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Call for Papers: "Neue Viertel neu denken" – Schwerpunktheft der Zeitschrift Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning

Neue Viertel neu denken: Chancen und Herausforderungen einer integrierten und nachhaltigen Quartiersentwicklung

Das Wachstum der Städte in den Ballungszentren führt zu neuen Herausforderungen quantitativer und qualitativer Art bei der Quartiersentwicklung und Wohnungsversorgung. Wie und wo kann der erforderliche Wohnungsbedarf mit welchen Qualitätsansprüchen und unter Berücksichtigung von unterschiedlichen Nachhaltigkeitszielen realisiert werden?

Quartiere sehen sich dabei sehr unterschiedlichen, teils konträren Anforderungen gegenüber. So haben die Wohnung und das unmittelbare Wohnumfeld, die Ausgestaltung und Sicherheit öffentlicher Räume, Freizeitmöglichkeiten, die Verkehrsanbindung und die Versorgungsstrukturen entscheidenden Einfluss auf die Lebensqualität und Perspektiven der Bewohnerinnen und Bewohner. Zudem bieten Quartiere durch die Umsetzung von energetischen und anderen technischen Standards für den Neubau und den Bestand bei Sanierungen umfangreiche Potenziale zur Erreichung von klima- und umweltpolitischen Zielsetzungen (z.B. Senkung von CO2-Emissionen, Innenentwicklung). Mit Blick auf verschiedene Dimensionen der Nachhaltigkeit können beispielsweise wünschenswerte Standards der ökologischen Verträglichkeit schnell mit Dimensionen der sozial verträglichen Wohnungsversorgung und Wirtschaftlichkeit in Konflikt geraten. Auf der Ebene der Quartiere treffen somit gesellschaftliche, privatwirtschaftliche und persönlich-individuelle Ansprüche und Notwendigkeiten des urbanen und nachhaltigen Lebens direkt aufeinander.

Ausschreibung: Postwachstum und Raumentwicklung – Stadt und Region – Förderpreis für Raum- und Umweltforschung 2019

Bis zum 15. März 2019 bewerben! Der Förderkreis für Raum- und Umweltforschung e. V. (FRU) schreibt den FRU-Förderpreis für Raum- und Umweltforschung 2019 aus. Das Wettbewerbsthema lautet:
Postwachstum und Raumentwicklung
Stadt und Region 

Ausführliche Informationen zum thematischen Rahmen, den Teilnahmebedingungen und Preisen finden Sie hier.

Position paper on the TEN-T Orient/East-Med Corridor published

The international working group of ARL, chaired by Prof. Dr. Bernd Scholl, ETH Zurich from 2015 until 2018 addressed open questions and challenges regarding the spatial and railway development of the TEN-T Orient/East-Mediterranean Corridor (OEM) Hamburg – Athens. Recently, important insights were published by the ARL as position paper.

From the working group's point of view, the Orient/East-Med Corridor is of utmost importance for the future cohesion of Europe. With its length of more than 2'000 km it connects the strong economic zones of the western EU member states to the prospering capital regions of the southeastern EU member states. The position paper includes the “Assessment positions” of four years of intensive work as well as a draft for the future actions (“positions and recommendations”). According to the experts, the further development of the corridor is of strategic importance:

Positionspapier zum TEN-T Orient/East-Med Korridor

Der internationale ARL-Arbeitskreis „Spatial and Transport Infrastructure Development in Europe“ unter Vorsitz von Prof. Dr. Bernd Scholl, ETH Zürich beschäftigte sich von 2015 bis 2018 mit Fragen und Herausforderungen der Raum – und Eisenbahnentwicklung im europäischen TEN-T Korridor Orient/East -Mediterranean (OEM) Hamburg – Athen. Wichtige Erkenntnisse wurden Anfang 2019 in einem Positionspapier der ARL veröffentlicht.

Aus Sicht der Arbeitsgruppe ist der Orient/East-Med Korridor für die zukünftige Kohäsion Europas von großer Bedeutung. Mit über 2.000 km Länge verbindet er starke Wirtschaftsräume der westlichen EU Mitgliedsstaaten mit prosperierenden Hauptstadtregionen der südöstlichen EU-Mitgliedsstaaten. Das Positionspapier umfasst die Erkenntnisse („Assessment positions“) aus vier Jahren intensiver Arbeit, sowie den Entwurf einer Strategie für das zukünftige Vorgehen („Positions and recommendations“). Der weitere Ausbau des Korridors ist aus Sicht der Expertengruppe dabei von strategischer Bedeutung.

Leider schon ausgebucht! Raumwissenschaftliches Kolloquium 2019 "Anker im Raum? Klein- und Mittelstädte in strukturschwachen Regionen"


Grafik: Freepik.com und james weston/shutterstock.com

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium am 28. Februar 2019 von 9:30 bis 16:45 Uhr in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin soll Gelegenheit bieten, Erfahrungen in der Ausgestaltung und den Wirkungen neuerer raumordnungs- und strukturpolitischer Konzepte auszutauschen und innovative Wege zur Regenerierung und Stabilisierung ländlicher Städte und Regionen aufzuzeigen. Neben einer Keynote und drei Impulsvorträgen aus der Praxis werden aktuelle Forschungsergebnisse aus den raumwissenschaftlichen Instituten der Leibniz-Gemeinschaft sowie des ILS – Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

Jetzt anmelden! Raumwissenschaftliches Kolloquium 2019 "Anker im Raum? Klein- und Mittelstädte in strukturschwachen Regionen"


Grafik: Freepik.com und james weston/shutterstock.com

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium am 28. Februar 2019 von 9:30 bis 16:45 Uhr in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin soll Gelegenheit bieten, Erfahrungen in der Ausgestaltung und den Wirkungen neuerer raumordnungs- und strukturpolitischer Konzepte auszutauschen und innovative Wege zur Regenerierung und Stabilisierung ländlicher Städte und Regionen aufzuzeigen. Neben einer Keynote und drei Impulsvorträgen aus der Praxis werden aktuelle Forschungsergebnisse aus den raumwissenschaftlichen Instituten der Leibniz-Gemeinschaft sowie des ILS – Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

COST-Action Land4Flood – Core Group Meeting

The core group of Land4Flood in Hanover (from the left): Dr. Antje Bornschein (Germany, Dresden), Prof. Johan Barstad (Norway, Kleppe), Nejk Bezak (Slovenia, Ljubljana), Kristina Veidemane (Latvia, Riga), Prof. Sally Priest (Great Britain, London), Dr. Lukas Löschner (Austria, Vienna), Dr. Barbara Warner (Germany, Hanover); in the front: Prof. Lenka Slavícová (Czech Republic, Usti nad Labem), Prof. Thomas Hartmann (Netherlands, Wageningen). Foto: Mena, ARLThe steering group of the COST action Land4Flood met on 17 and 18 January 2019 in the ARL premises in Hanover. The COST Action addresses requirements for private landowners to contribute to flood preparedness and involves numerous stakeholders and groups. Under the leadership of Prof. Lenka Slavícová, Univ. Usti nad Labem, and Prof. Thomas Hartmann, Wageningen University, workshops, training schools and networking meetings will be held in the project, which has been running since 2017. Scientists and practitioners from 26 EU countries participate in the COST Action.

Information about the Action:

Call for Papers: Junges Forum 2019 – Nutzungsmischung in Stadt und Land nach der Leipzig Charta 2007: Gleichwertige Lebensverhältnisse oder Wachstumswettbewerb?

Jahrestagung des Jungen Forums der ARL, 26.‐27. Juni 2019 in Kassel

Thema

Endlich wieder erfreuliche Nachrichten: Die Bevölkerung in Deutschland nimmt zu. Die Wirtschaft
boomt. Die Arbeitslosigkeit erreicht ein Rekord‐Tief. Aber sollten wir uns über Wachstum wirklich
freuen? Nicht überall in Deutschland sieht es so positiv aus. Regionale und lokale Unterschiede
verstärken sich eher noch: strukturschwache Teilräume mit anhaltenden Problemen der
Daseinsvorsorge stehen anderen gegenüber, die kaum noch die Folgen des Wachstums bewältigen
können. Es gibt aufstrebende Quartiere oder Dörfer neben strukturschwachen und verlassenen

Jetzt anmelden! Daseinsvorsorge in Stadt und Land: Wie werden wir innovativer? Abschlusskonferenzen von UrbanRural SOLUTIONS im Februar 2019

Hier finden Sie den Link, um sich bei den Abschlusskonferenzen unseres Projekts UrbanRural SOLUTIONS anmelden zu können. Die komplette Einladung finden sie hier.

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich für eine der beiden Konferenzen (die inhaltlich fast identisch sind) bis zum Fr., 25.1.19 anmelden. Die Programme finden Sie auf unserer Projekt-Internetseite oder bei der Anmeldung.

Entweder für die Abschlusskonferenz am

6. Feb. 2019 in Köln

oder am

26. Feb. 2019 in Göttingen.

U.a. können Sie bei der Anmeldung für den Nachmittag zwischen vier parallelen Angeboten wählen. Wir bieten Themenführungen zu vier Schwerpunkten an und möchten schon im Vorfeld die Teilnehmer in Gruppen je nach Interesse einteilen:

Veranstaltungsankündigung: Mehr Gesundheit wagen. Evangelische Akademie Loccum, Februar 2019

Mehr Gesundheit wagen. Gesundheitsregionen als Zukunftstreiber für Lebensqualität, gute Arbeit und nachhaltiges Wachstum?

Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 26. bis 27. Februar 2019

In Kooperation mit:

  • Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen
  • Institut für Arbeit und Technik IAT
  • Ruhr Universität Bochum
  • Akademie für Raumforschung und Landesplanung ARL

Die Trennlinien zwischen ambulanter und stationärer Versorgung sowie zwischen Gesundheitssystem und Altenpflege erschweren eine gute Versorgung der Bevölkerung. Die getrennten und z.T. unzureichenden Finanzierungssysteme der verschiedenen Bereiche führen zudem dazu, dass das Innovations- und Wachstumspotential der Gesundheitsbranche nur eingeschränkt genutzt werden kann.