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Neuer Termin: Dortmunder Konferenz am 13.-14.2.2023

Wegen der sich erneut zuspitzenden Corona-Lage wird die „Dortmunder Konferenz Raum‐ und Planungsforschung 2022“ um ein Jahr verschoben. Das Konferenz-Team traf diese Entscheidung, um die Veranstaltung in Präsenz durchführen zu können.

Die DOKORP 2022 wird auf den 13.-14.2.2023 verschoben.

Sollte die Verschiebung der Konferenz zur Rücknahme angenommener Vorträge führen, wird der Call for Papers möglicherweise noch einmal eröffnet. 

Über die DOKORP-Homepage können Sie den Call im Auge behalten: tu-dortmund.de/DOKORP2023 

Über die Dortmunder Konferenz 2022

Die aktuelle DOKORP steht unter dem Motto "Wenn möglich, bitte wenden! – Forschen und Planen für den Sustainabity Turn“ und wird von der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund gemeinsam mit dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und der ARL veranstaltet.

Jetzt die Bodenwende einleiten!

Bündnis Bodenwende fordert die Einrichtung einer Enquete-Kommission des Bundestages zur gemeinwohlorientierten Bodenpolitik

Das Bündnis Bodenwende hat hohe Erwartungen an die Koalition und an das neue Ressort für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hinsichtlich einer sozialen und ökologischen Boden- und Städtebaupolitik.

„Die im Koalitionsvertrag festgehaltenen Aussagen bleiben hinter unseren Erwartungen zurück. Wir brauchen dringend  konkrete und kreative Lösungen“, konstatiert Stephan Reiß-Schmidt als Sprecher des überparteilichen Bündnisses von zahlreichen renommierten Organisationen aus den Bereichen Architektur, Stadt- und Raumplanung, Umwelt und Naturschutz sowie Soziales und gesellschaftliche Teilhabe. Das Bündnis hatte sich 2020 zusammengeschlossen, um für eine

Ein modernes Kursbuch für Baden-Württemberg!

Gespräch mit Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen 

Die Lenkungsgruppe der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Baden-Württemberg der ARL hat sich im Nachgang der Landtagswahl 2020 und mit Blick auf die Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans (LEP) mit Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, über zentrale Herausforderungen der Landesentwicklung ausgetauscht. Im Fokus des Online-Gesprächs vom 8. Dezember 2021 standen zunächst aktuelle Themen, wie die Siedlungsentwicklung in den Teilräumen des Landes, die Herausforderung die Themen Wohnen und Arbeiten künftig zusammenzubringen, die neuen Anforderungen an ein Raum-Monitoring sowie die Ausgestaltung von Kommunikation und Beteiligung. Denn im Zuge der Landesentwicklungsplanung wird die Diskussion von Strategien für ländliche Räume ebenso neu zu führen sein, wie die der Planung für Stadtregionen unter dem Vorzeichen der räumlichen Auswirkungen der Pandemie. Des Weiteren brauchen auch die Themen Klimaschutz und -anpassung neue (regionale) Perspektiven – die explizit über kommunale Ansätze hinausweisen. 

Energiewende – vom Arbeitskreis zum DFG-Projekt

Das bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingeworbene Drittmittelprojekt „Räumliche Transformationsprozesse der Energiewende. Planungsbezogene Analyse- und Gestaltungspotenziale der Geschlechterforschung“ ist im Oktober 2021 gestartet. Das maßgeblich durch den ARL-Arbeitskreis „Räumliche Politik und Planung für die Energiewende“ inspirierte DFG-Projekt, verknüpft erstmals raum- und planungs-wissenschaftliche Zugänge zur Energiewende mit Perspektiven der Geschlechterforschung und eröffnet so neue Blickwinkel.

Zur kompletten Pressemitteilung (PDF)

Neues Themendossier "Freiraumsicherung und Ökosystemschutz" ist online!

Die Sicherung und Entwicklung von Freiräumen ist ein bedeutsames Zukunftsthema nachhaltiger Raumentwicklung und -planung. Freiräume sind kostbar, begehrt und grundlegender Gegenstand von Planungshandeln – ihre sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Funktionen sind so vielfältig wie die Konflikte, die um ihre Nutzung bzw. Inanspruchnahme entstehen.

Das neue Themendossier informiert über vergangene und laufende ARL-Aktivitäten und Publikationen zum Themenfeld "Sicherung und Entwicklung von Freiräumen" und legt einen weiteren Fokus auf den Beitrag von Ökosystemleistungen zum Schutz und zur Entwicklung von Biodiversität. So unterstützt das Themendossier als Wissensspeicher Perspektiven, die planerisch „vom Freiraum her denken“ – und Freiraum als limitierenden und zentralen Faktor einer nachhaltig ausgerichteten Raumentwicklung betrachten.

Inakzeptable Berichterstattung

Allianz der Wissenschaftsorganisationen verurteilt diffamierende Berichterstattung der BILD-Zeitung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

Zur aktuellen Berichterstattung der BILD-Zeitung im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie erklärt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen:

„Die BILD-Zeitung setzt mit dem Beitrag „Die Lockdown-Macher“ vom 4. Dezember 2021 ihre im vergangenen Jahr begonnene einseitige Berichterstattung gegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fort, die ihre fachliche Expertise in den Dienst von Politik und Gesellschaft stellen, um der Coronavirus-Pandemie und ihren gerade in diesen Tagen dramatisch sichtbaren Folgen zu begegnen.