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Out now: Raumforschung und Raumordnung I Spatial Research and Planning 79 (2) ist erschienen!

Die neue RuR-Ausgabe mit aktuellen Beiträgen zu Rail Accessibility in Germany, digitaler Nahversorgung, regionaler Quantifizierung der Flächeninanspruchnahme, zum Thema Mikroapartments, Monitoring von Freiflächeninanspruchnahme u. -versiegelung sowie spannenden Buchrezensionen: https://rur.oekom.de/index.php/rur/issue/view/5
Alle Beiträge sind Open Access zugänglich! 
 
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25. Mai 2021: Münsteraner Gespräche zum Umwelt- und Planungsrecht

Am Dienstag, den 25. Mai 2021 von 17:00–19:30 Uhr, veranstalten das Institut für Umwelt- und Planungsrecht und das Zentralinstitut für Raumplanung, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Schlacke und Prof. Dr. Susan Grotefels, die Münsteraner Gespräche zum Umwelt- und Planungsrecht zum Thema: „Windenergieausbau an Land – Sind die Klimaziele noch erreichbar?“.

Die kostenlose Veranstaltung findet in digitaler Form via ZOOM statt. Einzelheiten können Sie dem beigefügten Programm entnehmen. Zur Anmeldung richten Sie bitte bis zum 18. Mai 2021 eine kurze E-Mail an

Raumwissenschaftliches Kolloquium 2021: Raumentwicklung und Corona – eine Zwischenbilanz

© IRS – Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung

Wir laden Sie herzlich ein am 11. Mai von 9:30 bis 17:00 Uhr mit uns online über „Raumentwicklung und
Corona“ zu diskutieren! 

Die Corona-Pandemie verursacht multiple Krisen in weiten Teilen der Gesellschaft. Sie ist eine globale Herausforderung und kann schon heute als historische Zäsur eingeordnet werden. Noch sind ihre längerfristigen Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Umwelt nicht abzusehen. In der öffentlichen Diskussion lassen sich pessimistische Stimmen ebenso antreffen wie optimistische. Die einen verweisen auf schwere wirtschaftliche Verwerfungen, auf ungleich verteilte soziale Lasten, auf die Verstärkung eines ohnehin wieder aufkommenden Nationalismus oder die Verdrängung der Klima- und Ressourcenkrise aus dem öffentlichen Bewusstsein. Andere sehen die Pandemie als „Game Changer“, als Möglichkeitsfenster für den Durchbruch neuer Technologien, neuer Markt- und Planungsmodelle, für eine nachhaltigere und sozialere Ökonomie sowie für lebenswerte Städte und Gemeinden.

Preisträger des Deutschen Städtebaupreises stehen fest!

Seit 40 Jahren dient der mit insgesamt 25.000 € dotierte Deutsche Städtebaupreis der Förderung einer zukunftsweisenden Planungs- und Stadtbaukultur. Er wird ausgelobt von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und von der Wüstenrot Stiftung gefördert.

Der Deutsche Städtebaupreis 2020 und der Sonderpreis „Städtebau revisited“ wurden am 23. April 2021 in einer digitalen Preisverleihung in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin verliehen. Am Live-Stream des digitalen Formats nahmen insgesamt rund 800 Personen teil.

Der Städtebaupreis geht an das Projekt Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt in Berlin. 

Virtual Conference on Planning, Law and Property

Conference Report

PLPR online sessions in February 2021 in retrospect

In the academic calendar of many ARL members, February is the month of the year that is traditionally reserved for international debates on the relations between planning, law and property. This year the discussions of the International Academic Association on Planning, Law and Property Rights (PLPR) took place in the form of 11 online sessions and a virtual workshop. Both in terms of content and personnel, the online sessions were closely related to the activities of the ARL International Working Group ‘German Land Policy Revisited – Reflections and Lessons from Abroad’ which is co-led by the PLPR president Thomas Hartmann and the PLPR secretary general Andreas Hengstermann. 

Verlängert: Call for Papers für die Jahrestagung des Jungen Forums

Die Online-Jahrestagung des Jungen Forums befasst sich am 24. Juni 2021 mit dem Thema 

Wohnen im Wandel (?)
Zwischen neuen Formen und alten Herausforderungen

Was bedeuten Trends wie Demografischer Wandel, Metropolisierung und Urbanisierung, Klimawandel oder Digitalisierung für das Wohnen? Wie unterscheidet sich das Wohnen auf dem Land vom Wohnen in der Stadt? Welche Rolle spielt gesellschaftliche Mobilität für das Wohnen? Welchen (nachhaltigen) Einfluss wird die Covid-19-Pandemie haben? 

Neben wissenschaftlichen Beiträgen können Beispiele, Herausforderungen und Visionen aus der Praxis zur Diskussion gestellt werden. Klassische Vorträge sind ebenso möglich wie Beiträge, die sich aus dem Online-Format der Tagung ergeben (interaktive Workshops, Filme, etc.).

Themenabend „Gewerbegebiete und regionale Steuermodelle der Zukunft“ mit Ueli Strauss

Die Gruppe „Gewerbeflächen, Steuern, regionale Modelle und Strukturwandel“ des Jungen Forums lädt am 10.05.2021 zu ihrem ersten Themenabend „Gewerbegebiete und regionale Steuermodelle der Zukunft“ von 17:00 bis 18:30 Uhr via Zoom ein. Gast des Abends ist der ehemaligen Kantonsplaner von St. Gallen, Ueli Strauss.

Ueli Strauss ist heute Inhaber des Planungs- und Beratungsbüros „Strauss Raumentwicklung“. Er wird von der Arbeitszonenplanung im Kanton St. Gallen sowie zu wichtigen Rahmenbedingungen, z.B. dem kantonalen Steuermodell, berichten. 

Innovativ ist die 2017 eingeführte Arbeitszonenbewirtschaftung, welche einen Wechsel von einer Angebotsplanung zu einer Nachfrageplanung befördert. Gewerbliche Gebäude müssen mindestens zweigeschossig errichtet werden und eine kommunale Bevorratungspolitik ist kaum mehr möglich, dafür werden Konversionsmaßnahmen gefördert. 

Veranstaltung „Zukunft Stadt“: Wie sieht das gerechte Hannover aus?

Am 19.04.2021 diskutierten die Bürgerinnen und Bürger von Hannover, geladene Initiativen der Stadt, Expertinnen und Experten der Leibniz-Universität Hannover und Bürgermeister Thomas Hermann über das Leben in einem gerechten Hannover. 

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des bbs – Bürgerbüro Stadtentwicklung e.V. luden der Verein gemeinsam mit der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft zu diesem Online-Diskussionsabend ein.

„Die Corona-Pandemie zwingt Städten die Frage auf, wie sie sich verändern müssen“, stellte Bürgermeister Thomas Hermann zu Beginn der Veranstaltung fest. Dass diese Veränderung eine gute sein kann, dass zeigten die folgenden wissenschaftlichen Vorträge, die vorgestellten Initiativen und die anschließende Debatte mit den über 50 Teilnehmenden.

Berufsbegleitender Zertifikatskurs „Die unternehmerische Region“ an der Universität Wien

(c) Yvonne Franz

 

Institutionalisierung, Finanzialisierung, Co-Working und Kollaborative Arbeitswelt.

Das Modul "Die unternehmerische Region" stellt die Frage nach einer gemeinsam gestalteten Zukunft in der kooperativen Stadt- und Regionalentwicklung. Getragen vom Verständnis eines Multi-Akteurssystems, dessen Aushandlungen in einem Mehrebenensystem stehen, erlangen die Teilnehmenden einen kritischen Zugang zu hegemoniale Machtstrukturen und Ressourcenverteilungen. Sie lernen, die Praktiken, Motivationen und Ressourcen der (nicht) beteiligten Akteure und Akteurinnen zu analysieren und zu bewerten. 

Themen der "unternehmerischen Region" sind 

Forschungsbericht erschienen: „Nachhaltige Raumentwicklung für die große Transformation – Herausforderungen, Barrieren und Perspektiven für Raumwissenschaften und Raumplanung“

Der Forschungsbericht spiegelt die Ergebnisse des ARL-Arbeitskreises „Nachhaltige Raumentwicklung für die große Transformation“ wieder und stellt aus planungswissenschaftlicher und -praktischer Perspektive dar, wie die Umsetzung des Leitziels der nachhaltigen Raumentwicklung in Regionen und Städten erfolgen kann. Die Autorinnen und Autoren fragen nach den zentralen Akteuren der Transformation sowie nach der Rolle des (gestaltenden) Staates, sie diskutieren zielführende Instrumente und die Bedeutung von „Raumwissen“ für die große Transformation und sie benennen wesentliche Handlungsfelder für Transformationserfordernisse. Konkrete Empfehlungen für die Akteure der Raumentwicklung, der kommunalen und regionalen Planung und der Politik zeigen auf, welche Transformationen notwendig sind, den Herausforderungen einer nachhaltigen räumlichen Entwicklung begegnen zu können.