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Alpine Ecological Networks: Integrating Connectivity into Spatial Planning

Joint PlanToConnect/ AlpPlan mid-term workshop & AlpPlan general assembly 2024

On-site workshop

Date: Monday, 25 November 2024 – Thursday, 28 November 2024

Venue: Universitätszentrum Obergurgl, Tyrol (Gaisbergweg 5, AT-6456 Obergurgl)

Alps view

This commonly organized workshop by partners of the PlanToConnect team and AlpPlan (alpine spatial planning network) aims to present first results of the PlanToConnect project and to support the elaboration of an Alpine Planning Strategy on Green Infrastructure and Ecological Connectivity planning by bringing together project partners, observers, other European projects, EUSALP Action Groups and Alpine Convention Working Groups. The purpose is to give a creative push for this strategy that is of great importance for the safeguarding of ecological connectivity and to mainstream it into spatial planning systems of the Alpine Space.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Raum: Zwischen Erosion und Verbesserungsmöglichkeiten

Veranstaltung des ARL-Forums Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft

Datum: 24. Oktober 2024 
Ort: Thüringer Landesverwaltungsamt Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 Weimar Haus 2, Raum 1111

Derzeit lässt sich vermehrt und in zunehmend vielfältigeren Zusammenhängen ein abnehmender Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wahrnehmen. Zunächst vielleicht nur als Gefühl, entsteht jedoch mit zunehmender Häufigkeit ein Gesamteindruck, der – in den politischen Raum transportiert – Ansätze bietet, im Ernstfall unsere Demokratie zu gefährden. 

Inwieweit Fakten diese Wahrnehmung belegen können, ist aufgrund der Vielschichtigkeit im Einzelnen schwer zu sagen. Die jeweiligen Disziplinen verfügen für ihren Bereich über entsprechende Erklärungsmuster. Wichtig ist aber die Frage, ob diese Erklärungen die Problematik tatsächlich treffen und Ansätze zur Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts bieten. 

Future Now! – Von Zukunftsvisionen in die politisch-planerische Umsetzung

Artwork generated by starryai.com using the words:  young planners discuss the future

Jahrestagung Forum Nachwuchs 2024

11.10. und 12.10. in Frankfurt am Main 

Wohnungsmangel, Segregation, Leerstände, Klimaveränderungen, marode Infrastrukturen, Verkehrschaos… die räumliche Planung im 21. Jahrhundert steht vor komplexen Herausforderungen! Sie soll Räume nachhaltig, das heißt ökologisch zukunftsfähig und sozial inklusiv entwickeln. 

Durch die räumliche Planung sollen notwendige Veränderungen der großen Transformation vorausschauend gestaltet und umgesetzt werden, um Stadt und Land gerecht zu gestalten. 

Doch wie lassen sich diese gesellschaftlichen Anforderungen planerisch umsetzen? Wie stellen wir sicher, dass die formulierten Ansprüche an eine nachhaltige Raumentwicklung nicht bloß den Status quo erhalten oder gut gemeinte Visionen bleiben? 

Regionale Resilienz – ARL-Expertise von polnischer Forschungsgruppe nachgefragt

v. l. n. r. Axel Priebs, Igor Zachariasz, Michal Leszczynski und Sebastian Krätzig nach ihrem Gespräch in der Geschäftsstelle der ARL
v. l. n. r. Axel Priebs, Igor Zachariasz, Michal Leszczynski und Sebastian Krätzig nach ihrem Gespräch in der Geschäftsstelle der ARL

Über das Referat Wissenschaft und Forschung der Deutschen Botschaft in Warschau bekam die ARL eine Anfrage von einer Forschungsgruppe aus der Wirtschaftsuniversität Krakau, die ein Projekt zum Thema Regionale Resilienz im Rahmen der Raumplanung durchführt. 

Ziel des Projektes ist es, internationale Erfahrungen im Bereich der Regionalplanung sowie Informationen zu den rechtlichen, institutionellen, organisatorischen und finanziellen Lösungen einzuholen und für die polnische Planung nutzbar zu machen. Dazu werden auch Studienbesuche in ausgewählten EU-Ländern realisiert, deren Lösungen für Polen von Interesse sein könnten. Zu den Regionen, die im Kontext regionaler Resilienz europaweit vertiefend untersucht werden sollen, gehört neben Stockholm und Paris auch die Region Hannover. Das Projekt wird vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung in Polen finanziert.

Papierknäuel entwickelt sich über drei Entwicklungsstufen zu einem fliegenden Papiervogel

Programm und Anmeldung zur Transfertagung der ARL am 7./8. November 2024 jetzt online!

Die Aufgaben, die mit einer sozial-ökologischen Transformation einhergehen, sind immens. Wie kann sie in der Raumplanung und -entwicklung umgesetzt werden und an Fahrt aufnehmen? Damit beschäftigt sich die Arbeitsgruppe "Praxis Transformation" und lädt nun Interessierte ein, sich im Rahmen einer Transfertagung am 7. und 8. November 2024 am Bodensee auszutauschen und aktiv zu werden.

Antje Bruns ist die neue Generalsekretärin der ARL

Seit August 2024 ist Prof. Dr. Antje Bruns Generalsekretärin der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft. Sie leitet damit die Geschäftsstelle eines europaweit agierenden Netzwerks exzellenter Fachleute mit raumbezogener Wissenschafts-Praxis-Expertise.

Für ihr neues Amt wechselte Antje Bruns zum 1. August 2024 von der Universität Trier nach Hannover.

Als Generalsekretärin der ARL leitet Antje Bruns die zentrale Plattform und fachliche Stimme der raumbezogenen Wissenschaft und Praxis, welche ausgewiesene Fachleute zu gesellschaftlich relevanten Themen zusammenbringt und raumbezogenes Wissen für eine nachhaltige Raumentwicklung erarbeitet und dieses für fachlich relevante Akteure und alle Interessierten frei zugänglich macht. Zusätzlich ist sie auch Mitglied des Präsidiums der ARL und hat im Rahmen einer gemeinsamen Berufung die Professur für Räumliche Transformation an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover inne.

Kick-Off Meeting of the ARL International Working Group “Resilient Metropolitan Regions – Spatial Planning and Management for Urban Transformation”

Members of the international working group “Resilient Metropolitan Regions” at the kick-off-meeting at the University of Valencia in May 2024.
Members of the international working group “Resilient Metropolitan Regions” at the kick-off-meeting at the University of Valencia in May 2024.

How can spatial planning approaches contribute to a just and resilient transformation of metropolitan regions? What are the specific challenges and opportunities for increasing and governing resilience at the metropolitan level? Which strategic, planning, and organisational approaches in metropolitan regions can be identified as "good examples" for other regions and should therefore be further developed?

These are the main questions which are to be addressed by the International Working Group “Resilient Metropolitan Regions – Spatial Planning and Management for Urban Transformation“ that started its work in May 2024. The transdisciplinary working group, chaired by Petra Schelkmann (Metropolitan Region Rhein Neckar) and Prof. Joaquín Farinós Dasí (University of Valencia), consists of members who contribute with their scientific and planning expertise, along with their experience in the field of governance in metropolitan regions across Spain, Portugal, Italy, France, Austria, and Germany. The group started its work with a kick-off-meeting on May 23-24, 2024 at the faculty of Geography at the University of Valencia. Prof. Moneyba González-Medina (University of Madrid) supports the working group as its coordinator.

Zwischen Dürre und Flut – Wasserressourcen und -management in Städten und Landschaften

Fachöffentliche Tagung am 12./13.09.2024 in der Alten Kachelofenfabrik, Neustrelitz

Der anthropogene Klimawandel stellt die Akteure der Raumentwicklung in Norddeutschland vor große Herausforderungen. Zukünftig werden sich hier klimawandelbedingt erhebliche Auswirkungen auf den regionalen Wasserhaushalt zeigen: Sommerliche Trockenperioden, Starkniederschläge und Überflutungen werden häufiger und stärker auftreten. Diese Veränderungen erfordern regionale und lokale Anpassungen sowie ein Umdenken der Akteure. In der Wissenschaft wird Klimaanpassung insbesondere im Zusammenhang mit sozial-ökologischer Transformation, systematischer Risikovorsorge, Resilienz sowie technischen, sozialen und naturbasierten Lösungen diskutiert. Nicht zuletzt ist dabei auch die Raumordnung gefragt, entsprechende Vorsorge zu treffen – die letzte Novelle des Raumordnungsgesetzes bietet dafür Anhaltspunkte.

Die ARL sucht eine Person zur wissenschaftlichen Mitarbeit im Verbundprojekt URBAN CLIMATE FUTURE LAB (UCFL)

Logo ARL Stellenanzeige

Die ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft sucht
zum 01.10.2024 in der Geschäftsstelle der ARL in Hannover im Wissenschaftlichen Referat V "Strategien und Konzepte räumlicher Transformation" eine

wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (Doktorand/in) (m/w/d)
im Verbundprojekt URBAN CLIMATE FUTURE LAB (UCFL)
Entgeltgruppe 13 TV-L, 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit, 
befristet für drei Jahre.

Das „Urban Climate Future Lab (UCFL)“ ist eine zukunftsweisende Forschungsinitiative der Technischen Universität Braunschweig in Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover, der Leuphana Universität Lüneburg, der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft und dem Climate Service Center Germany (GERICS). Es wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK).

Verkehrswende und Daseinsvorsorge – Was reaktivierte Schienenstrecken dazu beitragen können

Die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken entwickelt sich zu einem wichtigen Baustein der Verkehrswende. Das Thema steht auf der verkehrspolitischen Agenda des Bundes und der Länder, aber auch von vielen Kreisen und Gemeinden. Bundesweit ist eine Reihe von Reaktivierungsprojekten auf gutem Wege.

Axel Priebs (Präsident der ARL) mit einem Fachbeitrag zum Thema im BAHN-REPORT 2/2024, S. 20-23.

Zum Fachbeitrag (PDF)