Direkt zum Inhalt

IAK “Corridors”: the meeting in Vienna

The second official meeting of the International Working Group of experts gathered around the ARL project “Spatial and Transport Development in European Corridors: An Example of the Corridor 22, Hamburg–Athens” took place in Vienna, on 19th and 20th May 2016.

Based on the project findings elaborated so far, the international group of spatial and transport planners met to consider the possibilities for developing the strategy for integrated spatial and transport development along the Hamburg–Athens corridor.

More precisely, the identification of the bottlenecks (both infrastructural and administrative) and a scientific-based analysis at various levels (transnational, regional and local) served as a good base for expert discussion about the relevant tools and instruments for integrated spatial and transport development along the mentioned axis.

ESPON-Projekt zum Vergleich von Planungsprojekten genehmigt

Die ARL hat gemeinsam mit ihren Projektpartnern den Zuschlag für das vom Europäische Raumbeobachtungsnetzwerk ESPON ausgeschriebene Projekt „Comparative Analysis of Territorial Governance and Spatial Planning Systems” erhalten.
In dem zweijährigen Forschungsprojekt werden die Planungssysteme von 28 EU-Staaten sowie weiterer 4 ESPON-Partnerstaaten vergleichend analysiert. Ziel des Projekts ist es, den Wissensaustausch über Planungssysteme in Europa zu verbessern, gute Praxisbeispiele zu identifizieren sowie Empfehlungen auszusprechen für eine stärkere Berücksichtigung von räumlichen Entwicklungen und Raumentwicklungspolitiken in der EU-Kohäsionspolitik.

Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane

10.000 Euro für die besten Ideen – Zeigt eure Forschung!

Wie bringt man die eigene Forschung am besten an die Öffentlichkeit? Wer darauf eine gute Antwort hat und gleichzeitig zum Thema Meere und Ozeane forscht, der ist hier richtig: beim Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane! Gesucht werden innovative Kommunikationskonzepte, die auf anschauliche und verständliche Weise zeigen, was die Wissenschaft zum Entdecken, Nutzen und Schützen der Meere und Ozeane beiträgt. Die besten Ideen gewinnen 10.000 Euro zur Umsetzung.

Ein Forschungs- oder Studienprojekt zum Thema Überfischung, eine  Ausstellung über die Artenvielfalt im Meer oder ein Barcamp, das sich mit dem Klimawandel beschäftigt – die Ideen können so vielfältig sein wie die Meere und Ozeane selbst. Wichtig ist: Die Projekte sollen Bürgerinnen und Bürgern einen Forschungsbereich verständlich machen, dessen gesellschaftliche Bedeutung hervorheben und Nicht-Wissenschaftler zum Dialog einladen.

Jedes Projekt braucht eine individuelle Lösung

Ein Gespräch mit Brigitte Grandt, Entwicklungsgesellschaft Duisburg, zur Verstetigung von Projekten der integrierten Stadtteilentwicklung aus den Nachrichten der ARL 4/2015 zum Thema Soziale Stadt - Rückblick und Perspektiven.

Das Interview führte Gabriele Schmidt.

  • Frau Grandt, Sie arbeiten für die EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH. Wie lange arbeiten Sie schon dort und welche Aufgaben übernehmen Sie?

    Man könnte sagen, ich bin „Frau der ersten Stunde“. Bevor die EG DU im Jahr 1999 gegründet wurde, war ich bereits zunächst stellvertretende Leiterin, dann Leiterin des Stadtteilprojektes Marxloh. Dort habe ich die sozial integrativen und arbeitsmarktpolitischen Projekte für bis zu 450 Beschäftigte geleitet. Im Rahmen einer Umorganisation zur Schaffung langfristiger nachhaltiger Strukturen wurde im Bereich Arbeitsmarkt die GfB Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH und im Bereich integrierte Stadtentwicklung die EG DU gegründet. Da mein Schwerpunkt immer integrierte Stadtteilentwicklung war, bin ich in die EG DU gewechselt und arbeite seither nicht mehr stadtteilbezogen in Marxloh, sondern gebietsübergreifend. Ich bin für die strategische Weiterentwicklung der integrierten Stadtteilentwicklung zuständig, also zum Beispiel für die Konzeptentwicklung, das Management, für den Erfahrungsaustausch in nationalen und europäischen Netzwerken.

Und nach der Förderung? Ansätze zur Sicherung tragfähiger Strukturen in der Quartiersentwicklung

Beitrag von Prof. Dr. Simon Güntner aus den Nachrichten der ARL 4/2015 zum Thema Soziale Stadt - Rückblick und Perspektiven.

Vor fünf Jahren veröffentlichten das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) eine Studie zur Sicherung tragfähiger Strukturen in der Quartiersentwicklung. In dieser Studie wurde am Beispiel von fünf (ehemaligen) Fördergebieten des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt in Chemnitz, Gelsenkirchen, Hamburg, Rosenheim und Schwäbisch Gmünd gezeigt, wie Maßnahmen der Quartiersentwicklung nach dem Auslaufen der Fördergelder fortgeführt werden können. Der folgende Beitrag nimmt die wesentlichen Befunde dieser Untersuchung auf und aktualisiert sie, indem er die Entwicklungen seither und die aktuelle Situation reflektiert. Hierfür wurden einige Interviewpartner von damals erneut telefonisch befragt.

Grenzüberschreitende Raumentwicklung Bayerns

Die Regionalentwicklung Bayerns ist nicht nur in den metropolitanen Kernräumen sehr dynamisch – auch an den Grenzen tut sich viel. Zwar liegen die sozio-ökonomischen Kennziffern in den Grenzräumen häufig unter dem bayerischen Landesdurchschnitt, die politische Dynamik ist derzeit jedoch erheblich: Diese basiert zunächst auf langjährig etablierten Formaten wie insbesondere den Euregios, die sowohl den Grenzraum nach Tschechien wie nach Österreich vollständig abdecken. In jüngster Zeit entsteht zudem eine zunehmende Anzahl von großräumigen Kooperationsplattformen, genannt seien hier die Europaregion Donau-Moldau sowie die Makroregionen Donauraum und Alpenraum, wobei letztere vor dem Hintergrund der länger etablierten Alpenkonvention zu sehen ist. Hinzu kommen eine Reihe regionaler Initiativen wie beispielsweise die akteuelle Landesausstellung.

Mentoring-Programm für junge Frauen und Männer

Ab Januar 2017 schreiben die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) und der Förderkreis für Raumforschung und Umweltforschung e. V. (FRU) in Kooperation mit der HafenCity Universität Hamburg ein Mentoring-Programm für Nachwuchskräfte in Wissenschaft und Praxis der Raum- und Umweltplanung aus. Absicht des Programms ist es, die Nachwuchsförderung weiter zu verbessern und gezielt junge Frauen und Männer beim Start ins Berufsleben und bei der weiteren beruflichen Entwicklung zu unterstützen.

Das Programm beginnt 2017 und steht jungen Frauen und Männern gleichermaßen offen. Es hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Mit diesem Programm wird die Nachwuchsförderung, der sich ARL und FRU besonders verpflichtet fühlen, um eine neue Facette erweitert. Beide Institutionen bieten bereits seit Oktober 2005 ein Mentoring-Programm für junge Wissenschaftlerinnen und Praktikerinnen im Bereich der Raum- und Umweltplanung an, dessen Laufzeit seit 2014 ebenfalls zwei Jahre beträgt und das in den jeweils „geraden“ Jahren beginnt. Die Nachwuchsförderung wird nun durch das neue Mentoring-Programm für junge Frauen und Männer ergänzt – in den jeweils „ungeraden“ Jahren.

10.000 Euro für die besten Ideen!

Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane

WAS?

Ob ein Studienprojekt zum Thema Überfischung, eine Ausstellung über die Artenvielfalt im Meer oder ein Barcamp, das sich mit dem Klimawandel beschäftigt – gefragt sind Ideen mit interaktivem Charakter, die die Öffentlichkeit über Forschungsergebnisse zu Meeren und Ozeanen informieren und zum Dialog über das Wissenschaftsjahr 2016*17 einladen. Die besten Projektideen werden mit 10.000 Euro zur Umsetzung und mit einem Workshop zur Wissenschaftskommunikation belohnt!

WER?

Studierende, Promovierende sowie Nachwuchswissenschaftler/-innen aller Fachbereiche.

Vienna Summer School 2016 - Smart Cities: Design Places and Urban Mentalities

21.08 - 29.08.2016 at TU Wien

The concept of Smart City is promising: The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities highlights the opportunities to link and upgrade infrastructures, technologies and services in key urban sectors (transport, buildings, energy, ICT) in a smart way [that] will improve quality of life, economic competitiveness and sustainability of cities. Such conceptions present Smart City-solutions as mainly technology driven utopian visions of societal transformation while blurring the multitude of social decisions made in technology development which fundamentally shape the kinds of social transformations possible in urban life.