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Pressemitteilung: Sabine Baumgart erneut zur Präsidentin der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft gewählt

Das Kuratorium der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft hat erneut Prof. Dr.-Ing. Sabine Baumgart (ehemals TU Dortmund) als Präsidentin der Akademie berufen. Mit der Sitzung am 4. und 5. Februar kommt das neue Präsidium für die Amtszeit 2021/2022 zum ersten Mal zusammen. Vizepräsidentin Petra Ilona Schmidt-Kaden (Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung, Land Mecklenburg-Vorpommern), Vizepräsidentin Prof. Dr. Annette Spellerberg (TU Kaiserslautern), Vizepräsident Prof. Dr. Axel Priebs (Universität Kiel) und der Generalsekretär der ARL, Prof. Dr. Rainer Danielzyk, stehen Sabine Baumgart als weitere Mitglieder des Präsidiums zur Seite. 

Pressemitteilung: Ad-hoc-Arbeitskreis der ARL veröffentlicht Positionspapier zu Pandemie und Raumentwicklung

Der Ad-hoc-Arbeitskreis „Pandemie und Raumentwicklung“ der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft unter der Leitung von Akademie-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Baumgart setzt sich seit Juni 2020 mit den Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie auf Städte und den ländlichen Raum auseinander. Der Arbeitskreis bringt die Expertise von Persönlichkeiten aus Raumentwicklung und Raumplanung, Öffentlichem Gesundheitsdienst, Epidemiologie/Public Health und Ökonomie sowie Sozialwissenschaften zusammen. Im aktuellen Positionspapier gibt der Arbeitskreis Handlungsempfehlungen für Kommunen und Einrichtungen der Länder, des Bundes sowie der EU für einen nachhaltigen Umgang mit schwer prognostizierbaren Ereignissen wie der Corona-Pandemie.

Energy Futures – Emerging Pathways in an Uncertain World – Online

The Leibniz Research Alliance on Energy Transitions cordially invites you to its final conference (online)! The event will be held as an online conference between February 22nd and 26th, 2021.

Conference participation is free of charge. For more information on the conference, please visit the website: leibniz-energiewende.de.

For the program click here. Program updates will be posted on the website:: https://www.eventbrite.de/e/energy-futures-emerging-pathways-in-an-uncertain-world-online-registration-135695840913.

Beitragsmeldungen für die IÖR-Jahrestagung 2021 „Raum & Transformation“

Unter der Überschrift „Raum & Transformation“ nimmt die IÖR-Jahrestagung 2021 den gesellschaftlichen Wandel in den Blick. Mit der globalen ökologischen Krise ist ein solcher Wandel dringend notwendig geworden, denn das Überschreiten der planetaren Grenzen gefährdet menschliches Dasein und soziale Gerechtigkeit dauerhaft.

English version here >


Wie beeinflussen sich Transformationen und Raum? Was können räumliche Ansätze dazu
beitragen, Transformationen besser zu verstehen und nachhaltiger zu gestalten? Wie verändert sich damit Raum-Wissenschaft?

Diese Fragen möchten wir am 23. und 24. September im Rahmen unserer

Fachtagung/Mitgliederversammlung am 13. November 2020 Videokonferenz (ZOOM)

Räumliche Aspekte der Digitalisierung 

Die Digitalisierung ist für viele Menschen, Unternehmen und in der Verwaltung in den letzten Wochen und Monaten zwangsläufig erlebbar geworden, ob im Homeoffice, beim Homeschooling und E-Learning, auf Videokonferenzen oder den digitalen Angeboten der Verwaltung. Sie hat neben allen negativen Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie gezeigt, welche Chancen in der Digitalisierung stecken.  Deutschland hat am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. „Europa gemeinsam wieder stark“ zu machen ist das erklärte Ziel der Bundesregierung. Im Fokus steht die Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie. Die Beschleunigung des digitalen Wandels ist dabei eine der wichtigsten Maßnahmen, die auch für die Raumplanung von Bedeutung ist. Neben dem Einsatz neuer Technologien zählen hierunter u.a. die Transformation zur Nachhaltigkeit, digitale Arbeitswelten und die Digitalisierung des ländlichen Raums. Die EU-Kommission hat den „European Green Deal“ und die digitale Transformation bereits vor der Corona-Krise zu den Prioritäten der EU für die nächsten fünf Jahre erklärt. Das Bundesumweltministerium hat zudem Anfang März seine „Umweltpolitische Digitalagenda“ vorgelegt. Insbesondere in ländlichen Regionen Deutschlands gibt es noch immer Defizite bei der Versorgung mit leistungsfähigem Internet. Auf Länderebene wurden zu diesem Zweck Kompetenzzentren gegründet, um den Ausbauprozess zu beschleunigen. Der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU 2019) spricht in seinem aktuellen Gutachten zur digitalen Zukunft die Empfehlung an die Politik aus, die Digitalisierung mit Blick auf die notwendige Transformation zur Nachhaltigkeit zu gestalten.

Ad-hoc-Arbeitskreis der ARL veröffentlicht Positionspapier zu Pandemie und Raumentwicklung

Der Ad-hoc-Arbeitskreis „Pandemie und Raumentwicklung“ der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft unter der Leitung von Akademie-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Baumgart setzt sich seit Juni 2020 mit den Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie auf Städte und den ländlichen Raum auseinander. Der Arbeitskreis bringt die Expertise von Persönlichkeiten aus Raumentwicklung und Raumplanung, Öffentlichem Gesundheitsdienst, Epidemiologie/Public Health und Ökonomie sowie Sozialwissenschaften zusammen. Im aktuellen Positionspapier gibt der Arbeitskreis Handlungsempfehlungen für Kommunen und Einrichtungen der Länder, des Bundes sowie der EU für einen nachhaltigen Umgang mit schwer prognostizierbaren Ereignissen wie der Corona-Pandemie.

Sabine Baumgart erneut zur Präsidentin der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft gewählt

Das Kuratorium der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft hat Prof. Dr.-Ing. Sabine Baumgart (ehemals TU Dortmund) erneut zur Präsidentin der Akademie berufen. Mit der Sitzung am 4. und 5. Februar kam das neue Präsidium für die Amtszeit 2021/2022 zum ersten Mal zusammen. Vizepräsidentin Petra Ilona Schmidt-Kaden (Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung, Land Mecklenburg-Vorpommern), Vizepräsidentin Prof. Dr. Annette Spellerberg (TU Kaiserslautern), Vizepräsident Prof. Dr. Axel Priebs (Universität Kiel) und der Generalsekretär der ARL, Prof. Dr. Rainer Danielzyk, stehen Sabine Baumgart als weitere Mitglieder des Präsidiums zur Seite. 

Auftakttagung des Forschungszentrums Gesellschaftlicher Zusammenhalt am 9.-10. März 2021

Wie ist es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt bestellt – in urbanen Stadtquartieren, ländlichen Regionen oder im Vergleich von Ost- bzw. Westdeutschland?
Soziale Ungleichheit, populistische Bewegungen und Vertrauensverluste in politische Ordnungen stellen das Gemeinschaftsleben auf die Probe. Die Frage nach räumlichen Merkmalen von gesellschaftlichem Zusammenhalt, was ihn fördert oder auch gefährdet, sind zentrale Fragen an die Forschung.

Das FGZ-Teilinstitut Hannover am  Forschungszentrum Transdisciplinary Rural Development Studies (TRUST) untersucht die Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts aus einer räumlichen Perspektive. Forschende beschäftigen sich mit städtischen und ländlichen Nachbarschaften, politischen Beteiligungsverfahren, zivilgesellschaftlichen Verantwortungsübernahmen im regionalen oder internationalen Vergleich und mit der Frage, welche Rolle der Transfer einer solchen Forschung in die Gesellschaft für gesellschaftlichen Zusammenhalt bewirken kann.

Call for Membership zum Thema "Wohlstandsalternativen und Regionalentwicklung"

Die ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft sucht engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Bildung eines neuen Arbeitskreises zum Thema „Wohlstandsalternativen und Regionalentwicklung“. 

Die ARL versteht sich als ein interdisziplinäres Forum für Wissenschaft und Praxis, in dem raum- und planungsbezogenes Wissen im Dialog generiert, reflektiert und vermittelt wird. Sie erforscht Räume als Bedingung und Ausdruck gesellschaftlicher Praxis. Organisiert ist die ARL als Netzwerk von Fachleuten für Fragen der Raumentwicklung. 

Problemaufriss 

Die gegenwärtige mediale und politische Deutung der Corona-Krise hinsichtlich ihrer räumlichen Wirkungen beschäftigt sich vor allem mit Fragen der Widerstandsfähigkeit regionaler Wirtschaftssysteme, der Versorgungssicherheit in Zeiten globaler Krisen (Lieferketten) sowie der Mobilität und Telearbeit. Neben dieser vordergründigen Auseinandersetzung auf der Symptomebene fordert die Krise jedoch auch eine grundsätzlichere Neubewertung der Wirtschafts- und Sozialpolitik ein. Diese betrifft den Bereich der Produktionsorganisation ebenso wie die öffentliche Bereitstellung von Infrastrukturen und Dienstleistungen, die Bewertung von Erwerbs- vs. Nichterwerbsarbeit, Lebensstile und Konsummuster. Vorliegende Arbeiten der ARL zum Thema 

Krisen als Chance?

Der Sammelband »Postwachstumsgeographien« bietet fundierte Ideen und Inspirationen zu Wohlstandsalternativen

Der Band »Postwachstumsgeographien« untersucht die Raumbezüge diverser und alternativer Ökonomien im Spannungsfeld von wachstumsorientierten Institutionen und multiplen sozialökologischen Krisen. Die Beiträge greifen diesen Ansatz erstmals umfassend auf und eröffnen mit konzeptionellen und empirischen Fachbeiträgen aus der Geographie und deren Nachbardisziplinen verschiedene Perspektiven auf die Möglichkeiten, Forderungen und Kritiken einer sozialökologischen Transformation. Aktuelle Diskussionen zu Postwachstumsökonomien werden aus geographischer Sicht präzisiert und mit Fallstudien und Interviews aus Zivilgesellschaft, Planung und Politik ergänzt.