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Kooperationen

Die ARL arbeitet eng mit Universitäten, Forschungseinrichtungen, Verwaltungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und internationalen Partnerinstitutionen zusammen. Ziel dieser Kooperationen ist es, neue Perspektiven zu erschließen, wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis nutzbar zu machen und gemeinsam innovative Wege in der Raumentwicklung zu gehen.

Wir unterscheiden bei den institutionellen Partnerschaften zwischen strategischen, drittmittel- sowie veranstaltungsbezogen Kooperationen und Kooperationsformaten mit anderen Leibniz-Einrichtungen. Es bestehen neun strategische Kooperationen, die durch eine schriftliche Vereinbarung geregelt sind, darunter fünf auf internationaler Ebene.

Hochschulkooperationen

Die ARL ist eng mit der Leibniz Universität Hannover (LUH) verbunden – unter anderem durch die gemeinsame Berufung der Generalsekretärin sowie das Forschungszentrum TRUST – Spatial Transformation: Zukunft für Stadt und Land. Wissenschaftler:innen der LUH bringen sich aktiv in das Netzwerk der ARL ein – durch Mitarbeit in Gremien, Mitwirkung an Publikationen oder gemeinsame Veranstaltungen.

Die ARL ist auch in der universitären Lehre aktiv. Mitarbeitende der Geschäftsstelle lehren regelmäßig an Hochschulen, u. a. zu Planungstheorie, Raumforschung und Transformationsprozessen. 

Kooperationen mit nationalen und internationalen Institutionen

Die ARL pflegt zahlreiche Kooperationen mit Institutionen aus Wissenschaft, Planung und Politik – in Deutschland und darüber hinaus. Sie entstehen entlang gemeinsamer Themen, fördern den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und stärken die internationale Vernetzung.

Darunter:

  • Dortmunder Konferenz für Raum- und Planungsforschung (DOKORP)
    Alle zwei Jahre mit der TU Dortmund und dem ILS, zentrale Konferenz für Raum- und Planungswissenschaften.
     
  • ARL International Summer Schools
    Jährlich mit wechselnden Partneruniversitäten im europäischen Ausland.
     
  • Planners’ Forum
    Zusammenarbeit mit Nordregio, Universität Stockholm, Estonian Association of Spatial Planners und VASAB
    Ziel: Aufbau einer transnationalen Arbeitsgruppe zur Förderung kooperativer Planungsprozesse im Ostseeraum.
     
  • Lunch-Talk-Reihe mit der Regional Studies Association (RSA)
    Webinare zu Themen wie „Equity in Transitions“ mit internationaler Beteiligung aus Wissenschaft und Praxis. Grundlage ist ein Memorandum of Understanding zwischen ARL und RSA.

Zusammenarbeit in der Leibniz-Gemeinschaft

Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft bringt sich die ARL aktiv in gemeinsame Formate und Netzwerke ein – mit dem Ziel, raumbezogenes Wissen für Gesellschaft, Politik und Praxis nutzbar zu machen.

  • Beteiligung an allen vier Leibniz Labs:
    Pandemic Preparedness, Systemische Nachhaltigkeit, Umbrüche und Transformationen, Inter- und transdisziplinäre Exzellenz (LLN, mit IÖR als Co-Lead).

  • Aktive Mitgliedschaft in mehreren Leibniz-Forschungsnetzwerken, darunter:
    Leibniz R – Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt, Wissen für nachhaltige Entwicklung (inkl. Co-Sprecherrolle), Mobilität, Biodiversität, Erde und Gesellschaft.

  • Mit den Instituten IRS, IfL, ILS und IÖR gibt die ARL die Fachzeitschrift „Raumforschung und Raumordnung – Spatial Research and Planning (RuR)“ heraus.

  • Kooperationen in Projekten des Förderprogramms Kooperative Exzellenz:
    u. a. POUNDER (2024–2026, Lead: IGB) und REINING (2020–2023, Lead: ZEW).

  • Engagement in Leibniz-Arbeitskreisen (z. B. „Nachhaltigkeit“, „Wissenstransfer“, „Europa“, „Internationales“).

Kooperationen stärken unsere Wirkung

Kooperationen sind für die ARL zentraler Bestandteil der Arbeitsweise. Sie schaffen neue Transferpfade, fördern Nachwuchs, stärken den Dialog – und machen den Austausch möglich, aus dem neues Wissen entsteht.