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Ausgewählte Zeitschriftenbeiträge 1/2013

1. Theoretische und methodische Grundlagen

  • Davies, Jonathan S.: Network governance theory: a Gramscian critique. Environment and Planning A, vol. 44 (2012), no. 11, pp. 2687-2704.
  • Geiselhart, Klaus / Park, Martina / Schlatter, Fabian / Orlowski, Benedikt: Die Grounded Theory in der Geographie. Ein möglicher Weg zu Empirie und Theoriebildung nach dem Cultural Turn. Berichte zur deutschen Landeskunde, Bd. 86 (2012), H. 1, S. 83-95.
  • Kim, Tschangho J.: Scientific Reasoning and Methods in Urban Planning. International Regional Science Review, vol. 36 (2013), no. 1, pp. 36-43.
  • Musil, Robert / Pindur, Peter: Baulandpotenzialanalyse als Instrument zur Umsetzung nachhaltiger Siedlungsentwicklung – das Fallbeispiel Biosphärenpark Wienerwald. Raumforschung und Raumordnung, Bd. 70 (2012), H. 5, S. 393-409.

Wohnen im Alter

Wie wohnen ältere Menschen in ost- und westdeutschen Städten? Wie sind die Wohnungen ausgestattet? Und was können und sollten Kommunen sowie öffentliche und private Vermieter für die Älteren und mit den Älteren tun? Diesen Fragen widmete sich Ende November 2012 eine Fachtagung zum Thema „Wohnen im Alter – Gleiche Problemlage in Ost und West?“ im Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Dresden.

Trotz Neubau, Sanierung und Umbau vieler Wohnungen in den letzten zwanzig Jahren fehlt angepasster Wohnraum für ältere Menschen. Das zeigen gemeinsame Untersuchungen des IÖR und des ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung zum „Wohnen im Alter 60+“. Zwischen 2007 und 2011 hatten die Forschungseinrichtungen Befragungen in vier Fallbeispielstädten durchgeführt – Dresden und Döbeln in Ostdeutschland, Arnsberg und Dortmund in Westdeutschland. Die Ergebnisse präsentierten sie auf der Fachtagung.

Karl-Heinz-Beckurts-Preis

Die Karl Heinz Beckurts-Stiftung vergibt jährlich bis zu drei mit 30.000 € dotierte Karl Heinz Beckurts-Preise, um herausragende wissenschaftliche und technische Leistungen zu würdigen, von deren erkennbare und von den Preisträgern geförderte Impulse für industrielle Innovationen in Deutschland ausgehen. Dabei können sowohl einzelne Transferleistungen bzw. innovatorische Leistungen im Vorfeld des Transfers als auch Leistungen in der kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ausgezeichnet werden.