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Beitragsmeldungen für die IÖR-Jahrestagung 2021 „Raum & Transformation“

Unter der Überschrift „Raum & Transformation“ nimmt die IÖR-Jahrestagung 2021 den gesellschaftlichen Wandel in den Blick. Mit der globalen ökologischen Krise ist ein solcher Wandel dringend notwendig geworden, denn das Überschreiten der planetaren Grenzen gefährdet menschliches Dasein und soziale Gerechtigkeit dauerhaft.

English version here >


Wie beeinflussen sich Transformationen und Raum? Was können räumliche Ansätze dazu
beitragen, Transformationen besser zu verstehen und nachhaltiger zu gestalten? Wie verändert sich damit Raum-Wissenschaft?

Diese Fragen möchten wir am 23. und 24. September im Rahmen unserer

Berufsbegleitender Zertifikatskurs „Flächensparende Gemeindeentwicklung“ an der Universität Bayreuth

Instrumente, Strategien und gute Kommunikation auf dem Weg in die flächensparende Kommune: Ab April beginnt an der Universität Bayreuth der berufsbegleitende Zertifikatskurs „Flächensparende Gemeindeentwicklung“

© AdobeStock/Universität Bayreuth
Aus Gemeinden, Kommunen und Städten Oasen der Lebenszufriedenheit zu machen, ist eine Kunst. Je nach Ausgangslage bedarf es mehr als einer guten Strategie, um die zur Verfügung stehenden Flächen bestmöglich zu nutzen. Denn jede Kommune wünscht sich neben attraktiven Wohnmöglichkeiten und einer nutzenbringenden Infrastruktur zugleich einladende Grün- und Freiflächen für Erholung, Freizeit und Sport. Nicht selten hat dies in der Vergangenheit dazu geführt, dass Flächen umfassend versiegelt wurden – während die Ortskerne mit Leerständen verkümmerten. Eine Entwicklung, die den Menschen und der Umwelt mehr schadet, als sie nutzt.

Call for Papers - UniGR-CBS „Border in Perspective“, Themenheft Vol. 8

Liebe Damen und Herren,

wir freuen uns, dieses Jahr mit einem spannenden Call for Papers für die nächste Ausgabe von Borders in Perspective zu beginnen, die von Kirsten Mangels und Daniela Briegel (TU Kaiserslautern) herausgegeben wird. Das Thema dieser Ausgabe ist "Strategien und Konzepte grenzüberschreitender Raumentwicklung und Raumplanung".

Sie finden den Aufruf und alle relevanten Informationen im Anhang und auf der CBS Website >

Bitte reichen Sie Ihren Vorschlag für Beiträge bis zum 26. Februar ein und senden Sie ihn an daniela.briegel@ru.uni-kl.de.

Leiten Sie die Nachricht gerne an interessierte Kolleg_innen weiter.

Berufsbegleitender Zertifikatskurs „Die smarte Region“ an der Universität Wien

(c) Yvonne Franz

 

Gemeinden und Regionen stehen im Wandel. Durch stetig zunehmende Urbanisierung, Migrationsbewegungen, Klimawandel und (wirtschaftliche) Strukturwandel ergeben sich neue Herausforderungen in der Stadt- und Regionalentwicklung. Dabei entstehen vielfältige neue Rahmenbedingungen sowie Steuerungsfragen, die sich in globalen, nationalen und lokalen strategischen Leitbildern, Zielen und Konzepten widerspiegeln sollten. Durch diese Komplexität der Fragestellungen werden Kooperationen zur zwingenden Voraussetzung in der Gestaltung und Umsetzung von Entwicklungsprozessen.
 
Der Universitätslehrgang "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung" (Akad. Expert/in/Master of Arts) besteht aus vier Modulen:

CALL FOR PAPERS – Virtuelle Tagung des FGZ Standorts Hannover

Im Rahmen der Tagung werden in verschiedenen partizipativen Formaten aktuelle Fragen und
Herausforderungen des raumbezogenen gesellschaftlichen Zusammenhalts thematisiert und diskutiert. Für die Paper-Session „Stadt – Begegnung – Zusammenhalt“ freuen sich die Veranstaltenden auf theoretische oder empirische Beiträge, die sich mit (dis)kohäsiven Einstellungen und Praktiken im Kontext des Urbanen auseinandersetzen. Die Online-Tagung „Räume des gesellschaftlichen Zusammenhalts – Formen und Formate von sozialer Kohäsion“ des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt findet am 9. und 10. März 2021 statt. Die Abstracts für ca. 20minütige Vorträge im Umfang von max. 300 Wörtern können bis zum 18. Februar 2021 eingereicht werden. 

Wettbewerb "Gebaute Orte für Demokratie und Teilhabe" – Wüstenrot Stiftung zeichnet bundesweit sechs Projekte aus!

Zum Wettbewerb „Gebaute Orte für Demokratie und Teilhabe“ der Wüstenrot Stiftung wurden 455 Projekte aus ganz Deutschland eingereicht. Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Verfassungsrichter a.D. Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio verteilte die Preissumme von 105.000 Euro auf sechs herausragende Beispiele. Zu den Preisträgern gehört u. a. das PLATZprojekt e. V. in Hannover.

Pressemitteilung als PDF >

Online-Umfrage zum MORO-Projekt „Zeitliche Optimierungsmöglichkeiten der Aufstellung/Teilfortschreibung von Regionalplänen“

Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) wird derzeit das Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) "Zeitliche Optimierungsmöglichkeiten der Aufstellung/Teilfortschreibung von Regionalplänen" von HHP.raumentwicklung GbR und Jacoby Raum- und Umweltplanung (JRU) durchgeführt.

Die Aufstellung von gesamthaften Raumordnungsplänen auf regionaler Ebene dauert teilweise bis zu sieben Jahre und länger. Im Zuge des MOROs sollen die Ursachen für die teilweise sehr langen Planungsverfahren identifiziert sowie innovative Lösungsansätze für eine zeitliche Optimierung bzw. Beschleunigung der Planaufstellung ermittelt werden. Ein zentraler Baustein des Vorhabens ist eine aktuell angelaufene Umfrage bei allen Regionalplanungsstellen im Bundesgebiet.

Call for Abstracts: Symposium „Klein(e)Stadt ganz groß?“

Der HochschulCampus KleinstadtForschung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg veranstaltet vom 27.5.2021 – 29.5.2021 ein interdisziplinäres Symposium mit anschließendem Doktorandenkolloquium in Cottbus.

© HCKF / BTU

 

 

 

 

 

 

 

 


Knapp 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland lebt in über 2.100 Kleinstädten. In der Stadtforschung spielen Kleinstädte jedoch eine untergeordnete Rolle. In Zukunft soll sich das ändern. Zu diesem Zweck fördert das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung den HochschulCampus KleinstadtForschung (HCKF) an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Im HCKF soll die Forschung zu Kleinstädten in Deutschland systematisch und fächerübergreifend aufgearbeitet werden.

Neu erschienen: Berufsbedingte Multilokalität in ländlichen Räumen Niedersachsens

Die Publikation "Berufsbedingte Multilokalität in ländlichen Räumen Niedersachsens. Gesellschaftliche und räumliche Auswirkungen als planerische Herausforderung am Beispiel des Landkreises Diepholz" ist der siebte Band der Reihe "Ländliche Räume Beiträge zur lokalen und regionalen Entwicklung" und jüngst im LIT Verlag erschienen.


Reihe: Rural areas:
Issues of local and regional development / Ländliche Räume: Beiträge zur lokalen und regionalen Entwicklung


Bd. 7, 2020, 266 S., 34.90 EUR, 34.90 CHF, br.,
ISBN 978-3-643-14820-9
Zur Verlagsseite >

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Inhalt:
Multilokalität - also die Lebensweise an mehreren Orten gleichzeitig - ist bereits heute für viele Menschen Realität, insbesondere auch in ländlichen Räumen. Durch den sozialen und gesellschaftlichen Wandel werden Transformationsprozesse vorangetrieben, und Lebensmodelle differenzieren sich zunehmend aus. Aktuelle Trends – wie die Globalisierung, die Singularisierung der Bevölkerung sowie die Individualisierung und Pluralisierung der Lebensstile – verursachen ebenso wie flexibilisierte Arbeitswelten mit wachsender globaler und räumlicher Arbeitsteilung und befristeten Arbeitsverhältnissen, dass Beschäftigte zunehmend mobil sind.

Mehr Lebensqualität: Die neue BMI-Förderinitiative "Heimat 2.0" fördert digitale Angebote in 12 ländlichen Regionen

Die Initiative ist Teil des neuen BMI-Förderprogramms „Heimat 2.0“ aus dem Programm Region gestalten; es geht um die Stärkung ländlicher Räume durch Chancen der Digitalisierung. Die Ausschreibung erfolgte im Juni 2020. Nun hat die Jury aus knapp 100 Anträgen zwölf Modellregionen ausgewählt, die in der ersten Tranche mit jeweils 250.000 bis 600.000 Euro gefördert werden: Cham in Bayern, Thallwitz in Sachsen, Herzberg und Prötzel in Brandenburg, Neukalen in Mecklenburg-Vorpommern, Mittelangeln und Viöl in Schleswig-Holstein, Vechta und Einbeck in Niedersachsen, sowie Höxter, Senden und Netphen in Nordrhein-Westfalen.