Ort spürbar sind, aber lokal und regional sehr unterschiedlich sein können, sind die lokale und regionale Ebene der Anpassung an den Klimawandel entscheidend. Internationale und nationale Strategien und Aktionspläne zur Anpassung an den Klimawandel sind entwickelt worden, es wurden umfassende Wissensgrundlagen und Leitfäden erarbeitet, Monitoring- und Evaluationssysteme aufgebaut sowie Pilotvorhaben durchgeführt.

Allerdings ist das Thema Klimaanpassung noch nicht als Standard im Verwaltungsalltag von Städten und Regionen angekommen.  Vor rund 10 Jahren starteten in der ARL die Arbeiten zum Klimawandel, wir haben uns vor allem mit für die räumliche Planung auseinandergesetzt. Nun rückt das Thema wieder in den Fokus der ARL: der neue Arbeitskreis reflektiert den Stand der Umsetzung von Klimaanpassung auf lokaler und regionaler Ebene. 

Geleitet wird der Arbeitskreis von Dr. Marco Pütz (WSL Birmensdorf). Folgende Mitglieder wurden berufen: Prof. Dr. Jörn Birkmann / IREUS Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung, Stuttgart; Dr. Fabian Dosch / BBSR; Prof. Dr. Hartmut Fünfgeld / Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Dr. Christina Grebe / Zweckverband Raum Kassel; Prof. Dr. Stefan Greiving / TU Dortmund, Institut für Raumplanung; Dr.-Ing. Sandra Pennekamp / Büro Imfrastruktur & Umwelt, Darmstadt; Dr.-Ing. Stefanie Rößler / Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR); Thorsten Stock / Regionalverband Ruhr; Prof. Dr. Wiebke Störmann / Hochschule Schmalkalden; Susan Thiel / GreenAdapt Gesellschaft für Klimaanpassung mbH sowie Andreas Vetter / Umweltbundesamt.

Der AK ist 2024 abgeschlossen worden.

Aktuelles

ARL Lunch Talk #7: Akklimatisierung – wie die lokale Anpassung an den Klimawandel aussehen kann

Bild mit Thermometer, das 36 Grad zeigt mit Text Akklimatisierung

27. Juni 2024, 13:00-14:00 Uhr, online 

Städte und Regionen sind in der Umweltpolitik gefragt wie nie – denn von ihnen hängt die praktische Umsetzung übergeordneter umwelt- und klimapolitischer Ziele ab.

Für die örtlichen Verwaltungen ist die Anpassung an den Klimawandel eine Aufgabe, die noch eine Menge Fragen aufwirft.  Dies liegt vor allem daran, dass Verwaltungen die Anpassung an den Klimawandel als Querschnittsaufgabe verstehen, wodurch diverse andere umwelt- und sozialpolitische Themenfelder und -politiken berührt werden. Das Tätigkeitsfeld ist demnach mehr als komplex, mit Chancen auf Synergieeffekte, aber auch mit herausfordernden Zielkonflikten. 

Coming soon: Akklimatisierung - Lokale Anpassung an den Klimawandel

zu sehen ist das Cover der Fachzeitschrift politische ökologie, Band 176, es ist schlicht in weiß gehalten, mit dem Titel des Bandes " Akklimatisierung" als Haupttitel in Petrol und "Lokale Anpassung an den Klimawandel" in Schwarz als Untertitel. Abgebildet ist die Illustration einer Schwammstadt: unten ist das Foto eines Naturschwammes abgebildet, der oben in die Aquarellzeichnung einer grün und blau geprägten Stadtsilhouette übergeht;

Der Arbeitskreis "Klimaangepasste Stadt- und Regionalentwicklung" der ARL hat seine Arbeitsergebnisse in der renommierten Fachzeitschrift politische ökologie im oekom verlag veröffentlicht. Die pö, Band 176, besichtigt den Transformationsprozess vor Ort und nimmt die lokale Klimawandelanpassung in den Blick.

Akklimatisierung
Lokale Anpassung an den Klimawandel

Städte und Regionen sind in der Umweltpolitik gefragt wie nie! Denn von ihnen hängt die praktische
Umsetzung übergeordneter umwelt- und klimapolitischer Ziele ab. Für die örtlichen Verwaltungen ist Klimawandelanpassung
eher eine neue Querschnittsaufgabe, die noch eine Menge Fragen aufwirft, weil sie auch diverse andere umwelt- und sozialpolitische Themenfelder und -politiken berührt. Daraus ergeben

3. Treffen des AK „Klimaangepasste Stadt- und Regionalentwicklung“ in Kassel

Auf Einladung von Dr. Christina Grebe, Zweckverband Raum Kassel, fand am 31.3. und 1.4.2022 das 3. Treffen des Arbeitskreises wieder „vor Ort“ statt. Im Zentrum stand der Austausch über Formate und gemeinsame Produkte: es wurden bspw. Ideen zur Beteiligung an kommunalen Planspielen konkretisiert und Verantwortlichkeiten festgelegt. Alexander Basse vom Klimaschutzrat der Stadt Kassel stellte an konkreten Beispielen Schwierigkeiten und Chancen kommunaler Klimaanpassung mit Beteiligung zahlreicher Akteure dar. In den kommenden Monaten werden die Möglichkeiten ausgelotet, den AK in Planspiele einzubinden.

AK „Klimaangepasste Stadt- und Regionalentwicklung“ gestartet!

Die erste Sitzung des AK „Klimaangepasste Stadt- und Regionalentwicklung“ fand am 18./19.03.2021 (online) statt. 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verständigten sich über gemeinsame grundlegende Ziele für den AK, identifizierten Zielgruppen und diskutierten, inhaltliche Arbeitsschwerpunkte, Methoden der Zusammenarbeit und mögliche Produkte. Hierzu wurden kurze Workshop-Formate genutzt, um aus der Fülle möglicher inhaltlicher Zugänge diejenigen mit explizitem Planungs- und Raumbezug zu benennen und so Schwerpunkte fürs weitere Vorgehen zu priorisieren. In drei Untergruppen werden in den kommenden Monaten zentrale Fragen und Formate zu den Bereichen „Siedlungsentwicklung“, „Umsetzung und Bilanzierung“ und „Integration und Grundsatzfragen“ diskutiert, die Kernthemen der Debatte um klimaangepasste Raumentwicklung benennen. Im Herbst 2021 kommt die Gruppe zu einem nächsten Plenum zusammen. 

Weitere Meldungen