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Daseinsvorsorge und gleichwertige Lebensbedingungen

Projekt abgeschlossen
Leitung:
Rainer Danielzyk
Geschäftsführung:
Anne Ritzinger

Laufzeit

2014 / 2015

Fragestellung und Vorgehensweise

Ökonomische, soziale und politische Prozesse erhöhen den Handlungsdruck auf Kommunen und Regionen. Insbesondere in dünn besiedelten Räumen, aber auch in Städten und Stadtregionen ist die Finanzierung und Instandhaltung einer nachfragegerechten Infrastruktur der Daseinsvorsorge gefährdet. Als Einflussfaktoren sind die Auswirkungen des demografischen Wandels, sich immer weiter ausdifferenzierende Ansprüche an Infrastrukturen und die abnehmenden und teilweise finanziell eng begrenzten Handlungsspielräume der öffentlichen Hände zu nennen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen stellt sich drängender denn je die Frage, inwieweit die raumordnerische Leitvorstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse realistisch und umsetzbar ist.

Welche (neuen) Instrumente können zur Steuerung der Daseinsvorsorge in Stadt und Land eingesetzt werden?
Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet zivilgesellschaftliches Engagement bei der Erhaltung gefährdeter Infrastrukturen?
Welches Potenzial bieten räumlich differenzierte rechtliche Standards; Output- statt Inputorientierung; öffentlich-rechtliche Zielvereinbarungen?

Vorgehensweise: Diskurs im Arbeitskreis, Workshop

Zielgruppe: Wissenschaft, Planungspraxis, Politik, sonstige interessierte Fachöffentlichkeit

Produkte

Veröffentlichungen: Positionspapier aus der ARL 108: Daseinsvorsorge und gleichwertige Lebensverhältnisse neu denken. Perspektiven und Handlungsfelder

Wissenschaftliche Veranstaltungen: Expertenworkshop; weitere Diskussionsformate