Direkt zum Inhalt

AK "Endlagersuche für radioaktiven Abfall in Deutschland - Zur Rolle von Raumplanung und Raumentwicklung"

Leitung:
Bernhard Müller
Geschäftsführung:
Sebastian Ristau

Der Arbeitskreis „Endlagersuche für radioaktiven Abfall in Deutschland - Zur Rolle von Raumplanung und Raumentwicklung“ hat seine Arbeit im Mai 2023 aufgenommen. Er fokussiert auf planungswissenschaftliche und –praktische Abwägungskriterien bei der Endlagersuche, auch spielen sozioökonomische Kriterien und Beteiligungsfragen eine zentrale Rolle. Für die Planung und Raumentwicklung auf Ebene der Kommunen, der Regionen und der Länder ist es aus vielerlei Gründen notwendig, sachgerecht und möglichst frühzeitig zur Auswahl bzw. Festlegung eines möglichen Endlagerstandorts in Deutschland beitragen zu können.

Folgende Fragen sollen im Arbeitskreis angesprochen werden:

  • Wie sind planungswissenschaftliche Kriterien zur Standortsuche und -abwägung abzugrenzen und zu gewichten?
  • Welche Bedeutung haben sozioökonomische Potentialanalysen im Prozess?
  • Was kann man aus dem Prozess der Standortsuche (insbesondere der intensiven Öffentlichkeitsbeteiligung) für die Durchführung von großen Infrastrukturprojekten lernen?
  • In welchem Verhältnis steht das (natur-)wissenschaftlich basierte Verfahren der Endlagersuche zu politischen Entscheidungen über Standorte?
  • Wie wird mit Landnutzungs- und Interessenkonflikten umgegangen?

 

11 Personen vor Gebäude
Mitglieder des AK zur Endlagersuche vor der Geschäftsstelle der ARL in Hannover