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Integrated Earth System Research Conference 2022 – From Vision to Implementation

8th and 9th November 2022 (MEZ)
Potsdam (GER), Telegrafenberg, House H

This first conference on ‘Integrated Earth System Research’ (iESR) is dedicated to scientific advances towards a coherent understanding of the increasing human impacts on the Earth system, their societal consequences, and respective governance challenges. It brings together researchers from the natural, engineering, social sciences and the humanities for targeted dialogue and to intensify research collaboration. 

Registration, programme and more information

Leibniz Integrated Earth System Research: Integrated Earth System Research Conference 2022 – From Vision to Implementation

CELEBRATING ONE YEAR WITH ARL-INTERNATIONAL.COM

One year ago we successfully launched arl-international.com. This was a culmination of brainstorming between the entire International team and our huge network of experts working hard to make this site a reality. One year later, we have a platform with many registered users, published articles, events, and a consistent flow of new content on issues related to spatial development. This process is continuous, meaning that the platform will never be "finished", and we are constantly updating and delivering new content and features.

We encourage you to visit arl-international.com, especially the Knowledge Base, which is the heart of our platform and where you can experience the academic depth of the ARL. Currently, we offer more than 20 country profiles which describe unique planning systems for each particular country, and which we plan to expand by 10 additional profiles in the very near future. This will provide you with  an excellent comparative overview of the planning systems of many different countries.

Wer, wie, was, warum? Book a Scientist im November

Wer nicht fragt, bleibt dumm – das wusste schon die Sesamstraße. Bei "Book a Scientist" haben Sie die Chance, sich 25 Minuten lang mit einer Expertin oder einem Experten der Leibniz-Gemeinschaft auszutauschen und alles zu fragen, was Sie schon immer zu Ihrem Lieblingsthema wissen wollten.

Die individuellen, 25-minütigen Einzelgespräche finden am 8. November 2022 zwischen 10-11.30 Uhr sowie 16-17.30 Uhr online statt. Sichern Sie sich ab sofort Ihr "Date" mit einem klugen Leibniz-Kopf!

Ein kostenloses, virtuelles Gespräch aus über 120 Themen mit einer Leibniz-Expertin oder einem Leibniz-Experten können Sie online auf der

“Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning” erhält DOAJ-Gütesiegel

Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) listet qualitätsgeprüfte wissenschaftliche Fachzeitschriften, die Open Access zugänglich sind. Das heißt alle hier gelisteten Zeitschriften müssen hohe inhaltliche und technische Qualitätsstandards erfüllen sowie ein sicheres und offenes Publizieren ermöglichen.

Von den aktuell 18.362 gelisteten Fachzeitschriften erfüllen 1.521 Open Access-Journals zusätzlich die Bedingungen des DOAJ-Gütesiegels. Um das DOAJ-Siegel zu erhalten, werden sieben Kriterien geprüft, die erfüllt sein müssen. Dazu zählen u. a. die Langzeitarchivierung, die Verwendung und maschinenlesbare Ausgabe von liberalen Creative-Commons-Lizenzen wie z.B. CC-BY, die Bereitstellung von Metadaten der Artikel im DOAJ und die Vergabe von persistenten Identifikatoren wie Digital Object Identifier (DOI). 

Internationales Seminar „Städte der Gleichberechtigung“ – JANUN e. V. zu Gast in der ARL

Am Freitag, den 23. September 2022 besuchte der Verein JANUN (JugendAktion Natur- und Umweltschutz Niedersachsen) die ARL, um mit apl. Prof. Dr. Tanja Mölders Fragen von Gender Planning zu diskutieren.

Vortrag und Diskussion fanden im Rahmen des internationalen Seminars „Städte der Gleichberechtigung“ statt, das vom 19.-29. September 2022 in Hannover stattfand und unter dem Motto „Cities of Equality – Cities of Girls‘ and Woman‘s Rights“ eine internationale Begegnung für junge Frauen aus der Türkei, der Ukraine, Polen und Deutschland ermöglichte. Die mehr als 20 Teilnehmerinnen lernten in den 10 Tagen die Stadt Hannover aus verschiedenen Gender- und Gerechtigkeitsperspektiven kennen.

IIK Regionalplanung lädt Ehemalige zur Jubiläumssitzung am 25. November 2022 ein

Der Informations- und Initiativkreis (IIK) Regionalplanung der ARL kann in diesem Jahr auf 50 Sitzungen zurückblicken. Seit der ersten Sitzung, die am 23. und 24. Februar 1996 in Hannover stattfand, hat sich das Gremium zu einer wichtigen Stimme der Regionalplanung weit über die Akademie hinaus entwickelt. Hervorgegangen ist der IIK aus dem von Prof. Dr. Hans Kistenmacher geleiteten ARL-Arbeitskreis (AK) „Regionalplanung 2000“, der seine Ergebnisse 1995 mit dem Sammelband „Zukunftsaufgabe Regionalplanung“ (Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL Nr. 200) vorgelegt hatte. Danach waren die AK-Mitglieder sich einig, dass sie das gemeinsame Nachdenken und Diskutieren über eine zukunftsfähige Regionalplanung nicht beenden wollten. Inzwischen hat der daraufhin vom Präsidium der ARL eingerichtete IIK Regionalplanung, der sich regelmäßig personell erneuert hat, zahlreiche Positionspapiere und weitere Publikationen, zuletzt etwa ein Standardwerk zum Raumordnungsverfahren (Arbeitsberichte der ARL 25) veröffentlicht. Ganz aktuell liegt das Positionspapier „Mit Regionalplanung die Zukunft gestalten“ vor, das in Kürze auf der Webseite der ARL zur Verfügung stehen wird.

Mit Regionalplanung die Zukunft gestalten – neues Positionspapier aus der ARL

Menschen leben regional: Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeitgestaltung finden für die allermeisten nicht nur in einer Kommune statt. Dementsprechend setzen sie auch voraus, dass der Alltag im regionalen Kontext unabhängig von örtlichen Zuständigkeiten funktioniert. Die dazu notwendige überörtliche Betrachtung und das Zusammendenken unterschiedlicher Fachperspektiven ist die Kernaufgabe der Regionalplanung. In diesem Papier werden wesentliche Beiträge der Regionalplanung zur Zukunftsgestaltung präsentiert. So trägt sie mit einem wirksamen Rahmen für kompakte, verkehrsreduzierende und dem Klimawandel Rechnung tragende Siedlungsstrukturen, mit der Flächensicherung für erneuerbare Energien sowie mit ihren Festlegungen zu den grünen Infrastrukturen Verantwortung für die Bewältigung der Energie- und Klimakrise und die Stärkung regionaler Resilienz. Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse setzt sie auf regionaler Ebene um, trägt zur Bewältigung des demografischen Wandels bei und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Eine besondere Stärke der Regionalplanung liegt in der Koordination von baulicher Entwicklung und umweltverträglicher Mobilität. Mit ihrem überörtlichen Ansatz schafft sie einen stabilen Rahmen für einen schonenden Umgang mit den Flächen und die Eindämmung der Zersiedelung. Dazu sind demokratische, transparente und rechtssichere Verfahren als ein wichtiges Merkmal der Regionalplanung erforderlich. Die Hinweise zu rechtlichen Klarstellungen und Ergänzungen werden vor allem an die Gesetzgebung und das Regierungshandeln auf Bundes- und Landesebene adressiert. Deutlich formuliert wird auch der Wunsch nach einer noch stärkeren Unterstützung der Regionalplanung durch die Politik auf allen Ebenen.

Lignite planning, structural change and coal phase-out in Germany

Lignite planning in the Rhineland, central German and Lusatian coalfields is a core spatial development planning task at the federal state and regional levels. The Lignite Planning Information Group and Initiative (Informations- und Initiativkreis Braunkohlenplanung) was founded in 1994 at the ARL – Academy for Territorial Development in the Leibniz Association to provide a platform for expert discussion. Starting from experiences with the Rhineland and the structural upheavals in the new federal states in the early 1990s, it has since continuously addressed new technical and legal requirements involving resettlement, water balance issues, environmental assessments, the energy transition and the common good. Against the backdrop of rapid change and geopolitical events, the combination of structural change and the politically initiated phase-out of lignite-based power generation in a time frame between ‘ideally 2030’ and no later than the end of 2038 constitutes a challenge that will have to be met by the activ players from the perspective of both federal state and regional planning and of regional development. This position paper takes stock of the situation across federal states and across coalfields and describes the required actions for lignite planning as a basis for reaching conclusions about a process with far-reaching national consequences. The various aspects of this process are subject to constant change and call for proactive strategies to exploit opportunities, tap potential, and effectively identify and avoid negative developments.

AlpPlan workshop & general assembly: Register now!

„Advancing Green Infrastructure Planning in the Alpine region“ – Thematic workshop and general assembly of the AlpPlan network on 07 and 08 November 2022 in Vienna (hybrid event).

Foto: Salzachtal / Constantin MeyerAlpPlan, the Alpine spatial planning network, invites its members and other interested professionals to a hybrid workshop on 07 and 08 November 2022 at TU Wien in Vienna (AT). The workshop will be held in combination with the first general assembly of AlpPlan members. It aims to highlight different perspectives on Green Infrastructure Planning in the Alpine Region by fostering continuous transnational exchange on this issue. A special thematic focus lies on the consideration of ecological connectivity in spatial planning processes. Just like the general aspiration of the

IIK Forum Planungsrecht diskutiert planerische und rechtliche Rahmenbedingungen räumlicher Transformation

Der Informations- und Initiativkreis Forum Planungsrecht der ARL lädt zur Digitalkonferenz "Das Planungsrecht der Transformationsprozesse" am 12. Dezember 2022 ein.

Der  Workshop knüpft an die Ergebnisse des ARL-Arbeitskreises "Nachhaltige Raumentwicklung für die große Transformation " an. Der Vormittag ist diesen planungswissenschaftlichen Erkenntnissen sowie dem rechtlichen Rahmen am Beispiel von Verfassungsfragen der Klimaschutzplanung gewidmet. Nachmittags widmet sich der Workshop ausgewählten Instrumenten des Planungsrechts zur Ermöglichung und Gestaltung anstehender Transformationsprozesse. Beleuchtet werden das Recht der europäisierten Maßnahmenplanung, der Raumordnung und Bauleitplanung sowie der Planung der Verkehrswende.