Räumliche Transformationen im Kontext von Kohleausstieg und Strukturwandel - der IIK Braunkohlenregionen der ARL sucht neue Mitglieder
Vor dem Hintergrund klimapolitischer Beschlüsse und Debatten hat die Transformation der deutschen Kohleregionen innerhalb der letzten fünf Jahre eine neue Dynamik erfahren. Aktuell gilt es die Ausgestaltung des Kohleausstiegs und der Strukturstärkung in den berührten Ländern und Revieren bis längstens Ende 2038 zu gestalten – eine Aufgabe, die alle Akteure in besonderem Maße herausfordert.
Der Informations- und Initiativkreis (IIK) Braunkohlenregionen existiert als einer von vier IIKs der ARL seit 1994. Er besteht derzeit aus etwa 20 Akteuren aus Wissenschaft und Planungspraxis aus den räumlich und sachlich von der Thematik berührten Ländern Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der aktuell verlängerte Call for Membership der ARL richtet sich insbesondere an Akteure aus Wissenschaft und Praxis, die zu den Bereichen Raumordnung, Regionalentwicklung, Strukturwandel und Transformation forschen und arbeiten.