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Seminar: Regionalentwicklung und grenzübergreifende Kooperationen im bayerisch-böhmischen Grenzraum

München

Außerhalb der Region sind nur wenige Expert:innen mit den Besonderheiten und Herausforderungen des bayerisch-böhmischen Grenzraumes vertraut. Im Rahmen dieses Seminars wollen wir daher den grenzüberschreitenden Raum besser erfassen, die Zusammenhänge mit raumstruktureller Wirkung verstehen und uns zu aktuellen Fragen der Regionalentwicklung, grenzübergreifender Kooperationen und Infrastrukturprojekten austauschen. Dies erfolgt in Vorbereitung der geplanten Fachexkursion im März 2024 nach Tschechien / Westböhmen. 

Die Regionen dies- und jenseits der deutsch-tschechischen Grenze sind vorwiegend ländlich geprägt mit wenigen klein- bzw. mittelstädtischen Zentren. Inzwischen haben sich die Verflechtungen auf dem Arbeitsmarkt gut entwickelt, hier ist insbesondere der bisher dynamische Automobilbau, der Maschinenbau und die Metallverarbeitung zu nennen. Doch sowohl in diesem Bereich als auch im Braunkohlebergbau und der Chemieindustrie, beispielsweise in der Karlsbader Region, stehen starke Strukturwandelprozesse bevor, die durch den demographischen Wandel noch verstärkt werden.

Insgesamt handelt es sich um eine spannende Grenzregion mit grundsätzlich solider Ausgangssituation, Potentialen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und aufkommenden Herausforderungen, die wir zusammen mit den eingeladenen Expert:innen und den Teilnehmer:innen kennenlernen und diskutieren wollen.

Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung finden Sie auf der Website des Instituts für Städtebau und Wohnungswesen:https://www.isw-isb.de/programm/01-24-regionalentwicklung-und-grenzuebergreifende-kooperationen-im-bayerisch-boehmischen-grenzraum

Die Informationen zur Fachexkursion vom 19.-22.03.2024 finden Sie unter: https://www.isw-isb.de/programm/16-24-isw-vor-ort-in-tschechien

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